Hotel Las Brisas del Pacifico

Ein kleines, einfaches Hotel unter deutscher Leitung mit z.t. deutschen Personal. Ist am naturbelassenen Playa Samara das einzige mit direkter Strandlage, sonst nur kleine Ferienhaeuser. Wer Natur und Ruhe sucht ist hier goldrichtig. Keine nervigen Strandboys, niemand der einen etwas aufschwatzen will. Hotel besteht aus etwa 18 Bungalows und einem Haupthaus auf einem Hang gelegen, nichts fuer gehbehinderte, aber von da oben eine traumhafte Aussicht und ein kleiner Pool mit Jacuzzi. Zimmer in den Bungalows mehr als einfach, 2 grosse Betten, Ventilator, Fernseher, Programm wissen wir nicht, weil wir ihn nie anhatten, kleinen eingebauten Wandschrank, grosses Bad mit grosser Dusche, Toilette und Bidet, vor dem Bad extra ein grosser Waschtisch. Zimmer im Haupthaus sollen nach Erzaehlungen anderer Gaeste aehnlich sein, nur das Bad kleiner. Bungalows haben eine kleine Terasse mit 2 Plastestuehlen und Tischchen.Es wird taeglich gereinigt, ebenso taeglich Handtuchwechsel, wann Bettwaeschewechsel war haben wir nicht so gescheckt, es war eben immer alles sauber und ordentlich.Wir hatten AI, war gewoehnungsbeduerftig fuer uns, also ohne obligatorischen Armband und wir waren an keine Zeit gebunden. Also Fruehschoppen schon ab 8 Uhr und abends konnten wir sitzen solange wir wollten. War alles sehr familiaer.Gaeste zwischen 25 und 50 Jahre, Deutsche und Amis, war aber mehr ein Durchgangshotel, Costa Rica ist zu schade fuer nur baden und faulenzen. Haben uns fuer das Hotel entschieden weil es klein ist und unter deutscher Leitung . Wir wuerden 2 mal im Jahr nach Costa Rica fahren, es ist fuer uns ein Traumland, aber die Anreise ist sehr beschwerlich. Hinzu waren wir 24 Std. unterwegs und zurueckzu 26 Std. Schon der Transfer von San Jose`nach Samara dauert ueber 4 Std. Das naechste mal buchen wir eine Rundreise dazu, man sieht mehr vom Land noch dazu wenn man wie wir leider kein Spanisch kann, Englisch wird nicht ueberall verstanden. Fuer uns war es die erste Reise dorthin, aber wir sind total begeistert. Die beste Reisezeit laut Inseidern ist der November, da ist noch ein bisschen Regenzeit, aber die Natur ist da am schoensten, im Maerz wird es dann schon heisser und trockener. Handynetz kann man vergessen, die Telefonkosten an sich wissen wir nicht, wenn wir im Urlaub sind, sind wir fuer niemanden zu erreichen.

Zimmer wie gesagt sehr einfach, nichts fuer den verwoehnten Urlauber der Komfort liebt, nach unseren Masstaeben koennte man hoechstens einen Stern vergeben, aber uns war das egal, es war sauber und es war irgendwie wie zu hause. Natur ohne Ende, abends schlief man mit dem Rauschen des Ozeans ein und leider sehr frueh, so gegen 5.30 Uhr wurde man geweckt durch den Laerm der Bruellaffen und Hahnengeschrei. Eigentlich kraehten die Mistvieher die halbe Nacht und bei dem hellhoerigen Bungalow hat man alles mitgekriegt, die Fenster waren durch eine Art Glaslamellen fast offen und die Tuer hatte Holzlamellen, also auch offen. Es lag schon mal ein Leguan auf unserer Terasse, Kolibris schwirrten rum, Papageien laermten rum und Grauhoernchen gab es ueberall. Natur pur, wir waren begeistert!

Es gab ein offenes Restaurant, ordentlich eingedeckt und eine Bar. Bier, Saefte und Cocktails waren gut. Bei AI wurden wir bedient, hatten also eine Speisekarte ohne Preise. Essen war gut und schmackhaft und landestypisch. Fruehstueck haette abwechslungsreicher sein koennen, es gab kontinentales, amerikanisches und einheimisches Fruehstueck mit Bohnen und Reis. Aber frisch gepresste Saefte und viel Obst, und natuerlich ordentlichen Kaffee. AI- Speisekarte war o.K aber die Karte fuer die Gaeste mit nur Fruehstueck war sie umfangreicher, auch mit mehr Fisch und Krabben, aber auch ziemlich teuer. Wir waren jedenfalls zufrieden. Zu unserer Zeit war ein Koch aus Oesterreich da, er hat der Kueche noch den richtigen Pfiff gegeben.

Personal war sehr nett und freundlich, immer hilfsbereit und aufmerksam. der Besitzer des Hotels, ein Schwabe, war fast immer da und hat aufgepasst das alles seinen Gang geht. Eventualle Beschwerden hat er gleich geregelt. Er hat sich auch sehr um uns gekuemmert, denn unser Reiseanbieter, Jahn- Reisen, hat uns irgendwie vergessen, kein Service, kein Reiseleiter und es wurden keine Ausfluege angeboten. Besagter Hotelbesitzer hat sich wie gesagt ruehrend um uns gekuemmert, uns Ausfluege ins Landesinnere organisiert und vor allem auch um den Rueckflug hat er sich gekuemmert. Da wir allinklusiv hatten, haben wir dem Personal hin und wieder ein Trinkgeld zugesteckt, wurde dankbar angenommen waere aber nicht noetig gewesen, Personal war auch so super.

Hotel lag direkt am Strand und hatte etwa 8 Schirme, liegen wurden nach Wunsch sofort hingestellt. Am Strand waren wenig Leute unterwegs, manchmal hatten wir ihn fast fuer uns alleine, wie gesagt naturbelassen. Bei Flut wurde vieles angeschwemmt und er wurde auch nicht gereinigt, aber es passte irgendwie sowieso zu der ziemlich wilden Natur. Man kann lange Strandspaziergaenge machen, es gibt immer etwas zu sehen, am Wochenende kommen Einheimische mit Familie zum baden, die Ticos sind sehr nette und freundliche Menschen.Samara, ein kleiner Ort mit Bars und Einkaufsmoeglichkeiten ist etwa 800 m vom Hotel entfernt und gemuetlich vom Strand aus zu ereichen. Der Pazifische Ozean hat es in sich, es gibt Ebbe und Flut, bei Flut kommt das Wasser fast bis ans Hotel, bei Ebbe hat man einen riesigen breiten Strand.Der Strand ist nicht richtig weiss, aber auch nicht so dunkel wie in anderen Ecken von Costa Rica . Es gibt grosse Wellen, also nichts fuer schlechte Schwimmer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab keine Animation, worueber wir sehr froh waren, man musste sich abends selber an der Bar unterhalten oder nach Samara gehen, dort gab es etliche gute Restaurants und Bars und eine Disko. Fuer junge Leute die Trubel brauchen, ist das Hotel nicht zu empfehlen. Es gibt 2 Pools mit Jacuzzi, beide sehr sauber mit genuegend Liegen und Auflagen sowie Handtuecher inklusive, auch eine Art Planschbecken fuer Kinder, aber es waren sowieso keine da. Wer eine Mail losschicken wollte. brauchte sich nur an Diana wenden, die nette Dame von der Rezeption, auch eine Deutsche. Sonst gab es im Ort ein Internetcafe. Sportliche Aktivitaeten bestanden nur aus Reiten und surfen, danach konnte man sich massieren lassen.