- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage ist wunderschön! Die Bungalows sehr hübsch im fitjianischen Stil eingerichetet, alles ist sehr gepflegt und sauber. Die Anlage verfügt über etwa 20 Bungalows, es sind also auf der gesamten Insel, die nicht gerade klein ist, höchstens 40 Touristen. Es gibt unglaublich viele Leistungen die inklusive sind, dreimal täglich essen, Kajak fahren, Schnorcheltrips, Hiking-Trips etc. Zudem hat man jeden Tag unglaublich leckere, frische Kekse auf dem Zimmer und eine große Auswahl an Kaffee und Tee. Das Bad verfügt über eine Innen- und eine Außendusche. Bei den Tree-Houses gibt es sogar eine Wanne draußen. Die Anlage ist in einem Top-Zustand. Gäste sind überwiegend Honeymooner aus den USA und Neuseeland, vereinzelt aus Europa. Wer abschalten und Zweisamkeit genießen möchte ist hier richtig. Zudem ist Matangi ein super Ziel für Taucher. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, danach beginnt die Regenzeit und es soll angeblich teilweise tagelang durchschütten. Preis-Leistungsverhältnis schätzen wir im Vergleich zu anderen Hotel sehr gut ein. Zuerst kommt es einem teurer vor als manch anderes Resort, doch dadurch, dass fast alles inklusive ist, sind die Nebenkosten sehr gering. Im Endeffekt würde ich sogar behaupten sind wir hier günstiger weggekommen als in einem anderen vermeintlich günstigeren Hotel, wo aber das Essen derart teuer war, dass wir letzten Endes doch mehr bezahlt haben. Auf Matangi bekommt man jedenfalls etwas für sein Geld. Das Handynetz funktioniert, allerdings nicht überall und teilweise mit Aussetzern, aber Stundengespräche will an diesem wunderschönen Ort wahrscheinlich eh niemand führen, wir jedenfalls nicht.
Die Zimmer sind im fitjianschen Stil eingerichtet, mit hoher Decke und Holzverkleidungen. Sie verfügen über ein wunderschönes Himmelbett, eine gemütliche Sitzecke und eine Kaffee-, Tee- und Plätzchenecke. Zudem gibt es eine Minibar. Jeder Bungalow hat seine eigene kleine Terrasse mit Meerblick. Die Zimmer sind geräumig und verfügen über genug Stauraum. Es gibt einen in die Wand integrierten Kleiderschrank mit Licht. Die Bungalows die wir gesehen haben, waren alle in Top-Zustand und jederzeit absolut sauber.
Jeden Tag kann man aus diversen unterschiedlichen Speisen wählen. Morgens gibt es zwar ein Buffet, man kann aber zusätzlich warme Speisen bestellen, die dann frisch zubereitet werden. Auch diese Speisen sind inklusive. Zum Mittagessen und Abendessen gibt es immer mindestens drei Vorspreisen, Hauptgerichte und Desserts zur Auswahl, manchmal auch vier. Man kann sich also sein individuelles Menue zusammenstellen und es ist immer für jeden etwas dabei. Auch Sonderwünsche werden gerne umgesetzt. Ich bat zum Beispiel darum, bei mir grundsätzlich auf scharfe Gewürze zu verzichten, das wurde sofort so gemacht. Das Restaurant selbst befindet sich unter einer Überdachung direkt am Strand und ist vor allem abends durch eine schöne Beleuchtung sehr atmosphärisch. Trinkgeld ist nicht üblich und wird am Ende des Aufenthalts für alle Mitarbeiter gegeben.
Die Menschen auf Fitji sind unglaublich freundlich und zuvorkommend. Der Service auf Matangi war immer auf den Punkt. Alle Mitarbeiter sprechen fließend Englisch. Die Zimmer wurden täglich sauber gemacht. Zudem gibt es sogar einen kostenlosen Wäscheservice.
Die Strandbungalows liegen direkt am Strand, die Treehouses liegen höher, mit Blick auf den Ozean und die OceanView Bungalows liegen etwas weiter hinten, aber auch hier ist der Weg zum Meer nicht durch andere Bungalows versperrt. Von allen Bungalows aus lässt sich das Meer sehr schnell erreichen. Die Insel liegt im feuchteren Teil der Fitjis, was uns persönlich aber tatsächlich viel besser gefallen hat. Es regnet nämlich eigentlich nur nachts und dafür sind die Inseln in diesem Gebiet wunderschön grün und übbig bewachsen (im Gegensatz zu den trockeneren Yasawas in der Trockenzeit). Zu erreichen ist Matangi nur über Umwege. Von der Hauptinsel aus geht es mit einem kleinen Flugzeug aus weiter nach Tavanui (etwa anderthalb Stunden Flug) und von dort aus noch mal etwa 10 Minuten mit dem Boot weiter nach Matangi. Auf der Insel selbst gibt es einen kleinen Souvenirshop, das war's dann aber auch. Uns hat diese Abgeschiedenheit ganz besonders gefallen. Viele Strände wirken noch vällig unberührt und die Tauchgebiete in der Umgebung sind unschlagbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es werden verschiedenste Ausflüge angeboten. Unbedingt zu empfehlen sind der Wasserfalltrip auf die Nachbarinsel und ein Besuch in einem Dorf. Zudem ist das Tauchangebot ausgezeichnet. Das Resort verfügt über eine eigene Tauchschule, die gut ausgerüstet ist und vor allem unglaublich gute und nette Tauchlehrer hat. Die Tauchspots in der Umgebung sind wohl mit die besten in der Welt. Wir hatten das Glück zum Rainbowreef und zur White Wall fahren zu können (geht wegen der Strömungsverhältnisse nur einmal im Monat) und es hat sich wirklich gelohnt. Die Tauchpreise sind dank Fitji-Dollar auch überschaubar. Wer nicht Tauchen geht, kann gut die angebotenen Schnorcheltrips nutzen und sieht auch so schon eine Menge. Es gibt an diversen Abenden im Restaurantbereich Unterhaltungsmöglichkeiten, beispielsweise einen Fitjiansischen Tanzabend oder einen Cocktailwettbewerb. Der Strand ist einfach nur wunderschön und absolut paradisisch, das Wasser sauber und jeder hat seine eigenen Strandliegen und eine Hängematte. Einziges winziges Manko: Ich finde Holzliegen wesentlich schöner, Matangi hat aber nur Plastikliegen. Das gibt einen kleinen Abzug in der B-Note, aber das ist wohl auch Geschmacksache. Es gibt einen Pool, den vor allem die amerikanischen Gäste gerne nutzen. Auch hier stimmen Wasserqualität und Ambiente. Es gibt diverse Hiking-Trips, Bootsausflüge, die Möglichkeit angeln zu gehen, Kajak zu fahren und vieles mehr...
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jessika |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |