- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist recht einfach, aber so traumhaft ruhig und privat, das ist schon fast unglaublich. Sie wird von einem schweizerisch - fidschianischem Ehepaar betrieben. Kapazität nur 10 (!) Betten. 2 Hütten (Bure) mit Doppelbetten (Twin) je etwa 22 qm inklusive 5qm kleinem Duschbad. Alles ist blitzblank. Die Hütten liegen auf einem wunderbar weichem Rasen, nur durch ein paar Kokospalmen und gepflegte Bäume vom Strand getrennt. Ein Schlafhaus (Dorm) mit 6 Betten, Gemeinschaftsbad und 2 Toiletten liegt etwa 40 m vom Strand hinter dem (Rasen-) Volleyballfeld und der Tischtennisplatte. Dieses wird für Gruppen oder Familien vermietet, manchmal auch als Gemeinschaftsschlafsaal für Reisende mit knappem Budget. Kontakt: LAWAKI BEACH HOUSE Beqa Island Sam & Christine Tawake-Bachofner PO Box 250 NAVUA FIJI ph. (mob) +679 / 992 1621 ph. (line) +679 / 368 4088 www.lawakibeachhousefiji.com info@lawakibeachhousefiji.com Auch während der Regenzeit ganz angenehm. Die Insel liegt außerhalb des Wolkenstaus vor der Hauptinsel und bekommt daher weniger Regen ab. Während meines dreiwöchigen Aufenthalts hat es zweimal Nachts geregnet und zweimal tagsüber für 1-2 Stunden, das war erfrischend. Fiji Rum (54%) bei Ankunft auf dem Flughafen Nadi kaufen. 2 Flaschen a 1,25 Liter sind für 50 Fiji $ (12EUR) extrem günstig und zollfrei. Kawa Zeremonie. Klasse Atmosphäre und ein erstmal gewöhnungsbedürftiges (danach aber angenehm schmeckendes) erfrischendes Getränk aus gestoßenen Wurzeln eines einheimischen Strauchs. Keine Angst, enthält keine berauschenden Stoffe, wirkt aber beruhigend. Achtung, vorher im Reiseführer die Zeremonienregeln nachlesen! Ausreichend Moskitospray mitnehmen. Die ganz üblen Tropenkrankheiten sind hier zwar selten, aber die Anzahl der tagaktiven Mücken ist überall auf Fidschi beträchtlich und die Stiche jucken genau wie bei uns.
2 Hütten (Bure) mit Doppelbetten (Twin) je etwa 22 qm inklusive 5qm kleinem Duschbad. Die Ausstattung ist selbstgebaut, solide, einfach und funktional. Da das gesamte Resort aus Solarstrom und Batterien versorgt wird, gibt es keine Klimaanlagen. Auf Nachfrage kriegt man jedoch einen Lüfter. Moskitonetze sind fest vor den Fenstern und der Tür angebracht, zusätzliche Moskitonetze über den Betten. Alles ist blitzblank. Die Hütten liegen auf einem wunderbar weichem Rasen, nur durch ein paar Kokospalmen und gepflegte Bäume vom Strand getrennt. Hängematten und (richtig gute, solide) Teak- Sonnenliegen mit dicken, bequemen Auflagen gehören zu den Bures und sind kostenlos. Auf der großen Rasenfläche und unter den Palmen ist genug Platz, sich aus dem Weg zu gehen. Hängematte am besten am Strand zwischen zwei Palmen aufhängen, jedoch nicht direkt unter den Kokosnüssen... Ein Schlafhaus (Dorm) mit 6 Betten, Gemeinschaftsbad und 2 Toiletten liegt etwa 40 m vom Strand hinter dem (Rasen-) Volleyballfeld und der Tischtennisplatte. Dieses wird für Gruppen oder Familien vermietet, manchmal auch als Gemeinschaftsschlafsaal für Reisende mit knappem Budget.
