Hotel Le Agavi

Das Besondere an diesem Hotel ist seine Lage mit den Terrassen und Balkonen, von denen alle einen wunderschönen Blick auf Positano haben. Die meisten Gäste bleiben 2-3 Nächte und ziehen dann weiter. Viele Amerikaner und Engländer. Paare, aber auch Eltern, die ihren Babies und Kleinkindern die spektakuläre Kulisse nicht vorenthalten wollen. Man kann gut auf einen Mietwagen verzichten. Die hoteleigenen Parkplätze sind kostenpflichtig und abenteuerlich. Mehrmals täglich fährt ein Schiff nach Amalfi, Capri und Sorrent. Eine Fahrt nach Capri hin und zurück kostet etwa 36 €. Tipp: Autan nicht vergessen. Es gab zu unserer Zeit viele Stechmücken.

Wer einen leichten Schlaf hat, sollte das Le Agavi meiden. Nicht nur, wie schon ein Vorbewerter geschrieben hat, schließen die Zimmertüren mit einem Knall. Man erhält auch sonst das volle Programm: Von Toilettenspülungen, Nacht-Duschen, Baby-Weinen und nicht zuletzt Nachbar-Schnarchen. Allerdings vermag ich nicht zu sagen, ob dies nicht in allen Häusern in Positano so ist. Die Terrassen und Balkone sind alle gut gepflegt und mit neuwertigen Möbeln ausgestattet. Es fällt schwer in der Zimmer-Kategorie die richtige Sonnenzahl zu vergeben.

Ja, die Preise am Abend sind hoch. Gleichwohl stimmt hier die Qualität. Im Gegensatz zu einigen ebenfalls hochpreisigen Restaurants am Strand. Frühstück gibt es bis 10.30 h. Serviert wird auf der Terrasse. Es gibt auf Bestellung frisch zubereitete Eierspeisen. Die Gebäck-Teilchen sind außergewöhnlich fein.

Die Mitarbeiter waren freundlich. Wir hatten keine Beschwerden. Das Zimmerpersonal kommt zweimal am Tag.

Zum hoteleigenen Strand (kein Sand) führt eine kleine klimatisierte Bergbahn und anschließend ein Aufzug. In den Ort Positano kann man zu Fuß gehen. Entweder an der Straße entlang oder man schlängelt sich durch die Gassen mit vielen vielen Treppen. Dauer etwa 30 min. Bei Wärmegewitter und Regenschauer, die wir häufig hatten, war laufen kaum möglich. Die Taxipreise sind hoch. Für die einfache kurze Strecke werden 20-30 € fällig. Der hoteleigene Shuttle ist Segen und Fluch zugleich. Er fährt nach Fahrplan. So passiert zwangsweise etwas, was man im Urlaub gerade nicht möchte. Man blickt öfter auf die Uhr. Gerät auch mal in Eile, um den Bus noch zu erwischen. Denn der nächste fährt ja erst 1 Std. später. Es gibt auch mal Gedränge beim Einsteigen. Wenn der Shuttle voll ist. Wird ein zweiter vom Hotel losgeschickt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand