Hotel La Cueva

Die Ranch liegt 3 Kilometer von der Hauptstraße entfernt und ist über eine Schlagloch- und Schlammpiste erreichbar. Eine junge Dame empfing uns etwas nonchalant. Das eigentlich gebuchte Zimmer war klein, dunkel und besaß keinen Schlüssel, so dass wir ein dreimal so großes für nur 10,00 US$ mehr wählten. Lobte der ,Lonely Planet’ von 20111 nocht „untadelige Sauberkeit“, so wirkt jetzt alles etwas schmuddelig, wozu auch die vielen schwarzen Käfer, die in die Zimmer eindrangen, beitrugen sowie die Tatsache, dass die Zimmer nicht gemacht und die z. T. zerriccenen Handtücher nicht gewechselt wurden. Die idyllische Ranch mit unzähligen Pferden und herumlaufenden Schweinen lebt von den Tagesausflüglern, die aus den großen Resorts um Punta Cana/Bavaró angekarrt werden, um sich im Palmenhain an der kilometerlangen Playa Limón (wegen der hohen Brandung ist Baden nicht möglich) auf Pferderücken zu vergnügen. Als Hotelgast muss man sein Essen frühzeitig bestellen, da die Köchin i.d.R. um 19.00 Uhr geht. Befremdlich fanden wir, dass das Frühstück extra, sogar jede einzelne Tasse Kaffee abgerechnet wurde, zumal es im Umkreis keine andere Frühstücksmöglichkeit gibt. Das im Führer als optimal gelobte Internet funktionierte während unseres Aufenthalts nicht, weil computerspielende Kinder angeblich das Volumen verbraucht hatten. Wenn man kein begeisterter Reiter ist, reicht eine Nacht als Etappe.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife