Hotel Laguna Sea Lodge

Das Hotel verfügt über ein Haupthaus am Strand mit Restaurants, Bar, Shop, Rezeption und Pool. Von dort aus führt eine Schotterstraße landeinwärts, an der sich rechts und links insgesamt 38 Bungalows gruppieren. Zustand und Sauberkeit der Anlage sind in Ordnung. Eingeschlossen sind Vollpension (incl. Wasser, WEin und Bier zum Essen) sowie zweimal wöchentlich ein Shuttlebus zum Hotel Watamu Beach. Die Gäste waren vorwiegend aus Deutschland und England mittleren Alters. Dienstags und Donnerstags kann man mit einem Shuttlebus ca. 1 Stunde lang ins Hotel Watamu Beach fahren. Das Hotel liegt direkt am Meer. Dort gibt es wunderschönen Strand und man kann bei Ebbe toll spazierengehen. Tip: Der Bus fährt um 8.00 Uhr los. Frühstück im Sea Horse einfach weglassen und im Watamu frühstücken. Das kann man ebenso machen wie dort Mittag essen. Das Buffet dort ist viel umfangreicher. Auch unbedingt eine Safari mitmachen. Die "romantisch Bootstour" muß man nicht unbedingt machen. Man fährt nur zwei Stunden lang mit dem Boot und bekommt dann in einem anderen Hotel Abendessen. Für Ausflüge kann man die Beachboys gut ansprechen (nach dem Captain Shallo fragen). Die fahren einen mit ihrem Boot auch zu anderen schönen Stränden oder bieten Schnorchelausflüge an (6 Stunden mit Bootsfahrt, Schnorcheln und Fischgrillen incl. Getränke für € 15,00). Das Klima im Juli/August war sehr angenehm. Sonne, Wolken, etwas Regen wechselten sich ab, die Luftfeuchte war angenehm. Auf den Safaris wird es aber empfindlich kalt. Tip: Die Wollüberdecke vom Bett bei den Frühsafaris einfach mit auf den Jeep nehmen. Wenn man aus dem Hotel links geht, kommt man auf einem Sandweg zu kleinen Dörfern, wo die Menschen sehr nett sind. Die Kinder freuen sich über Bonbons, Stifte und Spielsachen. Wenn jemand demnächst ins Seahorse fährt, haben wir eine Bitte: Wir haben ein paar Fotos für jemandem in dem Dorf nebem dem Hotel, haben aber seine Adresse nicht, dort kennt sich aber jeder. Vielleicht besteht die Möglichkeit, die Fotos mitzunehmen. Das wäre toll.

Die Bungalows sind sehr schön zwischen Palmen gelegen, groß und sehr ruhig. Man hat eine große Veranda mit Tisch und Stühlen. Es gibt einen großen Wohnraum mit Schrank, Sesseln, Tisch, Schreibtisch, Spiegel. Davon durch ein Moskitonetz abgeteilt ist der Schlafraum mit zwei Betten, die man aber zusammenschieben kann und einem Ventilator. Das Bad ist ausreichend groß (wegen Moskitos Fenster immer geschlossen halten!) mit Dusche. Handtücher wurden manchmal täglich gewechselt. Es wurde immer gut gereinigt. Für (ich glaube) € 1,50 am Tag konnte man einen Safe mieten. Die Klimaanlage (die ein wenig müffelt) haben wir nicht gebraucht. Man benötigt einen Adapeterstecker, den man aber ausleihen kann. Durch die Palmen vor der Tür war es immer etwas düster im Zimmer. Wir haben ganz am Ende gewohnt, so daß es sehr ruhig war. Das Meer hat man gesehen, wenn man etwas weiter rausgegangen ist.

Es gibt zwei Restaurants: Eines direkt am Strand auf einer Terrasse. Dort gibt es Frühstück von 7.30 bis 10.00 Uhr. Es gibt Kaffee, Tee, Säfte, Obst, Eier, Würstchen, Brötchen, Brot, Salate, Marmelade. Mittags von 12.30 bis 14.00 Uhr gibt es dort auch das Mittagsbuffet. Hier wie zum Abendessen sind Wasser, Bier, Wein inclusive. Neben Salat und Obst gab es abwechselnde Gerichte, meistens einmal Fisch (sehr gut!) und Fleisch, Gemüse und Beilage. Abends (19.00 bis 21.00 Uhr) hat man im offenen Restaurant gegessen. Es gab zwei Menüs zur Auswahl (Fisch oder Fleisch) sowie am Buffet Salat, Nachspeisen, Suppe und ein Nudelgericht). Es hätte insgesamt etwas abwechslungsreicher sein können, war aber trotzdem immer sehr lecker. Samstags gab es immer ein Themenbuffet. Wir haben einmal ein afrikanisches Buffet mitgemacht, was sehr lecker und abwechslungsreich war.

Das Personal war immer freundlich und hilfsbereit und sprach zum Teil deutsch, aber auf jeden Fall englisch. Die Zimmer wurden immer gut gereinigt (sogar die draußen stehenden Schuhe wurden geputzt). Bei Beschwerden mußte man öfters mal nachhaken, wurden aber dann doch beseitigt.

Das Hotel liegt direkt am eigenen kleinen Strand. Wenn man der Straße aus dem Hotel raus auf den Berg folgt, kommt man nach Kilifi. Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Unterhaltungsmöglichkeiten beschränken sich nur auf das Hotel. Nachbarhotels gibt es keine. Zum Flughafen fährt man eine gute Stunde. Wegen Ausflugsmöglichkeiten fragt man am besten die Beachboys. Die organisieren, was man möchte, zu einem guten Preis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Sportangebot beschränkt sich bis auf eine Tischtennisplatte nur auf den Wassersport. Man kann umsonst Tretboot, Kanu, Katamaran fahren oder surfen und wird auch eingewiesen. Es gibt einen kleinen Swimmingpool, der zum Abkühlen aber ausreichend und immer sauber ist. Die Liegen mit Auflage (diese kosten € 1,50 pro Tag) stehen unter Palmen auf Rasen. Der Strand ist nur bei Ebbe vorhanden. Ansonsten kommt das Wasser bis zur Strandpromenade und man kann über eine Treppe hinein. Bei Ebbe gibt es am Strand ein Volleyballnetz. Je nach Wind war das Wasser etwas dreckig, aber nicht schlimm. Wellengang gab es kaum, so daß man gut schwimmen konnte. Am Strand gab es eine Dusche und Toiletten. Ab und zu gab es Abends ein Unterhaltungsprogramm wie z.B. Showvorführungen. Die Bar hat nicht so lange geöffnet. Es geht alles etwas ruhiger zu.