- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist eine "Self-Catering" Appartementanlage bestehend aus 6 Chalets und 5 Appartements. Die Anlage befindet sich 600 m steil hoch an einem Hang mit einem phantastischen Ausblick. Alter der Anlage weiß ich nicht, der Zustand ist aber in Ordnung, das Chalet mit der Rezeption ist gerade renoviert worden. Kontinentales Frühstück kann man dazu buchen. Einen festen Shuttle Bus gab es zu unserer Zeit nicht. Der Eigentümer wollte uns schon mal von unten hochfahren, hat aber zeitlich nicht immer geklappt. Nach 4 Tagen hat aber eine neue Angestellte dort angefangen die so freundlich und nett war uns jeden Tag um 17.00 Uhr unten abzuholen (diese feste Zeit hatten wir vorher mit ihr vereinbart). Zu der Gästestruktur kann ich kaum was sagen, da wir kaum mal jemanden getroffen haben, aber es sollen hauptsächlich Franzosen und Italiener dort sein. Im Gästebuch haben sich aber verschiedene Nationalitäten eingetragen. Mit dem Bus bis zum Hafen von Praslin. Dann mit der Fähre (fährt mehrmals am Tag, 24 Euro hin- und zurück) rüber nach La Digue. Wenn man dann am Info-Gebäude ist geht es rechts zu den berühmten Felsen (allerdings durch einen Park hindurch 4,00 Euro Eintritt). Vorher kann man noch einen Weg gehen der zu dem berühmten Strand Grand Anse führt der auch immer im Fernsehen zu sehen ist und wo die berühmten Fotografen ihre Bilder machen. Dann sollte man allerdings auch mal vom Info-Gebäude aus nach links gehen, dort gibt es auch phantastische Felsformationen. Wir sind alles gelaufen, die meisten anderen Touris nehmen sich Fahrräder. Allerdings gibt es dort inzwischen nicht nur Ochsenkarren, sondern es fahren mittlerweile dort auch Taxis und kleinere Lieferwagen. La Digue ist einfach phantastisch. Mit dem Bus mal zum berühmten Valle de Mai fahren wo die berühmte Kokosnuss wächst. Der Park ist einfach toll anzusehen, Eintritt 15 Euro. Dann mal mit dem Bus hochfahren nach Zimbabwe und von dort oben den ganzen Weg runterlaufen, es lohnt sich man hat überalle eine tolle Aussicht. Vor der kleinen Insel (kommt man mit dem Taxiboot hin) St. Pierre (ist oben von unserer Lodge aus zu sehen) kann man gut schnorcheln. An dem Strand Anze Lazio auf Praslin (soll mit einer der schönsten der Welt sein) kann man auch schnorcheln. Und der Strand ansich sieht auch sehr schön aus. Ein Ausflug nach Courieuse zu den Riesenschildkröten darf natürlich auch nicht fehlen. Obwohl meiner Meinung nach könnte man dort mal saubermachen. Ich habe dort schon zwischen den Füßen einer Schildkröte einen Metallgegenstand liegen sehen. Und überall liegt einiger Unrat und leere Fässer rum. Die Einheimischen sind alle sehr freundlich. Der Handyempfang ist gut. Die Mango Lodge ist leider zur Zeit in keinem unserer Reisekataloge zu finden. Die Internetseite lautet: www.mangolodge.com
Die Chalets waren so ca. 25- 30 qm groß, mit Schräge, alles aus Holz. Ein großer Balkon mit toller Aussicht zum Meer. Ein Doppelbett, nur die Matratzen durfte man sich nicht genauer ansehen und eine kleine Couch. Es war ein Herd mit Backofen (elektrisch), eine Mikrowelle, ein Wasserkocher, ein Toaster und ein Kühlschrank und natürlich die Spüle vorhanden. Ein Fernseher (keine deutschen Programme, nur der Seychellen-Sender, CNN und TV5 in französisch) und ein CD-Player mit Radio. Das Badezimmer mit Bidet war in Ordnung. Die Bauweise der Chalets war luftdurchlässig. Man brauchte einen dreipoligen Stecker. Die Chalets standen einzeln, deshalb war nichts von den Nachbarn zu hören. Zu den Appartements kann ich allerdings nichts sagen. Bettwäsche wurde allerdings höchstens 2 mal gewechselt und die Handtücher nur wenn man sie auf den Boden lag.
