Hotel Maritsa Bay

Die Lage des Hotel ist traumhaft. Leider ist das auch das Einzigste, was das Hotel zu bieten hat. Die Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Betten sind unbequem. Die Matratzen sind schlecht und man spürt jede Sprungfeder. Zudem quietschen die Betten. Anstatt eines Lattenrostes liegen einfach ein paar Bretten quer. Die Klimaanlage ist nur im Juli und August zu haben. Das Hotel leidet an einer Stechmückenplage. Und es hilft nichts (weder Autan aus Deutschland, noch Autan aus Griechenland, noch Zitronellakerzen, noch ein Duftstecker für die Steckdose, noch ein Arkustikstecker für die Steckdose). Das einzigste wäre gewesen, die Tür geschlossen zu halten und die Klimaanlage anzustellen. Wie gesagt, die gibts nur im Juli und August. Die Putzleistung der Zimmermädchen lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Reparaturen z.B. am Fenster werden trotz mehrmaliger Aufforderung einfach nicht gemacht. Die Hotelleitung ist insgesamt sehr unflexibel. Das "Frühstücksbuffet" ist ein Witz. Sesambrot jeden Tag. Eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse und im Wechsel Eier und griechischen Joghurt mit Honig. Die Hygiene am Buffet wird eher klein geschrieben. Die diversen Abdeckungen werden wahrscheinlich nur nach der Saison abgewischt oder gespült. Ein weiteres leidiges Thema war die Vollständigkeit des Buffet. Rekord liegt bei 10 Minuten auf 5 Meter. Erst fehlen die Teller. Hat man sich nen Teller ergattert, fehlt das Brot. Ist man in der glücklichen Lage mit beidem einen Schritt weiter gehen zu können, fehlt der Käse. Also wartet man geduldig bis der Brotbelag endlich nachgefüllt wird. Mit dem schlecht schmeckenden Instant "Orangensaft" hält man sich erst gar nicht auf und versucht als nächstes sich eine Tasse zu sichern. Leider keine mehr da. Also wieder warten. Was ein Glück, es kommt noch die letzte Tasse Kaffee mit Satz raus. Bei so einem tollen Start kann man gut gelaunt an den Strand gehen. Das Abendessen ist im allgemeinen sehr klein Portioniert. Nachschlag is nicht. Die Lebensmittel haben eine mindere Qualität und der Koch hat sein Kochdiplom im Lotto gewonnen. Der Kellner klatscht einem dann noch den Teller lieblos auf den Tisch und wünscht guten Appetit. Nachspeisen gibts aus der Dose. Fruchtcocktail, Ananas,etc. Salat? Was ist das? Frisches Obst? Was ist das? Das Abendessen eignet sich sehr gut, wenn man eine Diät machen möchte. Der Shuttle Bus ist aus den 70igern und macht auch solche Geräuche. Man wird 5 Mal pro Tag nach Pythagorio gefahren. Leider ist die Abendfahrt knapp kalkuliert. 20:10 Uhr vom Hotel nach Pythagorio und um 21:40 Uhr wird man wieder abgeholt. Für ein paar Besorgungen und etwas Trinken am Hafen ist die Zeit sehr knapp. Wenn der Busfahrer kein Bock mehr hat, kann es sein, dass er auch schon um 21:30 Uhr fährt. Taxi kostet 3,50 Euro von Pytha zum Hotel. Das Hotel hat einen Stern zu viel !!!! Man kann die Taverne "Maritsa" in Pythagorio empfehlen. Die Taverne Psili Amos auf dem Weg nach Psili Amos West ist sehr schön gelegen und es schmeckt ebenfalls super lecker. In Pythagorio und Kokkari kann man sehr gut am Hafen sitzen und den Abend ausklingen lassen. Die schönsten Strände sind Glycorisa und Psili Amos Ost. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Auto zu mieten und die Insel zu erkunden. Das Bergdorf Manolates bietet eine sehr schöne Aussicht und die Taverne Loukas ist auch zu empfehlen. Bei Sixt gibt es eigentlich so die günstigsten Angebote. 3 Tage fahren, 2 Tage bezahlen führ 84,- Euro. Touren am Hafen charten, nicht bei den Reiseveranstaltern. Sind im Schnitt um ein Drittel billiger. Fazit: Die Insel ist sehenswert und wir werden auch noch mal hinfliegen. Bevor ich aber noch eine Tag in dem Hotel verbringe, schlafe ich lieber 14 Tage auf den Kieseln am Strand.

Größe des Zimmers ist angemessen. Sauberkeit lässt zu Wünschen übrig. Einrichtung ca. 20 Jahre alt. Betten durchgelegen. Zwei Einzelbetten, ein Tisch, ein Sekretär, zwei Nachttischchen und ein Wandschrank. KEIN Kühlschrank, KEIN TV, und Klimaanlage gibts nur im Juli und August. Balkon vorhanden. Wegen den Stechmücken abends nicht mehr nutzbar. Betten siehe oben. Dusche ohne Duschvorhang. Kein Fön. Klimaanlage kostet 3 Euro am Tag und läuft aber auch nur dann stundenweise. Zimmer sind sehr hellhörig. Man hörte, wer nachts gerade auf Stechmückenjagd ist. Bettwäschewechsel alle 2-3 Tage. Handtuchwechsel jeden Tag. Stromversorgung 220V mit dem üblichen Steckern wie bei uns. Zimmer hatte Meerblick.

Ein Raum, wie der Salon einer Großtante. Quantität der Speisen war für Modells ausreichen. Qualität war sehr mies. Die schlechtesten Stücker Fleich oder Fisch mit Knorpel und Sehnen. Die Beilagen aus der Dose. Tzaziki und Feta das billigste vom billigen. Nachspeisen aus der Dose. Essen wiederholt sich wöchentlich. Küchenstil passt sich dem Besucher an. Kaum landestypische Gerichte. Themenabende, Kindersitze, Auswahl an Speisen, Abendbuffet, Mitternachtssnack, Kindermenüs sind alle in diesem Hotel unbekannt.

Die Putzgründlichkeit lässt sehr zu wünschen übrig. Fremdsprachenkenntnis weitesgehend nicht vorhanden, nur die Hotelbesitzerin war gut des Englischen mächtig. Es gab noch eine deutsche Bedienung, die aber nur abends und werktags ausgeholfen hat. Am vierten Tag ging einer Bekannten ein Fenstersegment durch den Durchzug kaputt. Ihr wurde zugesichert, dass es am nächsten Tag repariert würde. Sie ist nach 10 Tagen nach Hause geflogen und das Fenster war trotz mehrfacher Beanstandung immer noch nicht repariert worden. "Dränge einen Griechen und er lässt dich nur noch länger warten." Die Hotelbesitzerin ist so lange freundlich, bis man sich bei ihr über Dinge beklagt. Sie ist unflexibel. Von Stammgästen aus einem anderen Hotel wurde uns zugetragen, dass das Hotel wohl verkauft werden sollte. Wäre ein Grund für die große Reperaturbereitschaft. Morgens musste man sich immer einen Tisch vom Geschirr des Vorgängers freiräumen, da das Hotel nicht in der Lage war, mehr als einen armen Tropf für Buffet auffüllen, Geschirrabräumen und neu eindecken, abzustellen.

Das Hotel liegt in einer Bucht mit einem sehr schönen Blick aufs Meer und die Türkei. Nachteil: Es gibt sehr viele Büsche und Bäume um das Hotel, in denen sich die Stechmücken tummeln. Der Hotelstrand sind 10 Meter ungepflegter Kieselstand ohne Liegen und Sonnenschirme. 500 Meter weiter ist einer der schönsten Strände der Insel. Glycorisa Beach. Dort gibt es Liegen, Sonnenschirme und eine gute Taverne. Der einzigste Sandstrand (Psili Amos Ost - bei Psili Amos West ist der Sand schon weggespült) ist 7 km vom Hotel entfernt. Taxi dorthin kostet 11 Euro. Pythagorio bietet einige antike Sehenswürdigkeiten und auch Einkaufsmöglichkeiten. Transfer mit dem Hotelbus oder mit dem Taxi. Zu Fuß ist es auch machbar, aber die Griechen sind Südländer und fahren auch so....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Pool mit ausreichend Liegen. Ein Mini-Strand als Hausstrand ohne Liegen. Sportangebot gibts nicht.