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Josef (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2019 • 1-3 Tage • Stadt
Gutes, durchschnittliches Hotel mit einem: Aber!
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Einführung / Allgemein: Wir haben für unser 2-tägiges Nachprogramm nach einer Kreuzfahrt Anfang August 2019 ein Hotel im Zentrum gesucht. Nach den Bewertungen mehrerer Portale stießen wir auf dieses Hotel. Was daraus geworden ist, können Sie, wenn Sie Lust haben in den fünf DIN A4 Seiten Tatsachen Bericht lesen. Immerhin spart dieser Bericht enorm viel Zeit indem Sie die Suche nach einem Informativen Bericht aus den Bewertungsprotals minimieren können. Das Hotel bewerte ich mit 4 Sonnen, plus mit einer Sonne Wohlfühlbonus, was in der Summe 5 Sonnen ergibt und für dieses Hotel schon eine sehr gute Bewertung ist. 6 Sonnen bedeutet Fehlerfrei, dass war es nicht! Nach der Ausschiffung von unserem 5,5 Sterne Luxus Kreuzfahrtschiff (max. 500 Passagiere) gegen 10 Uhr (letzter Individueller Ausschiffungstermin) sind wir mit dem Taxi vom neuen Kreuzfahrterminal die ca. 1,6 km lange Strecke / 10 Fahrminuten (lt. Google Maps = lt. GM) zum Hotel „Memmo Alfama“ gefahren der Preis lag bei 6,25 € (gegeben 10 €). Zu Fuß wären es ca. 850 m gewesen mit einer Höhendifferenz von ca. 50 m (lt. GM). Der Weg wäre jedoch mit Koffer und Handgebäck über das Kopfsteinpflaster und wenige Treppenstufen sehr beschwerlich geworden, da die Steigung doch erheblich war. Wir waren gegen 11 Uhr am Hotel, der Check In wurde sofort erledigt, auf das Zimmer mussten wir wie in der Hotel Beschreibung angeben bis 15 Uhr warten. Die Zeit nutzen wir indem wir uns an einem Tisch mit Sonnenschirm neben dem Pool mit Fluss- / Stadtblick setzten. Nach ca. 2 Stunden wurde es uns zu heiß und wir setzten uns in den Schatten des Mauerwerks vom Aufenthaltsraum der Bar mit Blick auf Pool / Fluss- / Stadtblick. Die Tische / Sitze im gesamten Barbereich sind gewöhnungsbedürftig, auf den Sitzen mit den Gummibändern kann zudem nicht übermäßig lang sitzen. Vor dem Aufenthaltsraum Bar gibt es im Freien noch ein Mauerwerk als Bar Tisch (Marmor) mit den besagten Gummibandsitzen und fantastischen Rundumblick. Dort saßen wir zum Abendessen mit einem atemberaubenden Blick / Flair über Altstadt, Fluss Tejo und Hafen mit dem Hintergrundlicht vom Mond und Stadtbeleuchtung sowie dem Kerzenlicht in einem kunstgeschmiedeten Leuchtkörper der auf dem Marmor Bar Tisch stand. Der beste Ausblick in diesem Hotel, der von den Gästen durch Nichtwissen wenig genutzt wird, gibt es von der Dachterrasse über der Bar. Diese über eine Treppe zu erreichen ist und ein wenig Schatten in bestimmten Tageszeiten durch die dahinterliegende Baumkrone bietet. Die Ausstattung inkl. Sonnenschirme ist die gleiche wie nachfolgend für den Freisitz genannt. Vor der Pool Anlage Blickrichtung Fluss / Hafen und ein paar Treppenstufen niedriger, gibt es nochmal einen großen Freisitz mit mehreren Couchteilen und tiefen Hocker Tischen, zudem schützen große Sonnenschirme vor der Sonne. Der Rundumblick ist ebenfalls hervorragend, zudem bietet das durchsichtige Geländer mit klaren Glasscheiben mehr Sicht. Während der langen Wartezeit dürften wir ein Getränk auf Kosten des Hauses wählen. Später tranken wir noch 2 x 0,5 L portugiesisches Bier, Preis 10 €. Gegen 15:30 dürften wir dann endlich auf das Zimmer. Die Überbrückung der 4,5 Stunden Wartezeit nutzten wir um die zuvor auf dem Schiff heruntergeladene Heimatzeitung auf unseren Smartphone / iPad zu lesen. Hotel: Das Hotel „Memmo Alfama“ ist mit 4 Sternen etwas überbewertet, eher auf 3+ Sterne Niveau. Das Frühstück war definitiv nur 3 Sterne Niveau, da sind unsere deutsche IBIS Hotels mit kompletter Selbstbedienung wesentlich besser. Und wenn ich dass 4 Sterne Hotel „Diana in San Zeno di Montagna“ am Gardasee vergleiche, dann kommen hier beim Frühstück nur noch 2 Sterne heraus. Die Preise sind etwas überteuert, z. B. 0,5 L Bier 5 €, auf dem 5,5 Sterne Luxus Kreuzfahrtschiff kostet 0,5 L Weißbier 4 €. Ein Aufzug verfährt in alle 4 Stockwerke, aber er machte manchmal Geräusche die nicht sein sollten. Die Angaben für den Pool sind circa Maße, Länge 8,5 m, Breite 2,5 m, Tiefe 1,2 m. Durch die Eingangsstufen hat man beim Schwimmen einen Meter weniger zur Verfügung. Dadurch dass die Möwen manchmal aus dem Pool Wasser trinken und beim Start auch ihre Sekrete hinterlassen ist der Pool nicht ganz sauber. Dazu müsste mehr Wasser umgewälzt werden. Am Überlauf konnte man sehen dass zu wenig Wasser überläuft um die Sekrete mitzureisen. Zu mindestens müsste im Zyklus von einer Stunde für etwa 5 Minuten eine erhöhte Umwälzung während der Benutzungszeit des Pools stattfinden um dieses Problem zu eliminieren. Dies war am Vortag bevor ich am nächsten Tag darin schwamm. Die Temperatur des Pool Wassers war während meiner Schwimmbewegungen im Pool zum Anfang sehr kühl, nach vier Bahnen ging es dann. Zum Schluss hatte ich bis zur Aufforderung den Pool (Bar Bedienpersonal) zu verlassen mehr als 50 Bahnen geschwommen mit einem fantastischen Blick auf den Fluss und Altstadt. Die Aufforderung den Pool zu verlassen dürfte dadurch geschuldet werden, dass es bei den Bar Gästen es nicht so gerne gesehen wird, solange zu Schwimmen. Es waren aber bis auf die drei Deutschen Mitkreuzfahrer keine in der Pool Bar, es begann jedoch die Kaffeezeit. Die 140 m lange Zufahrt (lt. GM) von der Hauptstraße zum Hotel ist sehr eng und sollte den Taxis / Privattransfer überlassen werden (kein Gegenverkehr möglich). Das gilt auch für die Stadtbesichtigung die von manchen Taxis mit 35 € (3 Personen) angeboten werden. Ein gemietetes Auto in diesem Stadtteil zu verwenden ist der falsche Weg. Im Stadtteil Alfama indem das Hotel liegt behindern sich Auto / Bahn und Fußgänger sehr stark, zudem ist das Kopfsteinpflaster nach einem Regen bzw. bei hoher Luftfeuchtigkeit (Bildung von nassen Stellen) sehr rutschig. Was etwas Beschämend war, an dem Abend wo wir außerhalb dem Hotel Essen waren, fand nach Erzählung unserer deutschen Mitkreuzfahrer eine Rauferei unter den Gästen in diesem Hotel auf der Freiterrasse statt. Die Gäste Struktur während unser Anwesenheit, eine Jugend Studentengruppe asiatischer Herkunft, Gruppe Engländer sowie verliebte Paare deren Nationenzugehörigkeit nicht erkennbar war, es waren aber Europäer. Pro Nacht wird eine TAXA von 2 € p. P. erhoben.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Zimmer mit Blick auf den „Fluss Tejo“ und „Altstadt“ sieben Monate vor Reiseantritt gebucht. Ob unserer Zimmer im zweiten Stock mit der Beschreibung von DERTOUR übereinstimmte ist grenzwertig (Blick auf den Fluss Tejo und ein wenig Stadt, nicht Altstadt). Wird vielleicht dadurch geschuldet, dass wir nur für zwei Nächte ein Zimmer hatten, dafür war es dann dennoch Okay. 0,5 L Wasser wurde auf dem Zimmer bereitgestellt. Nach frei werden des Zimmers wurden die Koffer auf das Zimmer gebracht. Beim Check Out nahmen wir die Koffer selbst mit. Es gab noch eine kurz Einweisung vom Service. Viel Platz hatten