- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel Luchesa ist ein Stadthotel mit 14 Etagen. Die knapp 160 Zimmer sind über 4 Aufzüge zu erreichen. Im Rahmen unserer Ikarus Rundreise haben wir hier 1 Nacht verbracht. Auf jeder Zimmeretage gibt es 13 Zimmer, davon jeweils 5 Suiten mit Balkon. Die meisten Zimmer liegen zur Straße und nur die Wenigsten zur ruhigeren Rückseite. Theoretisch handelt es sich um ein Nichtraucherhotel, aber in den Zimmern gibt es trotzdem Aschenbecher !?! Da das Rauchen in den Zimmern mit hohen Geldstrafen geahndet wird, handelt es sich hier vermutlich um einen kleinen „Nebenverdienst“. Einen speziellen Raucherraum gibt es in der 14. Etage neben dem Frühstücksraum.
Das Zimmer 1009, welches ich hatte, befindet sich in der 10. Etage und liegt zur Straße. Die Fenster sind nicht sehr schalldicht, aber zu öffnen Es handelt sich hierbei um ein „echtes“ Einzelzimmer mit einem Einzelbett. Desweiteren im Zimmer vorhanden sind ein Schreibtisch mit Stuhl, Tisch, Sessel, Schrank, Kofferablage, Fernseher, Telefon, Kühlschrank, Safe, Föhn und ein rauschendes Radio in der Wand. Einen Balkon und Wasserkocher gibt es nicht. Dafür aber Tassen, Geschirr und einen Aschenbecher. Es fehlt auf dem Zimmer der Zimmer- /Fluchtplan. Der Safe hatte keine Bedienungsanleitung, daher habe ich es geschafft ihn zu schließen aber nicht mehr zu öffnen (glücklicherweise habe ich es ohne Inhalt getestet). An der Decke war eine Klimaanlage, aber keine Fernbedienung. Angeblich wäre die Klimaanlage im ganzen Haus defekt gewesen. Da die Klimaanlage im Frühstücksraum aber sehr gut funktioniert hat, vermute ich bei den fehlenden Fernbedienungen in den Zimmern (nicht nur bei mir) den Versuch Stromkosten zu sparen. Sobald man das Zimmer verlässt und die Zimmerkarte entnimmt schaltet sich der Strom automatisch komplett aus. Akkus konnten also nur geladen werden, wenn man im Zimmer war. Wie in allen weißrussischen Hotels auf der Rundreise war trotz durchschnittlicher Außentemperatur von 30 Grad permanent die Heizung in den Badezimmern an. Es war also recht warm im Zimmer.
Das Frühstück wird in Form eines Büffet ab 7.00 Uhr in der 14 Etage angeboten. Wie in allen weißrussischen Hotels auf der Rundreise gab es für die Zimmer- bzw. Gästeanzahl viel zu wenig Plätze im kleinen Frühstücksraum. Außerdem gab es immer eine drubbelige Schlacht am Büffet und die Kaffeeversorgung war eingeschränkt, da es auch hier nur einen Automaten gab und die Warteschlangen entsprechend lang waren. Zur Auswahl am Büffet standen u.a. Porridge, Buchweizen, Pfannkuchen Quiche, Frikadellen, Würstchen, Salate und verschiedene Eivariationen. Außerdem gab es Brot, Kuchen, süßes Gebäck, Marmelade, Wurst, Käse, Gurken, Tomaten, Cerialien, Joghurt im Becher und diverse Säfte. Leider gab es kein Obst und die Croissants, die bereits auf den Tischen standen wurden, nachdem wir und gesetzt haben, wieder weggenommen. Entweder waren sie nicht für uns gedacht sondern für irgendwelche VIP‘s oder aber das Personal hat sie für sich selbst behalten und gegessen. Sehr schade, denn ich liebe Croissants.
Der Service ist durchschnittlich gut. An der Rezeption ist das Personal sehr reserviert, spricht aber teilweise deutsch. Leider wurde mein vorab angefragter Zimmerwunsch (ruhiges Zimmer mit Wasserkocher) nicht erfüllt.
Das Hotel liegt etwa 3 km außerhalb der Stadt an einer Hauptstraße. Direkt neben dem Hotel gibt es 2 Supermärkte.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Nicht der Rede wert
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 267 |