- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage ist schön anzublicken, allerdings zum Wohnen und Wohlfühlen gänzlich ungeeignet. Die Zimmer sind schmutzig, Haare des Vormieters in der Dusche, im Waschbecken, Schamhaare im WC, Vogelkot im Zimmer auf der Holz-Balustrade, die unzulässigerweise, gegen behördliche Anweisung wie die Köchin uns erzählte, über die Schlafgelegenheiten gebaut ist. Der Aufstieg vom Parkplatz ist mit Gepäck eine Qual, der Hotelmanager alles andere als behilflich. Im Unterhemd mit Bier in der Hand sieht das auch sicherlich unpässlich aus. (Ist der selbe Typ, der auf diesem Server unter http://www.holidaycheck.de/bericht-Hotelbewertungen_Hotel%2BFairyland%2BSmall%2BHotel-id_307279-ch_hb.html beschrieben ist.) Meine Tochter ( 3 Jahre jung) hat in den ersten 2 Nächten, trotz Nachfrage, nicht einmal eigenes Bettzeug, geschweige dann Schlafstelle, bekommen. Auch wurde das Geschirr vom Tisch immer wieder abgeräumt, obwohl wir selbstverständlich dafür bezahlt hatten. Auch hier musste das sehr nette Personal des Managers, einem weißen Südafrikaner, Anordnung folge leisten. Er bemerkte mir gegenüber dazu, meine Tochter sei ja schließlich klein. (???) Hier NIE WIEDER! sehr zu empfehlen ist das Anse Soleil Beachcomber, das nur eine Bucht weiter liegt, an einem traumhaften Strand, nicht luxoriös, aber sauber und ordentlich, kinderfreundlich mit dem besten Restaurant der Insel!
Dreck, Dreck, Dreck, kein Kühlschrank, so dünne Wände zum Nachbarn hab ich mein Leben noch nie gesehen, d.h. KEINE Privatsspähre, weder Nachts im Bett, noch im Klo! Echt daneben.
Das Essen war gut und landestypisch zubereitet, die Genießbarkeit der mangelhaften Rohstoffe war einzig allein der Verdienst der Köchin. Nachdem wir unsere Getränke in der Küche kaltstellen mussten, da es in den Zimmern nicht einmal Kühlschränke gab (Seychellen Standard!) habe ich die Kühl und Eisschränke von innen gesehen. Da ich selbst Koch bin, weiß ich durchaus, wovon ich rede, wenn ich sage, dass die gesamte Lagerung der Lebensmittel auch auf den Seychellen, die dem Gesetz nach einem internationalen Standard entsprechen, im Lazare Lodge im Höchstmaß illegal war. Die Behörde würde die Küche bei Prüfung wahrscheinlich sofort schließen. (eingefrorenes Hackfleisch ist illegal, blutiges Hühnerfleisch mit anderen Lebensmitteln wie Brot nebeneinander, Teperatur Max -5, da Eisschrank restlos überfüllt usw...) Dem HausHERREN war nur wichtig, dass sein Bier und Schnaps kalt ist.
Personal 5 Sonnen. Köchin 6 Sonnen. Manager tiefster Schatten! Leider kommt es aber gerade auf den an, insbesondere, wenn er seinem Personal verbietet, unliebsame Gäste, wie uns, gut zu bewirten.
Wer gerne durch die paradiesische Landschaft der Seychellen läuft, findet Gefallen an dieser Lodge. Traumhafte Landschaften mit phantastischem Ausblick gibt es auf der Innselgruppe jedoch fast überall, dafür muss man sich dieses Hotel nicht antun.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
keine Möglichkeit, wobei der HausHERR gerne an den Plantation-Club verweisst, mit dem diese Aktion nicht, bzw nur teilweise abgestimmt ist. Das führt dazu, dass wir uns oft im Plantation-Club eher als Bittsteller fühlten. Toll, wenn man mit 6 Erwachsenen und einem Kind fast 14.000 Euro ausgegeben hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcello |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |