- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein eher kleineres Hotel, was sehr übersichtlich ist. Eine Rezeption, eein kleiner Einkaufsladen der nur das nötigste hat (allerdings recht teuer), 1 A-La-Carte Restaurant, ein normales Buffetrestaurant, einen größeren Pool, einen Kinderpool und ein Jaccuzi, eine Poolbar und eine Strandbar. Es gibt in dem Hotel nur eine All-Inclusive Buchung, welche alle lokalen alkoholischen Getränke und nicht alkoholischen Getränke beinhaltet, sowie das Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform beinhaltet. Es kommen extrakosten hinzu bei der Buchung eines Mietsafes (empfehlenswert!!!!), und es wird verlangt eine Kaution zu hinterlegen bei der benutzung des Fernsehrs und der Klimaanlage. Dieses Geld wird einem aber wiedergegeben, da es nur eine Kaution ist. (Vorteilhaft, weil man dann gleich die Kosten für die Flughafengebühr übrig hat). -Handy: Auf keinen Fall damit telefonieren: 2 Euro pro minute. Es gibt die günstigere Alternative von einer Telefonkarte. Diese kostet 10 Bolivares = 2 Euro. Dafür kann man 40 Minuten nach deutschland telefonieren. Einfach der Anleitung auf der Karte folgen... -Vorsicht: Es wird oft geklaut und es kommt auch zu gewaltsamen Überfällen. Zeigt nicht was ihr habt oder wer ihr seid! Wenn man sich daran hält wird einem nichts passieren. Man kann auch Bilder vom Strand und co machen, aber man sollte die Kamera danach ins Hotel (Safe) bringen, bevor man baden geht! Man muss aufpassen, es sind sauviele Columbianer dort unterwegs und nerven einen indem sie versuchen einem ihre Produkte anzudrehen. Von hübschen Ketten bis hin zu Perlenohrringen, über sinnlose Holzboote, Hüte, Bikinis,... Aufpassen. Die arbeiten im normalfall immer in Gruppen und beobachten wo man das Geld rausholt. Sicher ist sicher mit einer Strandtasche und einem innenfach, die tasche einfach an den Schirm festbinden dann kann diese nicht so schnell geklaut werden. Wir wurden gottseidank nicht beklaut aber einige die wir dort kennengelernt haben.
Die Zimmer sind normal gross und zweckmässig eingerichtet: Bett, Sofa, Schrank, Safe, Schreibtisch plus stuhl, Kühlschrank, Fernseh, BD, WC, Waschbecken, Fön, Klimaanlage, Dusche, Balkon mit 2 Stühlen... Was benötigt man mehr? Die Zimmer sind recht sauber, das Alter wird durch die salzhaltige Luft (vom Meer) verfälscht, denn es fängt alles schneller an zu rosten.
Es gibt ein Buffet-Restaurant, ein A-La-Carte Restaurant, eine Poolbar und eine Strandbar. Getränke nur an den Bars ausser Wein, Eistee und Wasser gibts in den Restaurants. Ansonsten alle Cocktails oder Bier nur an der Bar. Das Essen war ok... für eine Woche wärs ok gewesen, aber nach 2 Wochen ohne grosse Abwechslung wird einem langsam schlecht. Es gab jeden Morgen Eier und Brötchen/Brot welche süss sind und einem Deutschen fehlt nach einer gewissen Zeit das deutsche Brot! Auch Wurst gab es genau eine. Jeden Tag die gleiche! Mittagessen war besser. Aber wiederholte sich auch jeden zweiten Tag. Abendessen war auch ok, man fand immer was zu essen. Es gibt auch eine heisse Platte, an der sie Fleisch Fisch oder je nachdem worauf sie heute lust hatten angeboten haben. Obst gibt es immer. Aber die Vielfalt wie es einige vor mir geschrieben haben ist auch nicht so gegeben: Wassermelone und Honigmelone gibt es immer. Ab und zu auch Ananas und Papaya und ganz selten gibt es sowas wie Maracuja. Man ist in einem überdachten aber an den seiten offenen Gebäude, welches Morgens von Vögeln heimgesucht wird und man aufpassen muss dass einem das Essen nicht vom Teller gefressen wird. WEnn man sie verscheucht können sie schon böse werden und es kann sein dass man einen Vogelhaufen auf seinem Stuhl wiederfindet. Also erst schauen wo man sich hinsetzt! :D Die Teller werden so abgeräumt wie es der Bedienung grad gefällt. Die freundlichsten sind sie nicht, aber wenn man ihre Sprache spricht (spanisch) dann bekommt man sogar ab und an sein getränk gebracht und muss nicht selbst zur Bar rüberlaufen. Trotz Trinkgeld, gab es nie ein lächeln...
Die Freundlichkeit des Personals liess leider zu wünschen übrig. Trotz öfterer Trinkgeldgabe blieb ein Lächeln aus und das Geld wurde einfach in einen Bottich geworfen. Die Sprachkenntnisse des Personals ist ebenfalls auf spanische Kenntnisse ausgelegt. Allerdings reichten unsere Sprachkenntnisse aus um an der Bar unsere Getränke allzeit zu bestellen. Die Putzfrau ist dankbar über jedes Trinkgeld das sie bekommt und hat dementsprechend das Zimmer immer mal ein wenig anders dekoriert. Sauber war es zudem auch. Die Frau an der Rezeption (Chefin, mit brille) ist die einzige die wirklich gut englisch spricht und versteht. Bei Problemen einfach zu ihr gehen und auf englisch erklären oder sie soll den Reiseveranstalter anrufen und dieser wird auf deren kosten angerufen und hilft einem dann weiter. Unsere erste Beschwerde (die Balkontür liess sich nicht abschliessen) wurde umgehend beseitigt und wir konnten ein neues Zimmer belegen wo die Tür besser sich schliessen liess. Also bei Beschwerden nicht zimperlich sein, zum Reiseveranstalter gehen oder die Chefin an der Rezeption fragen!
