- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus mehreren zweistöckigen Häusern, die Zimmer sind durch einen Innenhof begehbar. Wir wohnten im ersten Stock im „Building 2“ und waren mit der Lage sehr zufrieden. Das Hotel verfügt über eine Lobby mit Rezeption und Concierge und hier findet ihr euch zahlreiche Coupons und Faltblätter verschiedener Touristenattraktionen. Nehmt euch auf alle Fälle die Discovery Map Long Beach mit, dieser Stadtplan ist Gold wert, wenn man zuvor noch niemals in Long Beach war. Die Rezeption ist 24 Stunden geöffnet. Weiters gibt es einen Giftshop im Eingangsbereich der von 7. 00 Uhr morgens bis 10. 00 Uhr abends geöffnet ist Weiters gibt es auch ein Business Center, aber nach dem müsst ihr fragen, denn es ist ziemlich versteckt hinter der Rezeption, von alleine findet man es nicht, weil man in einen Gang reingehen muss, der sehr danach aussieht, als ob hier nur mehr das Personal Zutritt hätte. Ein Drucker steht hier auch zur Verfügung. Postkarten kann man hier problemlos abgeben, die Rezeption verfügt über Marken und bucht das einfach auf die Kreditkarte, die man beim Einchecken hinterlegen muss. A propos Eincheckzeit ist um 15. 00 Uhr, ausgecheckt muss man bis 12. 00 Uhr haben. Eis-Maschinen befinden sich in jedem Gebäude im Erdgeschoss. Wir haben sie genützt, wenn wir unsere Kühltasche für unterwegs packten. Mit Kühltasche und Eis ist das Trinken den ganzen Tag über angenehm kühl, aber das nur so als kleiner Tipp am Rande. Ich dachte ja immer, Long Beach ist ein kleiner Vorort von LA, aber da habe ich mich ganz schön geirrt. Long Beach ist riesig und dementsprechend gibt es auch einiges zu entdecken. 1) Queen Mary Dieser Luxusdampfer, der nun in ein Hotel und in ein Museum umfunktioniert wurde ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Außerdem gibt es in der Nähe auch eine kleine Village, vor allem für die Touristen, die hier vom Hafen aus eine Kreuzfahrt Richtung Mexico starten, denn der Queen Mary Cruise Terminal ist ja gleich um die Ecke. 2) Aquarium of the Pacific Das Aquarium liegt eigentlich direkt gegenüber dem Hotel und ist mit dem Aquabus zu erreichen. Es ist wunderschön angelegt und ein Besuch ist auf alle Fälle zu empfehlen. 3) Shoreline Park Dieser Park ist herrlich angelegt und hat einen Leuchtturm in der Mitte. Vom Aquarium aus kann man ihn leicht zu Fuß erreichen. 4) Shoreline Village Hier gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und auch eine Spielhalle, wo man Bons gewinnen kann, die man später gegen verschiedene Spielsachen eintauschen kann. 5) Seal Beach Der Strand beginnt zwar schon weiter vorne, aber Seal Beach hat uns am besten gefallen, es hat einen tollen Pier, schöne Wellen für Surfer (nicht dass wir Surfer sind, aber immerhin) und auch einen schönen Strand samt dazugehörenden Lifeguards. 6) Disneyland Von hier aus kommt man in einer halben Stunde nach Anaheim und spart sich den ganzen Stau raus aus Los Angeles. Für mich wäre ein Besuch von LA ohne Disneyland nicht vorstellbar gewesen und Long Beach bietet einen tollen Ausgangspunkt. 7) Knott’s Berry Farm ist ebenfalls nicht weit entfernt und vor allem für Familien ein heißer Tipp 8) Los Angeles mit all seinen Sehenswürdigkeiten