Das Essen ist eindeutig mit Liebe zubereitet. Das schmeckt und sieht man. Vor Anreise wurde ich gefragt, welche Art Essen ich wünsche. Ich habe lokales Essen ohne Sonderwünsche gewählt, das war eine gute Entscheidung. Alles sehr schmackhaft, leicht indisch beeinflusst und immer "a la minute" zubereitet. Convenience- Produkte werden scheinbar nicht eingesetzt. Die Preise enthalten immer Vollverpflegung, bestehend aus Frühstück (Früchteteller, selbstgebackenem Brot und selbstgemachter Marmelade) Mittagessen (Früchteteller, warmen Hauptgang) und Abendessen (Früchteteller, teilweise Vorsuppe, warmen Hauptgang, Dessert). Zum Mittag- und Abendessen werden häufig Salate gereicht, diese sind wie fast alle Gemüse, die Früchte und Kassawa (auch Taro genannt, wie Kartoffeln verwendet) aus eigenem, nahezu biologischem Anbau. Ganztägig stehen Milch, Tee und Kaffee zur freien Verfügung. Wasser zum Kochen und Trinken kommt aus der eigenen Quelle, da war ich anfangs etwas skeptisch, da ich einen sehr empfindlichen Magen Darm Trakt habe und daher eher zu Vorsicht neige. In Ermangelung anderer Alternativen (wer will schon 3 Wochen lang jeder Tag literweise Cola und Fanta zum Durstlöschen verwenden) habe ich dann doch diesem Wasser "hingegeben" es gab keine Probleme. Im Resort gibt es keine alkoholischen Getränke, die dafür notwendige Lizenz hat sich aufgrund der hohen Kosten und des geringen Absatzes als unrentabel herausgestellt und wurde nicht verlängert. Gäste können eigenen Alkohol (siehe unter Tipps) mitbringen und verzehren, notwendige Mixgetränke und Eis gibt es im Haus. Die Preise für Getränke und Nebenleistungen sind angemessenen, tendentiell eher günstig.
Weil es so klein ist, kommen auf einen Gast etwa 1,5 Angestellte (Chef und Chefin mitgerechnet), das merkt man. Wünsche braucht man fast nicht zu äußern, schon werden sie wahr. Einfach nur klasse! Chef und Chefin sind meißtens präsent und sprechen Schwiezerdütsch, Deutsch, Englisch und Fidschianisch, das Personal spricht Englisch und Fidschianisch. Man käme bestimmt auch ohne Fremdsprachenkenntnisse zurecht.
Das Resort liegt an der Westspitze der Insel Beqa (sprich: Mbenga). Diese stellt zusammen mit den Inseln "Steward Island" und "Yanuca" und dem sie umschließenden Riff die Reste eines ehemaligen Vulkans dar, dessen Umrisse aus der Luft und auf Karten noch ganz gut zu erkennen ist. Wetter- und Bootsabhängig etwa 1h Stunde Bootsfahrt vom Hafenort Navua (nahe Suva). Links und rechts gibt es mehrere Kilometer weit nur traumhaften Sandstrand mit Kokospalmen, uralten Tropenbäumen und Urwald, keine Hotels oder Ansiedlungen. In der Nähe gibt es große Lavafelsen am Strand und im Wasser, ähnlich der Seychellen. Etwas von Strand zurück haben einige Bewohner des etwa 5km entfernten Dorfes Naceva eine landwirtschaftliche Nutzfläche, Sie kommen gelegentlich mit dem Boot zum Arbeiten oder Ernten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Trolling- Angeltour mit dem Inhaber. Ausrüstung ist vorhanden. Kapitale Fänge am Außenriff (1,5m Barracudas, diverse Salmoniden 5-8 kg, diverse Rifffische gleicher Größe und ab und zu der "big strike", meinen konnte ich leider nicht anlanden, nachdem er bei voll angezogener Rollenbremse (PENN 50 SW) innerhalb weniger Sekunden die gesamte Schnur genommen hat, konnte er sich losreißen. Übrig blieb ein 50 EUR Rapala Wobbler mit bleistiftgroßen Bißlöchern und zwei komplett aufgebogenen 8.0 Edelstahl- Dillingen... Oder Surftour mit dem Chef, der ist ex- Surfer und hat erhebliches Fachwissen. Schnorcheln am Hausriff Geführte Wandertouren (absolut bezahlbar!) mit Christine persönlich. Pool nicht vorhanden. Aber wer will schon bei einem so traumhaften Strand direkt vor der Tür in einen gechlorten Pool steigen?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 47 |