Hotel Lianshulu Lodge

Wir erhielten ein Upgrade auf die Lianshulu Lodge, da unsere eigentlich gebuchte Lodge überbrückt war. Die Lodge ist relativ weit südlich die C49 hinab gelegen, die zu unserer Reisezeit gerade im Umbau zu einer Teerstraße war. Dadurch war unsere Anreise etwas länger und staubiger. Das Ergebnis war es allerdings in jedem Fälle wert. Die Zimmer (einzelne Bungalows) sind riesig und luxuriös: riesiges Schlafzimmer, großes Badezimmer mit Dusche und Badewanne mit Fenster zum Fluss, separates WC und eine Hintertür zur Außendusche. Vom Schlafzimmer (= Hauptzimmer) gelangt man zur Veranda. Von hier konnten wir mehrfach Elefanten auf der gegenüberliegende Flussseite beobachten. Viel besser kann man allerdings Tiere vom Haupthaus beobachten, das ebenfalls unmittelbar an einem Nebenarm des Kwando liegt. Sowohl von Restauranteil, als auch von den Liegestühlen, noch besser aber von der gemütlichen Aussichtsplattform. Diese war auch "Schuld", dass wir den ebenfalls einladend aussehenden Swimmingpool nicht ausprobiert haben. Im ganzen Haupthaus hat man W-LAN. Außerdem gibt es ein Zimmer, in dem man seine Foto-Akkus aufladen kann. Auf den Bootstouren des Hotels haben wir die spektakulärstes Flusspferd-Fotos unseres Urlaubs geschossen. Die Flusspferde kommen des Nachts auch in den Hotelgarten. Gesehen haben wir sie dort nur einmal und nur schemenhaft. Gehört haben wir sie aber die ganze Nacht. Andere Tiere sieht man hingegen häufiger und aus nächster Nähe auf der Anlage: z.B. Tokos und Affen. Die Affen sind auch der Grund, warum man sein Zimmer abschließen muss. Vermeintlich lieben sie es, die Zimmer zu verwüsten. Die zwei Tage, die wir dort verbrachten waren traumhaft. Sollten wir noch einmal in die Gegeng kommen, würden wir dort wieder übernachten und dann vielleicht auch mal einen Ausflug in die umliegenden Nationalpark unternehmen.

Toll, großzügig, sauber, gemütlich. Eigentlich viel zu gut, wenn man überlegt, dass man sich da doch nur zum Schlafen aufhält.

Gut, aber unspektakulär. Zumindest erinnern wir uns nicht an besondere Highlights.

Freundlich, hilfsbereit und unaufdringlich. Mit Englisch kommt man gut zurande. Einige Manager sprechen auch ein paar Brocken Deutsch, Afrikaans ist aber neben Englisch Verkehrssprache.

Mitten am Kwando und in einem Nationalpark, den wir aber nicht weiter erkundet haben.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wenn man die Bootstouren mit in diese Kategorie zählt, dann gibt es klar 6 Sterne. Die waren toll, gut organisiert und in freundlicher persönlicher Atmosphäre und kleinen Gruppen durchgeführt. Der Pool war schön angelegt und die Liegestühle sahen gemütlich aus, wir haben ihn aber nicht genutzt.