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Martin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2013 • 3-5 Tage • Strand
Trauminsel, Traumlage, gutes Hotel
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist relativ klein, wie die meisten auf Bora Bora und wird durch die Inselstraße zweigeteilt. Auf der Strandseite sind die Beach- und Wasserbungalows, sowie das Restaurant Tama´a Maitai, auf der anderen Seite die Hotelrezeption, das Hauptrestaurant und die Garden View- und Ocean View- Zimmer. Das Hotel ist gepflegt, zwar schon ein paar Jahre alt, was man hier und da auch sieht, aber alles in allem in einem guten Zustand. Wir hatten einen Beach Bungalow gebucht und haben ein kostenloses Upgrade in einen Wasserbungalow bekommen, von dem aus man traumhaft jeden Morgen den Sonnenaufgang genießen konnte. Wir hatten Halbpension gebucht, das Frühstück gab es im Hauptrestaurant Haere Mai, das Abendessen konnte man entweder auch dort oder im Tama´a Maitai direkt am Strand zu sich nehmen. Die Gäste schienen größtenteils aus der USA und aus Frankreich zu kommen, Deutsche haben wir keine getroffen. Wir waren von Bora Bora sehr positiv überrascht und kommen vielleicht noch mal für eine längere Zeit wieder. Das einzig abschreckende ist der extrem lange Flug. Wir waren ca.35 Stunden unterwegs, bis wir endlich da waren. Aber es hat sich gelohnt. Handyempfang beim Absenden ohne Probleme, allerdings kamen viele sms aus Deutschland nicht auf Bora Bora an..Beim Handgepäck war Air Tahiti übrigens nicht pingelig wegen der nur 3 kg. Unsere Rucksäcke sahen recht klein aus und daher wurden sie nicht gewogen. es wird aber streng darauf geachtet, dass man nicht mehrere Handgepäckstücke mitnimmt. Im Hotel haben unsere deutschen Stecker gepasst, es war kein Adapter notwendig. Wir haben die Reise über Pacific Travel House in München gebucht und können das ohne Einschränkungen weiter empfehlen, der empfohlene Reiseverlauf war klasse und die Organisation hat immer geklappt. Vom Wetter her ist die Südsee echt schwer einzuschätzen. Sowohl auf Bora Bora als auch auf den Cooks konnte sich das Wetter innerhalb weniger Minuten komplett ändern, die Wolken haben dort ein echtes Eigenleben. Die Begrüßung war auch echt schön. Bereits auf Tahiti haben wir eine Blumenkette bekommen, auf Bora Bora dann die nächste und bei der Abreise sogar noch mal jeder 2 Muschelketten. Ein schönes Erlebnis war auch die Einreise. Ein Schalter für EU, wo wir mit ca. 4 anderen warteten, und ein zweiter Schalter für Nicht-EU, wo sich eine lange Schlange mit US-Amerikanern bildete,. da unser Flug aus LA kam. Und das so weit weg von zu Hause;-)


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Wasserbungalow war ca. 30 qm groß und bestand aus einem Hauptraum mit schönem großem Doppelbett, einer Couch und einem Glastisch mit Blick nach unten aufs Wasser ( wobei die Steine, die dort als Riffersatz für die Fische scheinbar hingelegt wurden, keine Wirkung mehr hatten ), sowie aus einer separaten Toilette, einem Badezimmer mit offener Dusche und Kleiderschrank ( kaum Ablagefläche ) und einem Balkon. Es war ausgestattet mit kostenlosem Safe, Telefon, TV ( 10 Sender, BBC, Rest französisch ), Wasserkocher mit Tee und Kaffee und einem kleinen Kühlschrank. Klimaanlage und Ventilator gab es auch. Im Bad wurde Duschbad und Shampoo regelmäßig in kleinen Fläschchen zur Verfügung gestellt. Was uns ein bisschen Sorgen gemacht hat, war der ein oder andere Balken, manche haben sich deutlich bewegt, wenn man über sie lief.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gab wie gesagt 2 Restaurants, wovon uns das Tama´a Maitai deutlich besser gefallen hat, weswegen wir von 5 Abenden auch viermal dort waren. Das Frühstück im Haere Mai war in Ordnung, die Auswahl war auf Grund der Größe des Hotels aber natürlich überschaubar. Es gab Brot, Croissants, Toasts, Cornflakes, 4 Sorten Obst, Marmelade in schönen kleinen Gläsern, Rührei und 2 Sorten Saft. Regelmäßig schaute ein Hund vorbei ( es gibt auf Bora Bora viele freilaufende Hunde, auch am Strand, sie sind aber gut erzogen und lassen die Touristen in Ruhe und halten Abstand ) und ab und zu auch eine Katze. Am ersten Abend fand dort auch eine polynesische Show statt, zu der man sich zwar anmelden musste, die bei Halbpension aber inklusive war. Einmal in der Woche gibt es auch ein Barbeque direkt am Strand. Richtig klasse fanden wir das Abendessen im Tama´a. Dort konnte man von der Karte bis auf 2 Ausnahmen je eine beliebige Vorspeise, Hauptspeise und Dessert zu sich nehmen. Ohne Halbpension hätte das jeden Abend locker 40 Euro gekostet. Es war lecker, man hatte eine gute Auswahl und wurde immer satt. Es gab Fisch, Fleisch, aber auch Pizza und Burger.


    Service
  • Eher gut
  • Die Hotelangestellten wirkten auf uns nett und bemüht. Wir haben in anderen Hotels schon mehr Begeisterung erlebt, aber wir waren nicht unzufrieden. Wir konnten uns mit allen auf Englisch verständigen, deutsch ging verständlicher Weise nicht. Unser Zimmer wurde täglich gereinigt und war auf dem ersten Blick auch sauber, es roch aber immer etwas muffig. Auf den zweiten Blick fand man in den Ecken aber schon Staub und Krümel, aber wir hatten keinerlei Probleme mit Insekten, wir hatten keine Kakerlaken und nicht mal Mosquitos, nur kleine Echsen gab es, aber die fanden wir süß. Die Wege und der Strand wurden jeden Tag gefegt und diese Mitarbeiter waren wirklich außerordentlich nett und freundlich. Grund zu Beschwerden hatten wir keine.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Für uns lag das Hotel ideal, denn wir lieben es, an wunderschönen Stränden zu faulenzen und der Pointe Matira, den man von der Rezeption aus gesehen rechts nach weniger als 5 Minuten erreichen konnte, fanden wir dermaßen schön, das wir uns kaum satt sehen konnten. Vor uns lagen mehrere Quadratkilometer türkisfarbenes Wasser, es ging flach und auf wunderschönem Sand ins Wasser und ab und an schwamm ein Rochen in geeignetem Abstand vorbei. Und trotz der Schönheit war der Strand ruhig und man musste ihn mit nur wenigen Touristen teilen. Für uns nach One Foot Island auf Aitutaki das schönste Meer überhaupt und der Strand wird nur von den Seychellen übertroffen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es wenige, aber ausreichend. Auf dem Weg zum Matira gibt es ein paar Souvenirshops und wenn man von der Rezeption aus nach links geht, kommt man nach 2 Minuten zu einem Supermarkt, wo man das Wichtigste bekommt. Den ersten Eindruck vom wunderschönen Bora Bora bekommt man übrigens direkt bei der Landung. Man sollte hin links und zurück rechts sitzen, so hat man einen schönen Blick auf die Lagune und der Flieger setzt dann auf einem Motu auf, so dass man nur mit dem Boot auf die Hauptinsel kommt. Die exklusiven Hotels holen ihre Gäste direkt ab, dazu gehört das Maitai zwar nicht, aber Air Tahiti fährt die Passagiere kostenlos zum Vaitape Kai und hier sollte man am besten gleich aufs Oberdeck gehen und kann so direkt die wunderschöne Lagune mit ihren vielen Farben genießen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation oder ein großes Sportangebot gab es natürlich nicht. Man konnte sich kostenlos Kajaks und andere Wassersportutensilien ausleihen. An der Rezeption konnte man sich auch Fahrräder und Roller ausleihen, die Preise weiß ich leider nicht. Die Unterhaltung liefert auf Bora Bora aber eh die Natur. Was gibt es Schöneres als auf dem Balkon seines Wasserbungalows zu sitzen und Rochen, Tintenfische und Co. zu beobachten? Liegestühle waren am Hotelstrand inklusive, es gab auch kostenlose Badehandtücher. Pool gab es keinen, aber das Meer dort ist besser als jeder Pool.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:33