Hierzu kann ich nichts sagen, da wir nur Übernachtung hatten. Kontinentales Frühstück konnte man dazubuchen, haben wir aber nicht gemacht. Am ersten Tag haben wir abends einmal ein serviertes Menü gegessen für 20,00 Euro. Das war schmackhaft. Im Supermarkt haben wir haber nur Toastbrot gefunden deshalb wird es wohl beim Frühstück nicht viel Auswahl gegeben haben.
Das wenige Personal war durchaus freundlich und hilfsbereit. Deutsch wurde nicht verstanden, hauptsächlich englisch und französisch. Vor allem Deborah die wenige Tage nach unserer Ankunft dort angefangen hat zu arbeiten war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie hat uns direkt angeboten uns von unten hochzufahren und hat uns auch einmal zum Hafen zu der Fähre und zu einem anderen Strandabschnitt auf Praslin (Grand Anse) gefahren und wieder abgeholt. Zimmerreinigung war o.k., sogar das Geschirr wurde gespült. Check-In war ok. Nachdem wir unser Chalet bekommen hatten haben wir bemerkt dass das Bett nur aus einer durchgehenden Matratze bestand. Da man Mann aber schlecht schläft und bei jeder Bewegung von mir wach wird, haben wir gefragt, ob wir nicht zwei getrennte Matratzen geben könnte. Die hatte man aber nicht. Dafür hat man uns aber noch ein Einzelbett dazu gestellt. Die Wäsche konnte man sich auch waschen lassen, ich weiß aber nicht wie teuer da wir das nicht in Anspruch genommen haben. Die Reiseleitung (englischsprachig) kam nur am Ankunftstag in unser Zimmer und hat uns alles erklärt und hat uns dann ihre Telefonnummer dagelassen. Wenn man ist könnte man sie dort erreichen.
Die Lage der Lodge hoch oben ist einfach phantastisch, der Blick aus den Chalets und vom kleinen Restaurant des Chalets einfach großartig. Man hat ein Sicht bis zum Strand und zu den kleinen gegenüberliegenden Inseln. Zum Strand Cote d'Or musste man 600 m runterlaufen (das war in Ordnung) über eine kleine Straße durch eine andere Bungalowanlage hindurch und schon war man an einem tollen Strand. Allerdings gab es dort keine Fische zu sehen zum schnorcheln. Dort gab es auch ein sehr leckeres Beachrestaurant was zu der anderen Bungalowanlage gehört. Dort konnte man sehr leckere Pizza essen für umgerechnet 12 bis 17 Euro je nach Größe der Pizza. Eine 0,3l Cola kostete ca. 1,50 Euro. Dort gab es auch mehrere kleine Souvenirgeschäfte und zwei kleine "Supermärkte" die man eher als Tante Emma Läden bezeichnen könnte. Man kann nicht immer wie bei uns selber durch den Laden gehen sondern muss manchmal sagen was man haben möchte. Mit dem Bus konnte man in den nächsten kleineren Ort fahren. Wenn man aussteigen wollte musste man stop rufen oder man konnte sich auch vorne hinstellen damit der Fahrer sah dass man aussteigen wollte. Eine Bank war 15 Gehminuten entfernt (gerechnet von unten wo es zur Lodge hochgeht). Die Transferzeit zum Flughafen von Praslin beträgt 30 Minuten. Wenn man von der Lodge runtergelaufen ist war dort auch direkt die Bushaltestelle. (je Fahrt 3 Rupien = ca. 0,50 Euro egal in welche Richtung). Die Lodge hat auch am Strand ein Diving-Center wo man kostenlos Kajakfahren kann und andere Boots-Ausflüge gegen Bezahlung buchen kann. Es gab noch 3 weitere Bungalowanlagen (preislich und in den Sternen weitaus höher als unsere Lodge) in der Nähe aber die gefielen uns bei weitem nicht so gut wie unsere Anlage. Die Preise in den Tante Emma Läden: Ein großes Toastbroat ca. 1,50 Euro, 1 Liter Flasche stilles Wasser ca. 1,20 Euro, 1,5 l Cola ca. 2,50 Euro. Abgepackte Wurst (einige wenige Sorten) ca. 1,50 bis 2,00 Euro. Eier sind auch preiswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da die Lodge ja eigentlich eine Self Catering Apartementanlage ist gab es auch keine Sport und Unterhaltungsmöglichkeiten. Zum Strand ging es wie oben beschrieben. Der Strand war einfach toll. Wir fanden ihn sogar noch schöner als der berühmte Strand Anze Lazio auf Praslin der mit zu den schönsten Stränden der Welt gehören soll. Bei Ebbe konnte man zu einer kleinen vorgelagerten privaten Hotelinsel namens Chauvier gehen. Das habe ich 4mal gemacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Reinhold |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |