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Karl-Heinz (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Oktober 2010 • 1 Woche • Stadt
Hotel war nicht ganz majestätisch
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Im Oktober / November 2010 unternahmen wir eine Süditalienrundreise. Hier wurde unsere Gruppe untergebracht mit Abendessen und tagelang alleine. Nach dem Kälteeinbruch am 3.Tag mussten wir teils mit Gewand im Bett schlafen, da es keine Heizung gab.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Größe des Zimmers war ordentlich, das Badezimmer fast zu groß. Es gab sogar KabelTV mit deutschen Kanälen und wer den SkyItalia Receiver im Zimmer bedienen konnte, konnte noch eine große Anzahl an Kanälen auf dem Flachbild TV gesondert empfangen. An der Decke hing ein kitschig-altmodischer Luster mit drei Glühbirnen. Neben den Doppelbetten mit goldener Tagesdecke befand sich eine fünfladrige Kommode mit Spiegel. Der Boden war lustigerweise gefliest, in einer Art karminrot. Draußen am Balkon änderte sich dieser in türkis und war mit 2 einfachen, blaustoffigen Liegestühlen bedacht samt einem kleinen Hocker. Das Zimmer blickter auf den Hotelpool und die Crawford, eine recht ruhige Straße. Das Badezimmer war bräunlich gefliest, mit Bidet, Wanne und Waschbecken.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Mit dem gleichen Grundmaterial zauberte man fast alle Speisen. Am eklichsten war die Gemüselasagne mit Selchfleisch und anderen Resten. Das Schnitzel konnte man kaum genießen, die Süßspeisen wanderten reiheweise zurück. Eine Apfel musste man sich erbetteln. Oliven, die überall herumkugeln ? Fehlanzeige ! Dafür gab es Kiwi und Bananen. Außer Wasser und Wein gab es nicht eben viel zur Auswahl, man will ja was verdienen. Der Speisesaal, obwohl gähnend leer, war ein reines Tisch und Stühlemeer, total überladen. Auch hier fröstelte man abends - kaum wer ging ohne Mantel essen. Das Frühstück war mittelmäßig, vom Angebot und vom Geschmack. Der Kaffee sah aus wie Schlamm und schmeckte auch so.


    Service
  • Eher gut
  • Kellner waren nett. Zimmer waren sauber. Man sprach englisch.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Nicht weit zur Stadt, 10 Minuten zum Hafen. Die Landschaft in der Ferne war super, man sah bis zum Vesuv, von der Dachterrasse aus. Alle Straßen waren supereng und ohne Gehsteig. Breit waren die Verkehrsadern, dafür teils ohne Gehsteig. Da Sant Agnello sehr beengt liegt, konnte man kaum irgendwo spazieren gehen und wenn, immer in Angst, überfahren zu werden. Einkaufen konnte man in paar kleinen Läden. Mit der Circumvesuviana, ca. 200m vom Hotel, kann man bis Neapel fahren und alles selbst besuchen. Ausser für den Vesuv war die Rundreise überflüssig.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Zunächst zu den gastronomischen Einrichtungen: es gab ein Restaurant und eine Bar, von der man zum Hotelpool mit Couch und Stühlen gelangen konnte. Die Liegen wurden bereits am ersten Tag eingeholt. Das Restaurant war eine Schande für die italienische Küche. So schlecht wie dort haben wir noch nie gegessen und das tagtäglich. Die Kellner waren sehr bemüht, spaßig, aber auch nur bei den eigenen Witzen, aber dennoch leicht freundlich. An den meisten Tagen waren wir die einzigen Bewohner, daher kann ich zu den, sonst lauten Gästen nicht viel sagen. Wer Einsamkeit und Monotonie sucht, ist in dem Hotel gut aufgehoben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2010
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karl-Heinz
    Alter:61-65
    Bewertungen:522