Hotel Mathios Village

Unsere persönlichen Highlights waren die herzliche Aufnahme und Versorgung im Hotel und der schöne Pool im Zentrum der Anlage.

Bei Anreise haben wir als Familie mit 2 Kindern vom Hotelchef ein kostenloses Upgrade auf eine Suite bekommen, damit wir etwas mehr Platz haben. Diese Suite war wie ein kleines Häuschen von 3 aneinander gebauten direkt am Pool. Das Zimmer war landestypisch, freundlich und nett ausgestattet, das Doppelbett befand sich auf einem offenen Vorsprung eine Etage höher, der über eine relativ steile Leiter zu erreichen war. Die Kinder haben auf einer Doppelklappcouch unten geschlafen. Im Zimmer war alles in Ordnung und sauber, der tägliche Zimmerservice hat stets gut gearbeitet. Eine Klimaanlage war vorhanden und ist nötig. Insgesamt war der Platz für 4 mit Gepäck aber trotzdem eher knapp.

Wir hatten Halbpension gebucht. Das Frühstück bot sowohl herzhafte als auch süße Angebote. Der Umfang war überschaubar, so wie wahrscheinlich in Griechenland beim Frühstück auch üblich, und die Speisen wechselten auch nicht. Aber es war alles da, was zu einem Frühstück gehört. Wir haben nicht mehr gebraucht, sind alle immer gut satt geworden und es hat uns geschmeckt. Man kann drin sitzen oder gern auch im Freien. Das Abendessen wurde als 3-Gang-Menü serviert, mit einem schönen frischen griechischen Salat zuvor oder anderem, zusätzlich stets mit Weißbrot und dazu ein Schafskäseaufstrich oder Zaziki o.ä., ein Hauptgericht und als Nachtisch frische Melone, eine Süßspeise o.ä. Mamma kocht selbst und es hat immer toll geschmeckt! Alle wurden total satt. Eine Auswahl beim Menü gibt es nicht, aber wenn jemand etwas Bestimmtes nicht mag, wurde auch versucht, eine Alternative zu bieten. Dazu dann noch ein schöner Wein von der Insel! Serviert wird das Essen an der Poolbar, man sitzt normalerweise im Freien und genießt die abendliche Sonne und das warme Wetter. Wir hatten nichts zu bemängeln am Essen.

Der Hotelchef Costa war immer herzlich und persönlich, hat versucht, jeden auch etwas in seiner Sprache anzusprechen und auf seine Tipps konnte man sich immer verlassen. Er vermittelt auch Ausflüge etc., ist agil und hält alles am Laufen. Seine Empfehlung, zum Strand von Agios Georgios zur Strandbar 41 zu fahren, war super. Hier bekommt man als Gast von Costas Sonnenschirm und Liegen gratis, der Service, das Ambiente und das Essen sind super, der Strand ist gut zum Baden. Aber auch alle von der Familie, welche das das Mathios Village besitzt und betreibt, waren total nett, ebenso das sonstige Personal. Man hat sich einfach nett aufgenommen und betreut gefühlt. Fragen und Wünsche wurden selbstverständlich bestmöglich beantwortet, Beschwerden hatten wir nicht. Danke für die Zeit, wir empfehlen das Mathios Village weiter!

Das Hotel ist vom Flughafen in 30 min mit dem Mietwagen gut zu erreichen. Bei der ersten Anfahrt muss man etwas schauen, dass man nicht vorbei fährt. Es liegt nicht am Strand und nicht an der Steilküste und eher am Ortsrand. Um sich auf der Insel umzusehen, ist man entweder auf die öffentlichen Busse angewiesen, welche wir nicht getestet haben, oder was anzuraten ist, man nimmt sich besser, zumindest tageweise oder die ganze Zeit, einen Mietwagen. Ein kleines Auto (mit Klimaanlage!) reicht für die kleine Insel und man kommt auch durch die engen Gassen durch. In 30 min ist auf der Insel mit dem Auto eigentlich alles zu erreichen. Ein Quad geht auch, die gibt es sehr zahlreich auf der Insel. Hinter dem Hotel gibt es einen Weinberg, der aber etwas anders aussieht bei uns zu Hause, das kleine Dorf ist schnell zu Fuß erreicht. Direkt neben dem Hotel befindet sich ein kleiner Laden, in dem man alles bekommt, was man so schnell mal braucht. Nicht weit weg ist die antike Ausgrabungsstätte von Akrotiri, die jeder geschichtlich Interessierte besuchen sollte. Ein kleiner Naturstrand auf Kalderaseite (fast der einzige Strand auf der Innenseite der Insel) ist auch gut zu Fuß zu erreichen, man muss aber an der Steilküste einen schmalen Weg und Stufen weit runter oder einen längeren kurvigen Fahrweg gehen und nach dem Baden auch wieder hoch. Der Strand ist ruhig und nicht überlaufen, es gibt einen schönen Blick in die Kaldera und eine einzelne gemütliche Taverne gibt es auch. Wie überall auf Santorin ist der Strand ein Steinstrand und man benötigt Badeschuhe.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Costa, der Hotelchef, ist jederzeit behilflich, Ausflüge zu buchen, Tipps für die Insel zu geben, was man unternehmen kann, Fahrzeuge zu buchen etc. Da haben wir uns auch nie zu etwas gedrängt gefühlt. Weitergehende Freizeitangebote außer dem schönen Pool bietet das Hotel selbst aber nicht an. Wir wollten das auch nicht, haben das nicht vermisst und waren selbst viel unterwegs auf der Insel. Im Hotel findet man angenehme Ruhe, keinen Animationsstress etc.