Die Lage ist einigermassen ruhig. Abhängig von der davorliegenden Strasse, die man überqueren muss um an den Strand zu kommen. Es gibt einen "Hoteleigenen Strand", welcher sich vor der Hoteleigenen Strandbar befindet. Das Hotel liegt an der Playa el Aqua, circa 45 minuten entfernt vom Flughafen Porlamar. Es gibt einige Souvenir-Shops und sonstige Supermärkte in unmittelbarer Nähe (aus dem Hotel raus und dann LINKS die Strasse runter). Dort findet man von Alkohol (welcher dort um Längen besser schmeckt wie hier), Zigaretten/Zigarren (auch Kubanische zu guten Preisen), aber auch Cremes und lebensmittel (Kaffee,...). Ausflugsmöglichkeiten gibt es auch einige, diese braucht man nicht im vorhinein buchen, sondern man geht einfach an den Strand. 2-3mal die Woche kommen 2 deutsche Reiseveranstalter (Michael und Jürgen [Konkurrenten]) auf die am Strand liegenden Touristen zu und befragen diese wonach ihnen ist. Von der Inselrundfahrt (empfehlenswert) über Schnorcheltour bei Coche (empfehlenswert),... sind dort zu buchen. Größere Reisen wie das Orinoco Delta und das Atoll Los Roques sind eher über die eigenen Reiseveranstalter zu buchen (TUI, FTI,...). Ansonsten würde ich den beiden Michael und Jürgen vertrauen, denn alle touren die sie anbieten, sind sie auch dabei und erklären einem alles was man wissenmöchte und noch mehr. Und auf Deutsch! Das ist bei dem Orinoco Delta nicht der Fall wenn man es über Tui oder Fti bucht....
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung wird einem Nicht geboten. Abends gab es mal Karaoke und sonstige Shows, weswegen man aber ja auch nicht in den Urlaub geht. Also die Shows waren bei uns nur mit Alkohol zu ertragen. Die Musik war zu Laut und die Leute konnten nicht singen... Der Pool wird jeden zweiten Tag geputzt. Manchmal auch jeden dritten erst. So kann es sein dass der Pool mal komplett sauber und klar ist und mal sieht das Wasser richtig trüb aus. Zudem sollte man aufpassen, das Wasser ist so an die 30°C warm und wenn der Pool nicht jeden Tag genug Chlor abbekommt, steigt die Bakterienzahl drastisch an. Kopf über Wasser und nichts verschlucken, dann ist gut! :D Der Strand (Privatstrand) war recht sauber, aber auch nur weil wir uns so wie die Touristen zum selbigen Zeitpunkt sich daran gehalten haben, dass wenn man sich schon Getränke von der Bar holt, diese Becher und Strohhalme auch selbstständig in Mülleimer wirft. Es gab genug russische Freunde die nur getrunken haben und die Becher dann liegen gelassen haben. Sonst ist der Strand recht sauber. Zu dem Zeitpunkt wo wir da waren haben wir Probleme mit den Quallen gehabt. In der ersten Woche waren viele grosse (30cm Durchmesser) Quellen im Wasser und viele am Strand. Diese sind scheinbar nicht gefährlich, allerdings für Frauen eckelig im Wasser zu sehen und zu berühren. In der 2.ten Woche waren lauter kleine Quallen mit roten Fäden. FEUERQUALLEN. Ich musste es schmerzhaft erfahren, 3 Verbrennungen an Finger, Armen,... Es gibt 2 Duschen direkt am Strand und am Pool mit der man sich jederzeit von Salz- oder Poolwasser abwaschen kann. Sonnenschirme stehen auch am Pool und am Strand werden sie extra für die Touristen aufgestellt mit 2 liegestühlen. Dazu einfach zu einem Strandboy gehen und diese buddelt ein loch für den Schirm und stellt die Liegen gleich auf. Allerdings bekommt man nur gegen bezahlung auch die Auflagen für die Liegen und so haben wir uns immer mit den Handtüchern die man sich gegen Kaution im Hotel mieten kann auf die Liegen gelegt. Allerdings ist es von Vorteil wenn man ein eigenes Handtuch von zuhause mitbringt. Die Leihhandtücher sind nicht allzugross, werden jeden Tag neu ausgegeben und abends eingesammelt. Sauber waren sie auch immer... Zu Sonnenschutz würde ich jeden in den ersten Tagen einen 50er Sonnenschutz empfehlen. Man glaubt es kaum, aber die Sonne ist richtig stark und so dauerte es nicht lange dass ich trotz sonnencreme einen Sonnenbrand bekommen habe. Über die Mittagszeit ist es nicht empfehlenswert sich in die Sonne zu liegen. Man sieht nicht mal die einheimischen bei der Mittagssonne in der Sonne!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |