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fpga (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 2 Wochen • Strand
Windsurfing ?
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel erweckt den Eindruck als seien die Mitarbeiter bemüht die Anlage sauber und einigermaßen in Schuss zu halten. Dabei trifft man ab und zu auf Provisorien. Dinge die in anderen Hotels selbstverständlich sind wie Steckdose in der nähe eines Spiegels oder ein Föhn fehlen hier. Die Gäste dieses Hotels kamen von überall her (Europa, USA ..) , nur am Wochenende waren deutlich mehr dominikanische Gäste da. Mann kann dort noch immer einen schönen Urlaub verbringen. Aber wenn man schon so weit Fliegt sollte man nicht am Hotel sparen und lieber etwas besseres nehmen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Vollständig aber trotzdem spärlich ausgestattet. Es gab zwei Kingsize-Betten mit Leintuch und Tagesdecke, dabei war nur mit Leintuch bei uns Nachts zu Kühl. Die Klimaanlage hatten wir daher auch nicht gebraucht und abgeschaltet. Da im Kühlschrank nur 2 1/2l PET Flaschen Wasser waren, welche für den gesamten Urlaub immer wieder aufgefüllt werden mussten, konnten wir den Kühlschrank auch außer Betrieb nehmen. So gab es Nachts nur noch eine störende Geräusch Quelle: Die Klo-Spülung. Diese Füllte sich ca. alle 2 Minuten geräuschvoll mit zusätzlichen Wasser. Die Bad Decke blieb wieder erwarten, trotz bedenklichem Durchbiegen, an der Decke. Und auch zum abblättern neigende Farbe blieb zum größten Teil wo sie war. Im Schrank befinden sich nur wenige Fächer und ein Safe welcher aber extra Kostet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Hauptrestaurant (eines war geöffnet) gab es es Buffet mit einer guten Auswahl von meist guter Qualität. Es gab Speisen welche immer angeboten wurden wie 2 Sorten Nudeln oder Reis und Huhn, Blumenkohl, Brokkoli, Fisch ... Darüber hinaus gab es wechselnde Speisen welche sich nach einer Woche wiederholten. Hier wird eigentlich jeder satt ohne das es eintönig wird. Aber für einen Feinschmecker sind natürlich keine Highlights dabei.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service der Kellner ist freundlich und zuvorkommend, was durch etwas Trinkgeld noch intensiviert werden kann. Die Getränke muss man außerhalb des Restaurants selber an der Bar holen. Das Reinigungspersonal ist nett und der Fußboden in den Zimmern war sauber. Wir hatten aber den Eindruck, dass im Bad der Spiegel mit dem selben Lappen geputzt wurde. Der Strand wird bei Bedarf im lauf des Tages ein mal von angeschwemmten Pflanzen befreit. Mit Englisch wird man sehr gut verstanden. An der Rezeption und für Wassersport gibt es jeweils einen deutschsprachige Ansprechpartner.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt direkt an einem breiten und 400m langen feinen Sandstrand. Bequem ins Meer gelangt man aber nur an einem 40m breiten Streifen in der Nähe der "Wassersportstation". Der restliche Teil des Strands besteht aus mit Seeigeln bevölkerten Felsen. Die für den Atlantik typische Brandung bricht sich 2 mal. Das erste mal 150m weit draußen und dann nochmal am Strand. Die Wassertiefe dazwischen ist ausreichend zum Schwimmen oder Schnorcheln und solange man sich nicht hinstellt geht das auch barfuß.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Angebot zum Windsurfen war inklusive und es gibt 2 große Surfbretter mit 2 winzigen 4qm Segeln. Eigentlich gut für Anfänger geeignet und man braucht auch keinen Surfschein. Bei dem gleichbleibend starken Wind und etwas Wellen ist die künstliche Bucht mit Felsigem Untergrund aber nicht wirklich etwas für Anfänger. Für fortgeschrittene ist das Material nicht geeignet. Ich war dennoch überrascht das sich das Surfbrett mit falsch herum angeSPAXter Finne noch recht gut steuern ließ. Das andere Brett hat sogar Fußschlaufen (wofür eigentlich bei dem Segel). Dagegen nervte das der Gabelbaum nicht ordentlich befestigt war und am Mast verrutscht. Auch auf Nachfrage ist nichts besseres zu bekommen. Ins Gleiten bin ich dann aber auch mit dem etwas besseren Brett bei konstant gutem Wind nicht gekommen. Wasserstart ist mit dem viel zu kleinen Segel auch nicht möglich. Die hohe äußere Brandung wäre gut zum Üben wenn darunter sich nicht scharfkantige Felsen befinden würden. Der Verleih erfolgt, mehrfach betont, vollständig auf Risiko des Ausleihers und beschädigtes Material muss bezahlt werden. Was bei einem Zeitwert von annähernd Null mit Sicherheit zu Streitigkeiten führen wird. Denn das Material sollte so wie der Mastfuß schon längst ausgetauscht werden. Zum Schnorcheln sollte man Seetüchtig sein und vor der Brandung nicht zurück schrecken. Die Unterwasserwelt direkt am Strand hat aber außer verschiedenen Seeigeln und gelegentlichen Korallen nicht viel zu bieten. Die Anzahl der Fische ist überschaubar und man kennt sich bald Persönlich. Ein echtes Hausriff oder eine Steil abfallende Riff-Kante ist vom Strand aus nicht erreichbar. Wenn man sehr weit raus schwimmt fällt der Grund (das Riff-Dach?) einfach nur leicht ab. Für Wasserscheue ist der Palmen-Strand genau richtig.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:fpga
    Alter:36-40
    Bewertungen:2