- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es gibt nur wenige Chalets bzw. Zelte, das Gebiet drum herum, also die Kudu Ranch, ist allerdings sehr groß. Die Zelte sind sauber, aber rustikal eingerichtet. WIFI ist im Preis enthalten. Frühstück und Abendessen kosten extra, sind aber sehr zu emfehlen, da vor allem das selbst gekochte Abendessen sehr lecker ist und es sonst auch weit und breit keine anderen Möglichkeiten zum Essen gibt.
Wie übernachteten in einem Zelt, was zwar mit Betten, einem Tisch und einem Bad eingerichtet war, aber doch eben immernoch ein Zelt war. Es ist etwas abenteurlich dort zu übernachten, aber wer ein Zelt bucht, kann eben kein komfortables Luxuszimmer erwarten. Von daher war es völlig in Ordnung und zweckmäßig. Lediglich nachts (wir waren im September dort) wurde es im Zelt sehr kalt, weshalb man im Winter und Frühling besser ein Chalte anstelle eines Zeltes nehem sollte.
Wir haben im Kudu Ridge gefrühstückt und zu Abend gegessen, der Preis hierfür war nicht billig, aber wenn man die Leistung betrachtet angemessen. Das Frühstück war in Ordnung, aber nichts Besonderes. Das selbst gekochte Abendessen hingegen, was am Lagerfeuer serviert wurde, war ebenso köstlich wie reichlich
Die Besitzer empfingen uns freundlich, obwohl wir zu spät waren und bereiteten uns direkt ein super leckeres Abendessen zu, ohne das wir dieses gebucht hätten. Auch sonst wurde Gastfreundschaft groß geschrieben. Wie wurden bei Ausflügen beraten und unterstützt und wenn wir zurück kamen wartete man schon auf uns und fragte, wie es uns denn gefallen habe. Man wurde von Jenny, Brian und Andrew behandelt als wenn man zur Familie gehörte und dementsprechend fiel auch der Abschied von der Kudu Ridge schwer.
Das Hotel liegt inmitten der riesigen Kudu Ranch, wo man zwar gut wandern kann, aber ziemlich weit weg vom nächsten Ort ist. Der nächster Ort heißt Addo und ist so klein, dass man dort nicht mal einen Supermarkt findet. Nur etwa 15 Kilometer vom Kudu Ridge entfernt befindet sich der Addo Elephant Park. Dort kann man super Elefanten beobachten, sieht sonst allerdings überwiegend Buschlandschaft, weil der Park so groß ist. Auf jeden Fall besuchen sollte man das Privatreservat Schotia. Dort wird man von einem Ranger in einem Jeep durch den Park gefahren. Dabei sieht man seht viele Tiere und hat sogar fast die Garantie einen Löwen zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jenny |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |