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Andreas Ludwig (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2007 • 3-5 Tage • Strand
Gemütliche Lodge mitten im Dschungel
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kleines, hübsch gestaltetes Holzhaus mit 5 Zimmer in Hanglage. Sehr, sehr sauber! Überwiegend deutsche Gäste aller Altersklassen. Durch die Hanglage für Familien mit ganz kleinen Kindern und Behinderten leider nicht geeignet! Für Kinder im Schulalter kein Problem. Tja, viele Tipps können wir nicht geben, da wir nur einen Tag mit dem Auto unterwegs waren und die anderen 3 Tage am Strand verbrachten. Mahé selbst fanden wir nicht so schön, Praslin und La Digue hatten da wesentlich mehr Flair. Viktoria fanden wir enttäuschend, aber ist halt ne Pflichtkür und bietet sich an, wenn man auf dem Weg zum Beau Vallon Strand ist. Port Launey ist als Bucht sicherlich sehr empfehlenswert, hier scheint man sehr gut schnorcheln zu können, da ohne Wellengang und einigen schönen Felsen im Meer. Der Weg nach Viktoria führt von Port Launey aus über die Serpentinen auf die andere Bergseite. Es gibt auf dem Weg mehrere Aussichtspunkte, die sich wirklich lohnen. Der Beau Vallon Strand war uns persönlich schon zu voll und zu touristisch, wenn auch der Strand klasse war. Man braucht mit dem Auto ca. 1 Stunde für den direkten Weg zur Lodge. Die Baie Lazare kann man schon von der Veranda der Lazare Lodge sehen. Der Weg führt 800m steil bergab ( und abends wieder hinauf), dann geht man am besten am Strand entlang durch den Plantation Club (grauenhafte, alte Anlage!) bis man an den Strand kommt. Der Strand war ganz nett, wurde aber bei Flut fast kpl. überspült. Außerdem waren Moskitos und Strandflöhe sehr aktiv. Ins Wasser konnte man auch nicht, da die Wellen extreme Unterströmung hatten und man auf dem feinen Sand keinen Halt fand. im Wasser war es dann sehr felsig. Wir fanden den Strand nicht empfehlenswert. Die Anse Petit wäre eigentlich ein Traumstrand ( bei Flut kaum Strand )mit toller Bademöglichkeit, nur entsteht in der Bucht momentan ein Resort der Spitzenklasse, so dass man sicher bis März 2008 mit Baulärm rechnen muß. Wen es dann auch nicht stört, dass während der Pausen bis zu 50 Bauarbeiter mit am Strand sitzen, der kann sich auf den doch recht beschwerlichen Weg in die Bucht machen. Der direkte Weg wurde mitten durch den Wald umgeleitet, damit man nicht in der Baustelle rumläuft, so dass aus 1, 5km nun 2, 5 km Weg geworden sind, indem man ca. 200 Höhenmeter abbaut. Dieser führt noch dazu über mindestens 500 provisorischeStufen, so dass der Rückweg bergauf auch dem durchtrainiertesten Sportler an die Substanz geht. Für den Weg braucht man ca. 30-45 Min. Der Weg/ Strand ist somit für Familien mit Kleinkindern nicht geeignet. Anse Soleil ist zur Zeit die schönste Bucht, wenn auch etwas voller, da kaum einer den Weg an die Anse Petit wagt. Der Strand ist sehr schön, auch bei Flut, man kann gut und gefahrlos schwimmen und bei ruhigem Wasser auch sehr gut schnorcheln. Man erreicht die Bucht nach ca. 2km über die geteerte Straße (aber auch steil) in ca. 20 Min. Badeschuhe sind Pflicht, da häufig starker Wellengang (2-3 m hohe Wellen), der auch große Korallenbrocken anspült. Das Strandcafe dort ist absolut empfehlenswert! Die Portionen sind riesig, superlecker und sehr preiswert(4 - max. 10,-€ pro Menü)Gut für alle, die sich mal wieder richtig sattessen möchten. Das Restaurant liegt direkt neben dem Hotel " Beach Comber ", welches ebenfalls einen tollen Eindruck machte und vielleicht eine gute Alternative zur Lazare Lodge bietet, da die meisten Leute sowieso nur an diesen Strand gehen und man sich dann den beschwerlichen weg zur Lodge sparen könnte. Der Weg führt nämlich ebenfalls sehr sehr steil bergauf und man sollte sich nicht scheuen, jemanden zu fragen, ob er einen mit hoch auf den Berg fährt. Alle die den Berg schon mal selbst gelaufen sind, werden Euch gerne und ohne Probleme mitnehmen ;-)).