Die Zimmer, die sich mit einer elektronischen Zimmerkarte öffnen lassen, sind im vergleich zum europäischen Standard sehr groß. Es befinden sich zwei größere Queensize-Betten darin, ebenso ein Schreibtisch mit zwei Stühlen, eine Kommode, in der sich auch der Fernseher und der Kühlschrank befindet sowie ein weiterer Schrank im Eingangsbereich, wo zusätzliche Polster sowie das Bügelbrett samt Bügeleisen und Kleiderbügel zu finden sind. Ein Telefon und ein Radiowecker sind hier auch vorhanden. Hier haben wir eine Telefonwertkarte, die wir als Geschenk von FTI bekommen haben, ausprobiert und es funktionierte ohne Probleme, d. h. wir haben uns die Gebühren für ein teures Ferngespräch vom Hotel aus gespart. Der Fernseher bietet 24 Programme, eins davon in Spanisch und außerdem gibt es auch noch Pay TV. Das Badezimmer ist nicht sehr groß, aber ausreichend, mit einer kleinen Badewanne, einer Duschvorrichtung, einer Toilette (an die amerikanischen Toiletten mit dem Wasser bis zur Hälfte der Muschel und der vorne offenen Klobrille mussten wir uns erst gewöhnen) sowie einem Waschtisch mit freien Toiletteartikeln. Weiters gab es auch einen Fön und Bade- und Handtücher in verschiedenen Größen. Viele der Zimmer sind mit einem Balkon ausgestattet Auch wir hatten einen, aber leider stank es draußen ziemlich und wir kamen bis zum Schluss nicht dahinter, woher dieser Geruch kam. Der Balkan war sehr groß mit einem Glastisch und zwei Stühlen. Einen Wäscheständer für nasse Badesachen sucht man hier aber vergebens. Jedes Zimmer hat eine Gästebeschreibung und daran befindet sich auch Gratis-Briefpapier. Weiters gibt es eine Kaffeemaschine und täglich zwei Packungen Kaffee. Das Zimmermädchen gibt aber auch gerne mehrere Packungen her, wenn ihr danach fragt, war bei uns kein Problem. Man kann zwischen koffeinfreien oder koffeinhältigen Kaffee wählen. Das Zimmer verfügt auch über eine Klimaanlage, die aber leider sehr laut ist, daher war ich froh, dass ich Ohropax mit auf die Reise genommen hatte. Dieses Hotel bietet auch Raucherräume an und deshalb würde ich euch empfehlen, auf alle Fälle im Voraus entweder ein Raucher- oder ein Nichtraucherzimmer zu reservieren, denn für einen Raucher ist es blöd, ein Nichtraucherzimmer zu haben und umgekehrt ist es nicht lustiger. Wir hatten zwar keine Probleme, vor Ort noch ein Nichtraucherzimmer zu bekommen, aber ich würde es dennoch in Zukunft vorher reservieren.
Das Hotelzimmer wird - soweit ich das gesehen habe - nur ohne Frühstück angeboten, aber es gibt das Oceana Restaurant und Lounge und zwar von 6. 00 Uhr früh bis 22. 00 Uhr abends. Die Preise sind aber meiner Ansicht nach schon obere Kategorie, z. B. kostet ein Wasser (ohne Kohlensäure) $ 2, 95, ein kleiner Kaffee $ 5,--, eine belgische Waffel $ 6, 95 und ein kleiner Ceasar Salat $ 11, 95. Für uns war das zu teuer, daher kann ich euch über den Geschmack der Speisen und den Flair des Restaurants nichts erzählen, ich habe nur die große Terrasse gesehen, wo gespeist werden kann und das ist sicher angenehm, vor allem abends, wenn es noch recht warm draußen ist. Supermärkte sucht man in der Nähe vergebens, da heißt es ins Auto steigen und nach Long Beach fahren, z. B. in die Pacific Avenue, direkt am Ocean Blvd., der Hauptstraße durch Long Beach, sucht man nämlich auch vergebens. Gute Restaurants gibt es auch in der Shoreline Village, wo der Aquabus auch eine Anlegestelle hat.
