Alle Bewertungen anzeigen
malka (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2009 • 1-3 Tage • Sonstige
Einfaches Hotel mit schmalem Strandabschnitt
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die im polynesischen Stil erbaute Hotelanlage hat 22 Bungalows, die sich in einem gepflegten Garten befinden. Manche sind auch mit einer Küche ausgestattet. Da die Anlage schon etwas älter ist, sind die Bungalows schon etwas abgewohnt. Angeboten wird Übernachtung mit tropischem Frühstück. Internet ist gegen Gebühr an der Rezeption erhältlich. Die Anlage insgesamt ist nicht behinderten gerecht. Drei kleine vorgelagerte Inseln sind mit dem Kanu erreichbar. Eine Inselumrundung auf der ca.59 km langen Küstenstrasse mit dem Fahrrad ist sehr erlebnisreich aber auch anstrengend. Unbedingt auf den Aussichtspunkt Belvédére fahren. Dort hat man einen wunderbaren Blick auf die zwei große Buchten (Cook und Opunohu Baie). Einen Besuch ist auch das Tiki Village Theater wert. Das nachgebaute polynesische Dorf ist ein Künstlerdorf und gleichzeitig ein lebendes Museum, mit einem schönen Strand. Bei den Führungen wird alte Handwerkskunst und Kultur vermittelt. Jeden Di, Do, Fr und Sa findet ein großes Buffet mit Essen aus dem Erdofen und anschließend großer Show statt. Im Tiki Village besteht auch die Möglichkeit auf traditionelle Weise zu heiraten. Wir haben zu unserer Silberhochzeit hier noch einmal geheiratet. Es war unbeschreiblich!! Zwar nicht ganz billig, aber etwas ganz besonderes. Alles war super organisiert und wir werden es bestimmt nie vergessen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Bungalows liegen verstreut unter den Palmen im Garten, in Strandnähe, oder direkt am Meer. Es gibt Standard, Garten und Strandbungalows. Wir hatten ein Strandbungalow (Nr.27) das direkt am Strand neben dem Sportcenter war. Im vorderen Teil befand sich eine Sitzecke aus zwei Betten, ein Couchtisch und eine Küche mit Kühlschrank und großem Tisch mit vier Stühlen. Eine Stufe höher war das Doppelbett mit zwei Nachtschränkchen und Dusche mit WC, wo sich auch ein sehr kleiner Safe befand. Fotoapparat, Videokamera oder Laptop kann man an der Rezeption in einem großen Safe kostenlos deponieren. Die Zimmer sind einigermaßen sauber aber ziemlich abgewohnt. Matratzen waren durchgelegen und die Kopfkissen ein einziger Klumpen. Im Bad war keine Steckdose. Die einzige befand sich im Küchenteil, also war das rasieren und Föhnen in der Küche angesagt. Vor dem Bungalow war eine kleine Terrasse mit einem kleinen Tisch und zwei Stühle. Eine Klimaanlage gibt es nicht, nur einen Ventilator, der nicht richtig für Abkühlung sorgt, hängt an der Decke.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Zur Anlage gehören zwei Restaurants. Im Strandrestaurant, hier wurde auch das Frühstück serviert, gibt es einheimische Spezialitäten und leckere Cocktails (10 €).Von der Terrasse aus kann man wunderbar den Sonnenuntergang genießen. Das zweite Restaurant (französische, italienische und tahitianische Küche) befindet sich direkt an der Hauptstrasse. Haben dort Pizza gegessen. Sie war klein, teuer und geschmeckt hat sie uns auch nicht besonders.


    Service
  • Schlecht
  • Das Check-In hat reibungslos geklappt und die Dame an der Rezeption war sehr freundlich. Auch die anderen Ausgestellten waren freundlich. Ausnahme war der Kellner im Restaurant, ich glaube das war sogar der Chef selbst. Als wir ohne Platzreservierung zum Abendessen gekommen sind, sagte er uns ziemlich unfreundlich das es ohne Reservierung schlecht sei einen Platz zu bekommen obwohl das Restaurant nur etwa dreiviertel beleget war. Wir haben ein Platz bekommen, aber die anderen Tische blieben trotzdem leer. Als wir dann auf französisch angesprochen wurden und auf englisch bestellten ist er noch unfreundlicher geworden. Wir hatten bei ihm den Eindruck, das alle die nicht französisch sprechen, Menschen zweiter Klasse sind. Fahrräder stehen kostenlos zur Verfügung, sind aber in einem sehr schlechten Zustand, eigentlich gar nicht Straßentauglich. Nach nur 5 Min. Fahrt sprang schon die Kette runter, die bremsen funktionierten auch nicht und der Fahrradkorb war so durchgerostet, das er nicht einmal zwei Flaschen Wasser aushielt. Für eine Inselumrundung ist es besser bei den Vermietstationen ein Fahrrad zu leihen, auch wenn man für dieses zahlen muss.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das direkt an einem kleinem Strand gelegene Mittelklassehotel (Katalogbeschreibung und Bilder täuschen) liegt an der Nordwestküste der Insel, ca.28 km vom Flughafen entfernt. Transfer kostet 20 €. Der Inlandsflug von Papeete dauert etwa 10 Minuten. Man kann aber auch die Fähre nehmen. Je nach Fähre dauert die Fahrt 30-45 Minuten. Etwa 10 Min zu Fuß befindet sich ein kleines Einkaufszentrum mit Souvenirgeschäften, zwei Juweliere, ein Supermarkt, Tankstelle und eine Auto-Motorroller, sowie Fahrrad Vermietstation. Auch zwei Geldautomaten sind vorhanden, an denen man Euronoten in Pazifische Franc umwechseln kann.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Schwimmen ist nur bedingt möglich. Es gibt ein Sport-Tauchzentrum, doch das haben wir nicht in Anspruch genommen und können dazu nichts schreiben. Auch schnorcheln waren wir nicht. Es gibt ein paar Kanus (Auslegerboote) die nicht einfach zu handhaben sind. Fahrräder gibt es kostenlos, doch die sind nicht straßentauglich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im April 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:malka
    Alter:51-55
    Bewertungen:106