- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vorweg: man kommt nicht in diese Maske, ohne anzugeben, ob man das Hotel weiterempfiehlt oder nicht und das ist nicht so einfach zu beurteilen. Man sollte immer bedenken, es hat vom Katalog nur 2, 5 bzw. 3 Sterne; d. h. man muss von vornherein Abstriche machen. Wir würden aber ab jetzt wieder mehr Sterne bevorzugen. Von der Neckermann-Reiseleitung fand keine Begrüßung statt. Sie war wenig hilfreich und bot uns am letzten Tag einen Umzug in ein anderes Hotel an! Wir hatten aber gerade aufgrund des letzten Satzes von Peter einen hervorragenden Urlaub. Es ist auch nicht unser Anliegen, dass das Hotel nicht mehr gebucht wird, sondern das die Reiseveranstalter und Besitzer aus dieser Anlage mit einfachen Mitteln wieder etwas Besseres machen. Es wäre wirklich schade um das zuvorkommende Personal. Die Rezeption und der Eingangsbereich machten einen nicht einladenden Eindruck; Sitzpolster waren zerschlissen und der Shop wirkte, als wäre er nie geöffnet. Das Personal holt gerne auf Wunsch (gegen Trinkgeld) eine frische Kokosnuß vom Baum. Als Währung werden am liebsten EURO gesehen. Allerdings bei Münzen wird es problematisch, da hatten wir noch 1 US $ Scheine bei oder ansonsten Kenia-Schillinge. Reisende die ihr Visum in Dtschld. beantragt hatten, wurden am Flughafen nicht bevorzugt, mussten auch in der Schlange stehen und die Busse warten eh auf den Letzten. Visagebühr kann in Euro bezahlt werden. Wir waren Anfang der Regenzeit da, bei uns haben einige Malariaprophylaxe betrieben. Wir hatten keine Probleme auch nicht mit der Gelbfieberimpfung. Wir hatten eine umfangreiche Reiseapotheke bei, zum Glück umsonst, war aber trotzdem beruhigend zu wissen möglichst alles dabei zu haben. Ich habe schon viele Dörfer und Städte der Welt gesehen, aber solch eine Unterversorgung habe ich noch nirgends erlebt. Kenia ist anders (oder vielleicht Afrika). Bei einer Safari in den Tsavo nicht die Red Elephant-Lodge buchen......, lieber einen geringen Aufpreis für die Voi-Lodge mit dem Wasserloch bezahlen. Die diversen Beachboys arbeiten letztentlich alle für das gleiche Afrikanische Safaritourunternehmen, also keine Angst, es klappt in der Regel alles, wenn sie das Prospekt von Safaritours haben. Wie eingangs erwähnt: es war ein schöner Urlaub.
Die Moskitonetze haben wir durch unsere eigenen wegen Geruch ersetzt. Den Schrank wollten die Kinder wegen Holzwurmbefall nicht nutzen. Die Fernseher funktionierten zwei Wochen nicht.
Dinner und Lunch waren schmackhaft; Beilagen wenig abwechslungsreich und Obst zu wenig; aber auf Nachfrage wurde auch immer nachgelegt. Das Frühstück dagegen: man ist nicht verhungert - 2 Wochen absolut das Gleiche -
Die Freundlichkeit und Service hätten mehr Sonnen verdient; die Sauberkeit weniger -also habe ich gemittelt-. Nach dem Check-In mussten zierliche Zimmermädchen unsere schweren Koffer in den 3. Stock tragen, die haben mir sehr Leid getan.
zu ergänzen ist: unbedingt bei Ebbe den Strand mehrere Buchten nach links gehen. Schon ab der nächsten Bucht ist das Wasser klarer, ohne Seegras und Seeigeln. Die Beachboys konnten wir uns auch mit einem klaren Nein vom Leibe halten, sofern wir nicht deren Angebote wahrnehmen wollten. Wir haben uns beim Laufen unbedingt sicher gefühlt, das Reisebüro hatte davor gewahrnt. Dieses Gebiet soll auch eines der Sichersten in Kenia sein, laut einer afrikanischen Familie, die wir kennenlernen und besuchen durften.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
es wurde jeden Tag viel auf der Tafel angeboten, aber man wurde in Ruhe gelassen. Der Aufenthaltsraum mit Billard, Tischtennis und Dart sah absolut schäbig aus (zerschlissene alte Sofas). Die Toiletten und Duschen waren immer sauber. Für Kinder gab es in einer Ecke einen alten 50er Jahre Spielplatz. Sonnenschutz gab es durch Palmen genug
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Barbara & Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |