Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Renate (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 3-5 Tage • Sonstige
Friedliche Oase
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das kleine Hotel ist in weiten Teilen aus Holz errichtet und strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Mit nur 15 Zimmern - im Januar 2010 kamen noch zwei Suiten hinzu - ist es überschaubar und gemütlich, man fühlt sich aber dennoch nicht eingeengt. Die beiden Gebäude - ein "Vorderhaus" an der Straße, von wo aus man morgens die Mönche beim Einsammeln des gspendeten Essens beobachten kann und ein "Hinterhaus" im kleinen Garten - sind 2008 komplett saniert und renoviert worden. Die Eigentümer, drei Australier, haben sich viel Mühe gegeben, alles möglichst authentisch zu erhalten. De drei Eigentümer leben und arbeiten z.T. in Australien und z.T. in Luang Prabang, da sie vom Hotel alleine nicht leben können, immer abwechselnd ist einer von ihnen jedoch immer im Hotel. Alles ist piksauber und gepflegt, man merkt, dass hier jemand ein persönliches Interesse hat. Der grüne Innenhof, in dem riesige Bananenstauden wachsen, ist eine echte Oase, wo man sich herlich entspannen kann. Da es im ganzen Haus (kopstenloses) W-Lan gibt, sitzen Gäste öfter mal nachmittags mit dem Laptop unter den Palmen und Bananen bei einem Tee oder einem Limetten-Soda. Luang Prabang ist total entspannt, man sollte also besser nicht in eine Ausflugshektik verfallen. Lohnend sind die Wasserfälle, auf dem Rückweg werden auch noch ein, zwei Dörfer besucht. Ansonsten - einfach zu Fuß durch den Ort wandern, die vielen Wats ansehen, immer mal wieder eine Pause einlegen, sich eine Massage gönnen. Am Ende der Halbinsel, wo der Nam Kham Fluss in den Mekong mündet, ist eine wackelige kleine Brücke, die zu einem Dorf auf der anderen Seite führt. Dort hat man einen tollen Blick auf den Mekong und kann auch gut runter ans Ufer und dort entlanglaufgen. Essen kann man eigentlich überall sehr gut. Besonders günstig und gut fanden wir das Garden Restaurant, gegenüber der Scandinavian Bakery (leckere Kuchen - versucht mal ein "Elephant Ear") und direkt neben dem etwas teuren Coconut Palm Garden. Aber auch die vielen Flusslokale sind eigentlich alle gut.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Zimmer im Vorderhaus, das etwas dunkel war, da vollständig mit Holz ausgekleidet. Die (billigeren) Zimmer im Hinterhaus sind innen weiß gestrichen und deshalb deutlich heller. Das Zimmer ist nicht gerade üppig, ca. 20 qm, und die Ausstattung ist etwas gewöhnungsbedürftig, da es keinen Schrank gibt, lediglich ein Gestell mit mehreren Kleiderbügeln. Man muss also z.T. aus dem Koffer leben, da es keine Regale oder Schubladen gibt. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Das Bett ist fest, aber sehr bequem. Es gibt eine Klimaanlage und einen Ventilator an der Decke - da es nachts im Frühjahr aber ziemlich abkühlt, kann man gut bei offener Balkontür schlafen. Das Waschbecken - eine große blaue Keramikschüssel auf einem Holzregal - befindet sich im Zimmer. Das Bad ist sehr gewöhnungsbedürftig - wenn man die Tür öffnet, steht man quasi unter der Dusche, dahinter befindet sich die Toilette, so dass man kaum trockenen Fußes auf die Toilette gehen kann, falls vorher geduscht wurde. Leider gibt es auch nirgends Haken oder ähnliches für Handtücher. Duschgel und Shampoo etc. muss man selbst mitbringen - hier wird nichts angeboten, auch keine Kleenex-Tücher, Wattestäbchen etc. Lediglich etwas Seife ist da - aber das gehört zum Konzept des Hotels. Eine Minibar gibt es nicht, aber man kann immer kalte Getränke zu Ladenpreisen an der Rezeption berkommen, dort gibt es auch kostenlos Wasser, Kaffee und Tee. Der Balkon ist gemütlich, unter einem weit heruntergezogenen Dach sitzt man bequem mit Blick in den Garten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt lediglich Frühstück und tagsüber kann man im Garten auch etwas trinken (sehr zivile Preise). Das Frühstück ist verständlicherweise kein Büffet. Da es nur 15 Zimmer gibt und die Frühstückszeiten von 6.00 - 10:30 reichen, wäre ein Büffet ein echtes Risiko. Stattdessen gibt es eine kleine Karte, auf der man sich alles Gewünschte aussuchen kann. Es gibt mehrere Säfte zur Auswahl, auch Fruchtshakes, ausserdem diverse Früchte oder einen gemischten Obstteller, Eier nach Wahl (absolut top ist das Omelett mit vielen frischen Kräutern!), dazu ein wirklich knuspriges Baguette, Butter, hausgemachte Marmelade und Kaffee oder Tee - also völlig ausreichend. Wurst oder Schinken gibt es allerdings nicht.


    Service
  • Gut
  • Freundlichkeit wird groß geschrieben und die meisten sprechen sehr gut Englisch. Viel Wert wird auf Ökologie gelegt - die Bettwäsche wird nicht täglich gewechselt sondern nur auf Wunsch, es gibt keinerlei Einwegverpackungen, keine kleinen Tübchen mit Duschgel etc. Auch bei den Reinigungsmitteln wird versucht, möglichst wenig Chemie zu verwenden. Jegliche Beanstandungen werden sofort - ggf. von einem der Eigentümer persönlich - erledigt-


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Einbe kleine Parallelstraße zwischen Mekong und Hauptstraße, ruhig, aber dennoch nur ein paar Schritte von allem weg - besser kann man kaum wohnen in Luang Prabang.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im März 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:56-60
    Bewertungen:208