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer waren freundlich eingerichtet und sehr geräumig. Über die fehlenden Fenstergläser stutzten wir anfangs auch, jedoch erwies sich diese Methode als sehr praktisch, da man endlich mal wieder ohne Klimaanlage schlafen konnte, welche ohnehin nicht vorhanden gewesen wäre. Moskitonetz war vorhanden, ebenso ein Wasserkocher. Kühlschrank fehlt, uns hats aber nicht sonderlich gestört. Bad mit Dusche, klein aber ausreichend. Im Zimmer ( ca. 35m² ) gab es 2 Sessel, einen kleinen Tisch und einen großen Kleiderschrank. Kein Balkon, da es die Gemeinschaftsterrasse gibt, Zimmer 1 und 4 haben jedoch eine klein Veranda vor der Tür, jedoch ohne Sitzgelegenheit. Handtücher werden auf der Wäschespinne im Garten getrocknet, da achtet Charles drauf, damit die Fassade der Lodge ordentlich aussieht. Die Lodge ist schon sehr hellhörig, aber ob das abschrecken sollte? Wenn die Tiere im Wald die Nacht zum Tag machen, werden sowieso alle anderen Geräusche übertönt ;-).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Küche war klasse, wenn auch nicht zum Dickwerden. Die Portionen waren manchmal ziemlich klein, aber verhungert ist auch keiner. Zum Abendessen ( punkt 19 Uhr )gab es überwiegend Fisch, welcher von den Damen des Hauses persönlich zubereitet wurde, dazu Vor- und Nachspeise. Über das Menü wurden wir immer am Abend vorher in Kenntnis gesetzt, sobald mehr als eine Person das Menü nicht mochte, wurde ein neuer Vorschlag gemacht, um jedem gerecht zu werden. Die Küche selbst war so sauber, man hätte glatt vom Boden essen können! Die Preise in der Lodge waren absolut ok, Cola z. B. 0, 3L 1, 10€ und Bier 0, 3L 2,-€-. Früstück von 8-10 Uhr, kleiner Obstteller, 3 Scheiben Toast, Käse + Marmelade, Sonntags Ei.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist super nett und zuvorkommend, allerdings hat der Chef Charles da auch ein Auge drauf. Man spricht englisch aber kein Deutsch, lediglich Charles kennt ein paar Floskeln. Die Zimmer waren immer Top in Ordnung und wenn man Fragen hatte, wurde einem schnellstmöglich Auskunft gegeben. Auf uns wirkte alles recht locker und familiär.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel ist sehr einsam gelegen und mitten im Dschungel, lediglich gegenüber ist eine Selfcatering- Anlage mit 2 oder 3 Bungalows. Von der Veranda hat man einen tollen Blick auf die Umgebung und die Baie Lazare. Zu den Stränden läuft man ca. 10- 45 Min.,je nach Strand. Zum Flughafen benötigt man mit dem Auto ca. 30Min., der nächste Supermarkt ist zu Fuß ca. 20 Min. Fußmarsch entfernt und der Weg ist sehr steil! Am besten, Ihr haltet direkt auf dem Weg vom Flughafen zur Lodge dort an. Achtung !!! GLASflaschen sind Pfandflaschen und es gibt pro Flasche 2 Rupien (0, 20 Cent) zurück. Direkt neben der Lodge ist ein kleines Restaurant, in dem man sehr gut essen können soll, haben wir jedoch nicht genutzt. Ob das auf Dauer wie von anderen Gästen befürchtet, zur Lärmbelästigung führt, wir wagen es sehr zu bezweifeln, denn dafür ist es sicher nicht groß genug.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport oder Animation gab es auch hier keine, war aber auch nicht nötig, da die Wege zum Strand genügend Sport waren. Einen Pool gab es auch nicht, dieser soll aber im Mai 2008 gebaut werden, wenn auch 7 neue Zimmer (mit Klima)hinzu kommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas Ludwig
    Alter:41-45
    Bewertungen:18