Das Personal war überaus freundlich. Sowohl der Concierge als auch die Rezeptionisten waren immer bemüht und zum Glück gab es auch keine Verständigungsprobleme. Am witzigsten war die Dame im Giftshop, die war immer zu einem Späßchen aufgelegt. Als Service gibt es Wake-up calls, ebenso wie z. B. einen Wäscheservice - gegen Gebühr versteht sich. Wenn man die Wäsche bis 8. 00 Uhr früh zur Lobby bringt, bekommt man sie gegen 18. 00 Uhr wieder retour. Es würde auch Roomservice geben, das haben wir aber nicht genützt. Da die Zimmer keinen Safe haben, steht dieser an der Rezeption zur Verfügung, wo man gratis seine Wertgegenstände unterbringen kann, wenn man das möchte. Das Zimmermädchen macht seine Runde zwischen 8. 00 Uhr morgens und 5. 00 Uhr abends, ich empfehle aber schon, die „Privancy“ oder „Service“ Card anzubringen, denn es ist nicht lustig, wenn es um 8. 00 Uhr klopft - nachdem man vom Flug am Vortag nach ziemlich gerädert ist!
Die Lage des Hotels ist wunderbar, das einzige Manko ist, dass hier eher das Hafengebiet ist und ein Sandstrand nur mit dem Auto, nicht aber zu Fuß erreicht werden kann. Das Haus bzw. die Häuser liegen direkt am Pazifischen Ozean und man kann das Meer und die Schiffe sehen, wenn man im Pool badet. In Gehdistanz liegt die Queen Mary I, die zu einem Hotel umfunktioniert wurde und die man direkt vom Hotel aus auch bewundern kann, hängt natürlich davon ab, welches Zimmer man bekommt, aber vom Pool aus geht es ganz bestimmt. Zwischen Hotel und Pool gibt es nur eine Promenade, die entlang des Wassers geht. Wie oben erwähnt, ist es sehr einfach, direkt nach Long Beach zu kommen, einfach den Weg zurück fahren und dann die erste - jetzt rechts - Straße abbiegen, diese Straße führt über die Queensway Bridge und somit direkt ins Herz von Long Beach. Es gibt einen Aquabus, nennt sich Bus, ist aber ein Boot, das zwischen dem Hotel, dem Catalina Express Terminal, dem Long Beach Aquarium of the Pacific, der Shoreline Village und dem Catalina Express Terminal auf der anderen Uferseite bei der Queen Mary hin und her pendelt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, die Benützung des Aquataxis ist für Hotelgäste gratis, denn an den Pier gelangte man nur mit der Hotelkarte. Was es aber auf alle Fälle gibt ist ein freier Shuttle zur „Long Beach Area“
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Das Hotel bietet einen Tennisplatz, die Schläger und Bälle sind an der Rezeption gratis zu entleihen. Außerdem soll es einen Fitnessraum geben, der uns aber während unseres Aufenthaltes nicht aufgefallen ist - wir haben allerdings auch nicht extra danach gesucht ;-D Ansonsten empfiehlt sich einfach ein Spaziergang entlang der Promenade, am Abend ist das herrlich. Natürlich hat das Hotel auch einen Pool, aber der ist für Sport dann doch nicht so geeignet. Für die Anzahl der Zimmer ist er mir recht klein vorgekommen, auf unserer Rundreise habe ich dann aber entdeckt, dass es offensichtlich ohnehin nirgends viel größere Pools gibt. Badetücher stehen übrigens am Pool zur Verfügung, die müsst ihr nicht mit runter nehmen, in die Poolanlage hinein kann man aber nur mit der Zimmerkarte, diese dürft ihr also nicht vergessen. Da wir am 4. Juli immer noch hier waren, haben wir vom Garten vor dem Hotel die Feuerwerke der Umgebung bewundert und ich kann nur sagen, hier ist auch für Unterhaltung gesorgt, wirklich ein optimaler Platz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2007 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 207 |