- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
großzügige Räumlichkeiten im Villastil, hell und geschmackvoll eingerichtet, durchweg sauber, guter Meerblick, großer Pool Die Insel ist schön - sieben Tage reichen völlig, um sie per pedes zu erkunden. Das Wetter war bis auf wenige Stunden klasse, einmal gab es ein nächstliches Gewitter. Die Steckmücken sind sehr aggressiv und hinterlassen große Wunden - unbedingt Schutzmittel auftragen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt durchgehend schief - wer viel und gerne isst, ist auf Capri falsch. Die Preise sind hoch, die Portionen sind klein und nicht eine Pizza z.B. schmeckt annähernd so gut wie beim heimischen Italiener um die Ecke. Unbedingt eine Inselumrundung mit dem Boot buchen (14 € für 80 min), die Villa Lysis anschauen (frei) und in Anacapri auf den Monte Solero steigen (Sessellift 7 €) Ein Tagesausflug nach Pompeji (via Sorrent) oder Herculaneum (via Neapel) ist sehr lohnenswert.
großzügig, hell, mit Fernseher, Couch, Balkonmöbel, gutem Bett, großen Kleiderschränken, Safe - wunderbar Die Minibar wird nicht nachgefüllt, außer von Gästen, die anscheinend die ein oder andere Flasche mit Leitungswasser auffüllen und zurückstellen. Handtücher werden bis zu zweimal am Tag gewechselt - unbedingt ein "Nicht stören"-Schild anbringen, sonst kommt die Wäschedame auch noch nach 21.30 h ungebeten ins Zimmer.
Das Frühstücksbuffet ist karg, zwar gibt es allerlei Süßes, das aber oft trocken ist. Käse und Schinken sind Billigprodukte, der Kaffee ist geschmacklich bei jedem Tschibo besser. Hervorstechend ist hier allein die große Karte mit den Aufpreisen für weiche Eier (4 €), Rührei (6 €) und Parmaschinken (10 €). Die Karte für das Mittagsmenü ( nur à la carte) ist abwechslungsreich und alle Gerichte sind inseltypisch hochpreisig (10-18 €), aber schmackhaft. Die Kellner scheinen allesamt nicht gastronomisch ausgebildet zu sein, Bequemlichkeit geht vor Gastfeundlichkeit - so bleibt manche Platte am Bufett leer, Tische, die benutzt wurden, werden nicht neu eingedeckt
Die Damen an der Rezeption sind agieren durchweg unterkühlt und offenbaren erstaunliche Wissenslücken über den eigenen Betrieb. Dass das hoteleigene Ristorante eine Speisekarte hat, wusste man nicht. Es scheint auch nicht üblich zu sein, neuen Gästen die Abläufe zu erklären oder bei Auschecken eine gute Heimreise zu wünschen. Eintrittspreise und Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten sind ihnen unbekannt. Als wir ein einziges Mal Hilfe benötigten, weil der elektronische Safe versagte, durfte es dreier Nachfragen und einer Stunde, bis jemand sich der Sache annahm. Einen Hotelmanager scheint es nicht zu geben oder er hat kein Interesse an seinen Gästen.
ruhige Lage, wenige Fußminuten vom Ortskern entfernt und gut zu erreichen - wenn man sich im Gewirr der capresischen Gässchen und Treppen nicht verirrt
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Laut Angaben mehrerer Reiseführer seien Kinder erst ab 5 Jahren zugelassen und dürfen obendrein nach 13.00 h nicht mehr an den Pool - stimmt nicht. Vom Säugling bis zum Teenager ist alles vertreten, gerne auch noch nach 19.00 h, wenn der Pool von keinem mehr benutzt werden soll. Der Poolboy ist umsichtig, Badetücher werden gestellt und aufgelegt - vom manchem italienischen Gast gerne in bester "Malle-Manier": Liege besetzen und in ein paar Stunden wiederkommen. Ein abgesehen von lauten Telefonaten ruhiger Poolbereich mit großen Sonnenschirmen und ohne Musikgedudel - sehr angenehm, wenn man nicht auf dem eigenen Balkon darüber sitzt und lesen möchte, die Kinderschar aber am Toben ist. Der angeblich vorhandene Sportraum ist seit längerem für Gäste nicht mehr zugänglich.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jonas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |