- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Schon bei der Ankunft hatten wir den Eindruck wir wären im falschen Film gelandet. Hier wurde der übliche Trick angewendet und das Hotel umbenannt um einer möglichen negativen Hotelbewertung zu entgehen. Am ersten Tag haben wir gleich darauf bestanden in ein anderes Hotel umzuziehen. Das Manegment ist unfähig. Eine Reiseleitung gibt es nicht, man wird bei Beschwerden darauf hingewiesen, dass man sich nach der Heimreise ja in Deutschland beim Veranstalter beschweren kann. Das Personal, das wirklich liebenswürdig und sehr freundlich ist, arbeitet seit über 6 Monaten ohne Bezahlung und mit den primitivsten Mitteln. Selbst das Ersetzen einer Glühbirne war dem Personal nicht möglich, weil kein Geld für eine neue Birne vorhanden war. Kakerlaken und Tausendfüßler im Zimmer kommen ja schon mal vor, aber die Zimmer incl. Bad sind in so einem schlechten und schäbigen Zustand, dass hier allein nur noch eine Komplettrenovierung oder Abriss Abhilfe schaffen könnte. An einem Abend kam überhaupt kein Wasser zum Duschen, was aber täglich nötig ist. Am zweiten Abend kam dann Wasser, aber nachdem meine Frau und ich geduscht hatten und wir uns eigentlich noch anziehen wollten, fiel der Strom aus und kam auch den ganzen Abend nicht mehr wieder. Anziehen und Kleidung suchen im Dunkeln, da kommt Freude auf. Ein Stromaggregat für solche Fälle wie es in anderen Hotels üblich ist, gibt es nicht. Das alles wurde uns als 4Sterne Hotel mit gehobener Ausstattung verkauft. Auch diverse Freizeitangebote waren gar nicht vorhanden. Das hauseigene Boot, das die Gäste zum Schnorcheln und Tauchen zum Riff bringen sollte, konnte wegen Spritmangel nicht starten. Außer einigen Kanus gab es keine Wassersportmöglichkeiten. Während unseres viertägigen Aufenthaltes im Laguna Sea Lodge gab es übrigens drei nächtliche Einbrüche bei anderen Gästen während diese schliefen. Weiter kam uns zu Ohren, dass der ASC (African-Safari-Club) dieses Hotel in absehbarer Zeit schließen wird, wie schon einige Häuser vorher. Es gilt nur noch, so lange wie möglich die Urlauber abzuzocken. Der ASC ist übrigens ein schweizer Unternehmen, das es auch im Hotel Flamingo am Shanzu-Beach, wohin wir dann umgezogen sind, schon seit 6 Monaten nicht für nötig hält das Personal zu bezahlen. Dieses Hotel war in Ordnung, aber die moderne Sklavenhaltung ist die gleiche wie im Sea Horse bzw. Laguna Sea Lodge wie es jetzt heißt. ( Das Personal arbeitet ohne Lohn in der Hoffnung, dass sich die Verhältnisse irgendwann bessern werden und versuchen bis dahin allein durch die Trinkgelder der Gäste zu überleben.) Also Finger weg von den Hotels des ASC es gibt genug andere Möglichkeiten. Diese Herren stopfen sich bloß die Taschen voll mit unserem Geld, den notleidenden Kenianern bleibt nichts. Kenia selbst ist ein schönes Land und die Menschen brauchen unsere Hilfe. Wir haben jedenfalls schon alles dem Anwalt übergeben. Ein Hotel wie das Sea Horse Hotel würde in Europa geschlossen.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alfons Rupprecht |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |