Hotel Le Meridien Bora Bora

Das Hotel befindet sich auf einem Motu, einer der Insel vorgelagerten Korallenbank. Vom Flughafen wird man, wie auch bei allen anderen Hotels auf Bora-Bora, mit dem Boot abgeholt. Dieser Bootstransfer ist allerdings nicht kostenlos. Das Hotel bietet Bungalows in unterschiedlicher Lage an, wir haben einen der Premium Overwater Bungalows bewohnt. Diese Bungalows sind 2010 renoviert worden und haben einen kombinierten Wohn- Schlafraum, Badezimmer mit Badewanne, separater Dusche und Toilette und eine sehr schöne Terrasse mit 2 Sonnenliegen und grandiosem Blick auf den Otemanu. Es gibt auch einen direkten Zugang zur Lagune, das Wasser ist tief genug zum schwimmen, gestört hat allerdings, dass die Stiegen zum Wasser ungepflegt, glitschig und voller Algen waren. Der Bungalow hat im Mittelbereich einen Glasboden, allerdings konnten wir keine Fische etc. beobachten, weil keine zu sehen waren. Insgesamt ist die Zimmerausstattung in Ordnung, das Bett kann mit einem Mückenschutznetz zugezogen werden, Aircondition arbeitete einwandfrei und nur wenig störend. Probleme gab es mehrfach mit der Zimmerkarte, die einige Male neu programmiert werden musste. So was ist nervig, schon alleine deshalb, weil die Hotelanlage sehr weitläufig ist und man nicht mal eben an der Rezeption vorbei gehen kann. Man sitzt am Abend sehr gut in der Miki Miki Bar, allerdings war der Barkeeper nicht in der Lage vernünftige Getränke, wie z.B. Caipirinha zu mixen. Schwachpunkt des Hotels ist das Restaurant, wobei das Frühstücksbuffet sehr gut war. Der Service war an einem Tag gut, an einem anderen sehr unaufmerksam. Abends wird ein Buffet angeboten und es besteht die Möglichkeit in einem a la Carte Restaurant zu essen. Beides hat uns nicht nicht gefallen, wobei die Qualität im a la Carte Restaurant an zwei Abenden enttäuschend war. Sehr zu empfehlen ist das Lagoon Restaurant im Nachbarhotel „St. Regis“, es besteht ein kostenfreier abendlicher Bootshuttle Service.

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