- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Die Reise war mein erster richtiger Kontakt mit einem bunten, lauten, schwülheißen, sonnigen, schillernden Asien und natürlich Sri Lanka, und dafür lag das Hotel angenehm ruhig. Es wurde -bis auf den v.a. nächtlichen Krach durch die Klimaanlagenanteile an meiner Zimmeraußenwand (Ohropax)- zu meinem Ruhepool für diese Entdeckungsreise. Ich hatte ein Zimmer mit Meerblick im Koggala Village Club, und die Meernähe war wirklich optisch und akustisch grandios. Mein Zimmer/Bad hätte sauberer sein können, aber wer Camping kennt, kommt hier auch gut zurecht. Durch diverse Berichte über die starke Brandung bzw die Gefährlichkeit, durch Unterströmungen abgetrieben zu werden, war ich schon vorgewarnt gewesen. Trotzdem ist man dann enttäuscht, wenn sich selbst das Tauchen und Hüpfen durch Wellen an vielen Tagen gefährlich anfühlt bzw wurde. Gleichzeitig haben mich die Wucht, Kraft und Geräusche der brechenden Wellen an manchen Tagen sehr beeindruckt. Leider fand ich im Pool keine Alternative, das Wasser selbst war zu wenig einladend. Wen das nicht abgeschreckt, findet einen großen schwimmbaren Pool vor. Definitiv sinnvoll für das Hotel wären Sonnenschirme. Deren Mangel hat nicht nur bei mir zu einem heftigen Sonnenbrand geführt. Also, Lichtschutzfaktor 50 mitnehmen und mittags ganz raus aus der Sonne. Das Personal war meistens sehr nett, konnte aber für eine persönliche Unterhaltung fast zu wenig Englisch. Bis auf wenige Frauen -ab und zu- an der Rezeption, waren es ausnahmslos Männer. Rund um die Uhr patroullieren Wachmänner, weswegen man sich auch als alleinreisende Frau u.a. sicher fühlt. Im Hotel waren zu meiner Zeit teilweise viele "Russen" (das ist jetzt pauschal, sorry, vereinfacht aber die Aussage), mitunter auch eine Busladung Chinesen. Relevant kann das am Buffet werden, da diese meist gleich diverse Teller gefüllt, auf ihren Tischen gebunkert und somit manche Buffetangebote erst mal "abgeräumt" haben. Fazit: frühzeitig essen und alles passt. Das Essen (ich hatte HP) war in Buffetform, von Brot, über Obst/süßem Nachtisch bis zu warm (fleischlos und fleischhaltig), teilweise recht scharf, sodass die Lippen abends meist gebrannt haben, für mich quasi neu und -over all- mittellecker. Ein näher gelegenes Geschäft wäre geschickt gewesen, so muss/kann man am Strand den km nach Habaraduwa laufen und mit dem Bus oder Tuktuk zurückfahren oder eben Dinge von anderen Touren mitbringen. Unbedingt machen sollte man die eine oder andere Tour ins Inland oder entlang der Küste. Sehr hilfreich war uns der smarte, sympathische, gut deutsch sprechende Patty, der am Übergang vom Hotel zum Strand zu finden sein kann. Wir waren mit Patty -samt Fahrer- in einem Minibus 2 Tage von 3:00 morgens bis 21:00 abends unterwegs und haben viele Eindrücke bekommen und es alle sehr genossen. Empfehlung! Over all würde ich wieder kommen, natürlich auch weiterhin unter dem Motto: schön locker und geschmeidig mit den Gegebenheiten umgehen. Es ist ein 2,5 Sterne-Hotel, da wäre es unsinnig, 4 zu erwarten. Und doch ist die Strandlage toll. Und für viele Einheimische schon ziemlich heftiger Luxus. Mit (kleinen) Kindern würde ich wegen des Meeres eher nicht kommen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im März 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |