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Martin (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juli 2009 • 1 Woche • Strand
Nichts Besonderes
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir waren im Juli 2009 eine Woche in dieser Anlage. Am ersten Tag bekamen wir ein Zimmer im Erdgeschoß, das eine Aussicht auf eine Mauer hatte und neben der Küche lag, außerdem roch es in diesem dunklen Zimmer ziemlich modrig, faulig - wahrscheinlich deshalb, weil dort nie die Sonne ankommt. Hinzu kommt, daß die Toilette nicht desinfiziert war, der Boden dreckig und die Bettwäsche Haare beinhaltete, die sicherlich nicht uns gehörten, da wir ja vorher das Bett nur von außen gesehen haben. An der Rezeption vertröstete man uns damit, daß wir am dritten Tag ein anderes Zimmer im zweiten Stock bekommen könnten. Auf die Anfrage nach dem Kühlschrank sagte man uns, daß dieser 2 Euro pro Tag koste, außer man kauft jeden Tag ein Getränk im Hotel, dann kostet es nichts. Nun gut, 2 Tage lang konnten wir es in dem Zimmer aushalten, wobei jeden Morgen noch die Überraschung kam, daß die Mauer vor unserem erggeschössigen Balkon nicht die einizige Attraktion war. Jeden Tag so gegen 9 Uhr kam der Lieferant mit einem LKW und parkte genauso vor dem Balkon, daß ich ihm die Hand schütteln konnte, wenn er die Getränke von dem LKW auslud - sogar er fand das lustig, wobei ich sagen würde, es war eher zum weinen als wirklich witzig. Na gut, 2 Tage vergingen und dann bekamen wir das Zimmer im zweiten Stock - ich muß betonen, das war einen andere Welt. Das Zimmer war sauber, der Kühlschrank funktionierte und eine eingekühlte Flasche Weißwein wartete mit 3 Gläsern auf dem Tisch. Und endlich erreicht auch die italienische Sonne unsere Fenster. Das war dann wohl das Feeling, das man von Anfang an hätte haben sollen. Und nun zur Anlage. Das Hotel ist zwar sehr schön, aber es wird lieblos geführt. Bis auf 2 Damen in der Rezeption grüsst einen auch niemand, auch nicht nach 1 Woche Aufenthalt, vielmehr drehen sich die Angestellten weg, die Chefin ist eingebildet und der Barmann ist gleichzeitig der Mechaniker falls was nicht funktioniert. Jetzt zum Parkplatz. Daß in Italien die Autos anders behandelt werden ist mir klar, schließlich verbringe ich fast jedes Jahr seit vielen Sommern einige Wochen bei unseren südlichen Nachbarn, auf Sardinien war ich diesmal schon zum vierten Mal. Wer auf sein Auto aufpasst, sollte sich lieber einen anderen Parkplatz suchen. Erstens wie kann man ein Hotel planen und nicht mal für jedes Zimmer zumindest einen Parkplatz einplanen? Wobei es Platz genug gäbe. Außerdem wir mit irgenwelcher Wassermischung der Garten gegossen, daß ich nach zwei Wäschen meine Flecken aus dem Lack meines Bmw nicht rausbekommen kann. Hinzu kommt noch eine Delle am linken hinteren Kotflügel, weil die Leute unfähig sind so einzuparken, daß sie auch aus den Autos rauskommen ohne sich wie eine Schlange zu bewegen. Die gemalten Linien auf dem Asphalt werden nicht beachtet. Wer also auf sein Auto aufpasst ist hier fehl am Platz.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • siehe auch Hotelbeschreibung - erstes Zimmer pfui, zweites Zimmer hui ;-)


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Jetzt noch das Frühstück. Eine Wurstsorte, eine Käsesorte, Dosenobst (wie kann man auf Sardinien nicht mal zum Frühstück frisches Obst servieren ????), billigstes Joghurt, Weißbrot, Marmelade, Nutella, Müsli und "thats it". Bundesheer-Kaffee aus einem Metallbehälter (und das in Italien) und Saft aus dem Automaten. Nach 2 Tagen hat man das Frühstück so satt, daß man zum 5-minuten entfernten Supermarkt geht und sich frischen Prosciutto und frisches Obst holt. Ach ja, und für den Capuccino werden beim Frühstück 1,50 Euro fällig - noch nie erlebt in Italien, daß man für einen Capuccino beim Frühstück bezahlen muß wo das Frühstück inklusive ist. Die Restaurants im Ort sind teuer, nicht alle sind gut. Pizza mit Prosciutto für 12-18 Euro ist keine Seltenheit, auch kosten die billigsten Spaghetti oft kaum unter 10 Euro, für Coperto zahlt man meistens 2,50 pro Person. Für 2 Personen werden da mit Vorspeise, Hauptspeise und Wein oft 50 Euro fällig, wobei man sich nicht erwarten sollte etwas besonderes gegessen zu haben. Am meisten von allen Restaurants würde ich noch das "Pape Satan" empfehlen, ist zwar auch nicht billig und meisten auch recht voll, aber das Essen schmeckt wirklich gut.


    Service
  • Sehr schlecht
  • siehe Hotelbeschreibung - das Hotel wird lieblos geführt, das Personal ist eingebildet und nicht wirklich freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Der Strand "Rena Bianca" hat mir gut gefallen, ist zwar überfüllt, die Stimmung ist aber toll, besonders der Kokos-Verkäufer hat es in sich und unterhält die Leute fast den ganzen Tag mit seinen Sprüchen. Am ersten Tag nach dem Urlaub hört man das ganze dann noch im Kopf :-) Er ist sozusagen die Attraktion am Strand. Die angegebene Entfernung zum Strand mag zwar ungefähr stimmen, kommt einem aber wie das doppelte vor, da der halbe Weg dorthin bergauf geht und für jemanden der eher keine Kondition hat sollte das bei diesen Temperaturen unterlassen werden.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Swimming-Pool darf man ohne Badehaube nicht schwimmen, diese kann man sich an der Rezeption ausleihen - genau das möchte man ja auch haben - die Freiheit im Urlaub gepaart mit einer gebrauchten Badehaube, die wahrscheinlich noch ein paar Haare vom Vormieter hat - nein danke! Ich war ein einziges Mal im Pool, hatte meine Kappe auf und verzichtete bewusst darauf meine Haare nicht zu befeuchten. Ein Tipp noch von mir für die Betreiber - es macht keinen guten Eindruck wenn jeden Tag neben den Liegen die Reinigungsmaschine inkl. Schläuche vom Pool stehen gelassen wird ;-) igitt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:2