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Sabrina (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2012 • 1 Woche • Strand
Einwandfreie Kombination aus Tauchen und Relaxen
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir hatten das Mapia-Resort als Kombipaket mit dem Onong Resort auf der Insel Siladen (siehe separate Bewertung) über Schöner Tauchen gebucht. Unser Paket umfasste eine Woche Mapia und eine Woche Siladen mit Vollpension und - was für uns als Taucher besonders wertvoll war - kostenfreiem Wasser zu jeder Gelegenheit und Tageszeit. Sowohl im Resort als auch auf dem Boot als auch auf den Ausflügen konnten wir uns stets frei mit Wasser versorgen. Der Urlaub war kein klassischer Badeurlaub, sondern als Tauchurlaub geplant. Es gibt umsonst WLAN - den WLAN-Schlüssel kann man sich direkt bei Ankunft geben lassen. Handyempfang funktioniert ebenfalls einwandfrei.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind geräumig und heimisch anmutend. Sie sind nach landestypischem Baustil errichtet und mit Kühlschrank und Klimaanlage ausgestattet. Lediglich das Bad ist renovierungsbedürftig und eher rudimentär ausgestattet. Es ist völlig ausreichend, aber ein Wohlfühl-Wellnessbereich ist es nicht. Praktisch und ausreichend ist es aber alle mal. Die Zimmer sind immer sauber. Ab und an fällt der Strom aus. Das sollten wir vielleicht auch noch erwähnen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Mittag- und Abendessen wird gemeinsam eingenommen an einer großen Tafel mit den anderen Gästen. Das ist ein nettes Ritual, dem man aber auch - wenn man das nicht will - nicht unbedingt zustimmen muss. Man kann auf Wunsch natürlich auch separat essen. Das Mittag- und Abendessen waren langestypisch, reichhaltig und lecker. Alles wird frisch zubereitet. Die Zutaten sind von einheimischen Geschäften und Märkten. Wir haben in größeren Vier-Sterne-Anlagen durchaus schon schlechter gespeist. Es war echt lecker! Das Frühstück war leider etwas sehr spartanisch und unattraktiv. Eier und Pancakes werden aber auf Anfrage frisch bereitet.


    Service
  • Eher gut
  • Die beiden Resortleiter haben uns unseren Aufenthalt versüßt. Leider ist das Personal nicht unbedingt das schnellste. Diese Aussage gilt aber nicht ausnahmslos für alle. Antonio, unser Guide für die Vulkantour und Mitarbeiter im Resort, ist beispielsweise spitzenmäßig. Er ist nicht nur sympathisch, sondern auch noch kompetent und stimmt sich und seine Tour auf die Wünsche seiner Kunden ab. Im Resort sprach man Deutsch und Englisch - Italienisch und Indonesisch waren auch vertreten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Mapia Resort liegt ca. eine Stunde vom Flughafen Manado entfernt. Das Resort hat einen Shuttleservice, der einwandfrei funktioniert hat. Bei der Anreise zum Hotel durchquert man einmal Manado, was je nach Tageszeit natürlich mal länger mal kürzer dauert. Beim Einbiegen in die Einfahrt des Resorts mag man im ersten Moment Schlimmes ahnen, jedoch kommt man in einer gepflegten, grünen Gartenanlage an und sieht die hübschen Cottages bereits zwischen den Palmen stehen. Wir haben außerhalb des Resorts keine Einkaufsmöglichkeiten genutzt und sind uns auch nicht sicher, ob es welche gibt. Daher lassen wir diesen Punkt weiters unkommentiert. Vom Mapia Resort aus können viele Ausflüge individuell organisiert und gebucht werden. Wir hatten insgesamt drei Ausflüge: 1. Dschungeltour in den Tangkoko National Park. Sehr empfehlenswert! Wir haben dort freilebende Affen, Kuskus, Koboldmakis und einen Hornvogel gesehen. Wer Natur liebt und sich trotz des schwülen Klimas gerne bewegt, sollte sich das nicht entgehen lassen. 2. Vulkan-Tour zum erloschenen Mahawu-Krater, von dem aus man einen tollen Blick auch auf den aktiven Lokon hat. Wir waren an einem Tag auf dem Krater als kurz vorher leichte seismische Aktivitäten gemessen wurden. Dies führte dazu, dass wir einem Rescueteam in die Arme liefen. Es war nicht schlimm, wir hatten eher Spass mit den Jungs. 3. Tauchausflug zum Muckdiving in die Lembeh Strait. Für alle Taucher ein Muss. Das, was wir dort unter Wasser erleben durften, entsprach voll unseren Erwartungen. Aber auch langschaftlich über Wasser war es ein atemberaubendes Erlebnis, nachdem wir den Hafen von Bitung hinter uns gelassen hatten. Einziger Wehmutstropfen an diesem Ausflug: Zwei Stunden einfache Fahrtstrecke von Mapia nach Bitung. Man liest immer wieder von den vielen Dreckstraßen auf dem Meer. Leider müssen wir das bestätigen, wobei wir es uns viel schlimmer vorgestellt hatten als es letztlich war. Der Steinstrand vor dem Mapia Resort ist nicht unbedingt für Badeurlauber geeignet. Sogar mit unseren Neoprenschuhen konnte der ein oder andere Schritt auf den Steinen leicht unangenehm sein. Neben dem Resort mündet ein kleiner Fluss ins Meer, der bei Regen den Abfall der Straßen oberhalb des Flusses ins Meer spült. An der gleichen Stelle befindet sich ein kleiner öffentlicher Badestrand, an dem die Kinder aus der Umgebung herumtoben. Es ist nicht unbedingt störend, aber die absolute Stille hat man eben auch nicht. An Sonn- und Feiertagen wird man leider morgens von den Glocken der KIrche und der etwas lauten Musik des Gottesdienstes geweckt - nichts für Langschläfer.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Resort hat einen kleinen Pool, in dem man sich erfrischen kann. Er liegt recht nett im Zentrum der Anlage mit Blick auf den Bootssteg und das Meer. Der Strand ist steinig und kein Badevergnügen für Schwimmer und Schnorchler. Das Tauchen ist stets möglich am Hausriff. Die Bootstauchgänge nach Bunaken bzw. in den Bunaken Nationalpark gehen morgens um 8 Uhr ab und sind pünktlich zum MIttagessen zurück. Im Bunken Nationalpark zu tauchen ist ein wirklich schönes Erlebnis. Wenn man Makro liebt, kommt man voll auf seine Kosten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabrina
    Alter:31-35
    Bewertungen:15