Hotel Kings Camp

Der allgemeine Teil des Camps besteht aus Rezeption, kleinem Souvenirladen, Restaurant, einem Fitnessraum, einem erhöht liegenden Beobachtungsdeck mit Blick aufs Wasserloch sowie einem Swimmingpool. Die 11 Gästezimmer sind auf dem Gelände des Camps verteilt. Wir hatten eine der beiden großen "Honeymoon-Suiten" gebucht, da hier auch problemlos ein Zustellbett für unsere Tochter untergebracht werden konnte - es passte sogar mit unter das riesige Moskitonetz. Alle Bereiche des Camps sind im Kolonialstil eingerichtet, topsauber und versteckt mit modernster Technik ausgestattet. Es gibt im Aufenthaltsbereich TV, einen Gäste-PC und WLAN. In den Zimmern befinden sich Espressomaschinen mit Unmengen von Kapseln, Kühlschrank, Klimaanlage...Die Dusche ist nur durch Glaswände vom restlichen Zimmer abgetrennt, Toilette ist in einem Extraraum. Wir haben nur die Außendusche benutzt - mit Blick in den Busch. Die beiden Honeymoon-Suiten haben als tolles Extra kleine Swimmingpools auf den großen Holzterrassen. Sehr sehr schön und absolut vor Einblicken anderer Gäste geschützt! Handynetz gibt es nicht. Das Kings Camp ist sicher nicht billig, der Preis ist aber absolut gerechtfertigt, da nicht nur die Übernachtung in den wunderschönen Zimmern, sondern auch alle Mahlzeiten, Getränke, Minibar, die tollen Pirschfahrten mit Getränken und Snacks inbegriffen sind. Äußerst kompetente Ranger versuchen den Gästen wirklich alles zu zeigen und zu erklären.Wir waren im April im Kings Camp und fanden die Reisezeit sehr gut, da die Temperaturen nicht über 28 Grad lagen, die Luft sehr trocken war und dadurch überhaupt keine Moskitos oder anderes Ungeziefer vorhanden war. Insektenschutzsprays sind in den Zimmern vorhanden, wir haben sie auch bei Einbruch der Dunkelheit fleißig benutzt, um auch ja jedes Malariarisiko zu vermeiden. Allerdings haben wir nicht eine Mücke gesehen.

Unbeschreiblich, riesengroß, wunderschön im Kolonialstil eingerichtet, sehr edel und trotzdem gemütlich wegen der vielen Accessoires wie Kissen, Decken u.a. Dekorationen. Klimaanlage, Safe, Telefon, Minibar sowie Espressomaschine sind vorhanden, ebenso wie Innen- und Außendusche. Jedes Zimmer hat eine Holzterrasse mit Blick in den Busch - ein Traum mitten in Afrika!

Das Frühstück findet nach der Morgenpirschfahrt statt, außer einem Buffet mit großer Auswahl kann man sich Eier in jeder Form, Omeletts, englisches Frühstück und alles, was das Herz begehrt, extra zubereiten lassen. Wir waren danach immer so satt, dass wir meist auf das Lunch verzichtet haben. Da wurde jeweils ein 3-Gang Menü angeboten, das ebenfalls sehr lecker war. Nach der Abendpirschfahrt gibt es Abendessen,entweder im Restaurant als Menü oder in der "Boma" als Buffet mit frisch zubereitetem Fleisch, Fisch, zig Sorten Gemüse u.v.m. Angeboten werden in erster Linie frische lokale Spezialitäten - alles sehr frisch und schmackhaft.

Das durchwegs freundliche und hilfsbereite Personal spricht Afrikaans oder Englisch, auch auf den Pirschfahrten wird ausschließlich Englisch gesprochen. Zimmerreinigung und Handtuchwechsel erfolgen 2 x täglich, allerdings glaube ich, dass die guten Feen jede Pirschfahrt und jedes Essen nutzten, um im Zimmer nach dem Rechten zu sehen - es war immer pikobello sauber, Betthupferl lagen auf den Kissen usw. Wäsche kann man auch waschen lassen.

Das Kings Camp liegt im Timbavati Reservat, im Nordwesten des Krügerparks, ca. 45 Autominuten entfernt vom kleinen Flugplatz Nelspruit.Man kommt durch das Timbavati-Gate in den Krügerpark, dann beginnt eigentlich schon die Safari, wenn man gemütlich mit maximal 50 Km/h auf der asphaltierten Straße fährt und nach Tieren Ausschau hält. Nach etwa 35 Minuten geht dann eine unbefestigte Straße Richtung Kings Camp ab.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool ist groß, durch die geringe Gästezahl auch nicht überfüllt. Es gibt einen Sportraum mit Laufband und etlichen Sportgeräten. Internetzugang für Gäste ist vorhanden, ebenso eine gut bestückte Bibliothek und TV (kein TV in den Zimmern, braucht man aber auch nicht.)