wir nicht, der Zimmerschrank indem sich auch die Minibar (kostenpflichtig) und der Safe befanden war sehr klein. Den Kofferinhalt ließen wir im Koffer, wir nahmen nur für jeden zwei Kleidungsstücke und das Waschzeug heraus. Ablage in Form von Schubladen gab es nicht. Das TV auf einem kleinen Tisch mit einer kleinen Ablagefläche und Telefon (neben Bett) benutzten wir nicht. Dagegen war das WLAN im Zimmer und Gebäude sehr gut. Den Zugangsschlüssel zum WLAN wurde uns nicht freiwillig mitgeteilt, wir mussten Nachfragen. Zum Schreiben gab es noch ein DIN A5 Notizblock mit Bleistift. Die Dusche mit sehr kleinem Waschbecken und normalen WC, war Okay. Der Dusch / WC Raum war mit einer klaren Glaswand und Glas Türe vom Zimmer getrennt. Mit zwei Vorhanghälften konnte man die Glasflächen zum Zimmer abdunkeln bzw. die Intimsphäre bewahren. Es waren alle Utensilien vorhanden die man von einem 4 Sterne Hotel erwartet wie z. B. Föhn, Bademantel, Badetuch / -handtücher, Wasch Gel, Lotion usw. Die Dusche selbst war ausreichend groß und ohne Stufe begehbar. Bei der Duscharmatur war die Umschaltung zwischen Duschkopf und Regendusche sowie die Temperatureinstellung sehr schlecht. Was noch schlecht war, die gläserne Dusch Türe ging nach Innen in den Innenraum der Dusche auf. Für die Koffer und dem Handgepäck gab es keine Verstaumöglichkeit. Eine richtige Abstellposition für die Koffer im Zimmer zu finden war durch den Platzmangel etwas schwierig. An den Betreiber, es besteht die Möglichkeit die Betten höher zu stellen um darunter ein Stauraum zu bilden, zu mindestens für die Koffer. Die Klimaanlage hatten wir wegen dem Geräuschpegel in der Nacht abgeschaltet, dafür haben wir das Fenster ganz geöffnet. Das geht natürlich nur wenn es in der Nacht wie bei uns angenehme Temperaturen hat. Unter Tags hatten wir die Klimaanlage beim geschlossen Fenster durch stecken lassen unserer zweiten Zimmerkarte im Lesegerät laufen lassen. Der Betreiber wünscht sich zwar durch die Herausnahme der Zimmerkarte aus dem Lesegerät während der Abwesenheit die komplette Elektrik im Zimmer abzuschalten um damit Strom zu sparen, was richtig ist. Aber: Die Abkühlung des Zimmers von der hohen Zimmertemperatur benötigt mehr Energie als würde man die Klimaanlage kontinuierlich mit 24°C durchlaufen lassen. Die Klimaanlage wies am Austritt der Luftströmung Verschmutzungsspuren auf, gehört mal gereinigt. Diese Verschmutzung ist dadurch entstanden, das die Austrittsfläche auf der Fensterbank auch als Ablage genutzt wird und manchmal dort unfreiwillig von Gästen etwas reinfällt bzw. –fließt. Alle Steckdosen hatten EU-Norm. Unser Zimmer mit der Nr. 32 hatte ein Fenster das den Blick zum Fluss Tejo und ein wenig Stadt (nicht Altstadt) ermöglichte. Die Temperaturen waren während dem Tag zwischen 30 -26° und in der Nacht 25-22°C. Die Zimmer mit vollem Blick zum „Fluss Tejo“ und der „Altstadt“ sind begrenzt, im gesamten dürften es vorsichtig ausgedrückt nicht mehr als 14 Zimmer sein. Davon gibt es auch größere Zimmer mit mehr Quadratmeter und bis zu 4 Fenster und besten Blick auf Fluss, Altstadt und Hafen, dies dürfte das Zimmer mit der Nr. 33 gegenüber unserem Zimmer sein. Von den vier Zimmern mit Terrasse hat nur ein Zimmer freie Sicht, bei allen anderen sieht man nur die Wand der gegenüberliegenden Bar. Acht Dachzimmer haben natürlich den besten Blick, aber nicht alle haben den vollen Blick Richtung Fluss / Altstadt, manche haben den Fluss mit der historischen Brücke sowie der großen Christus Statue (Update von Rio de Janeiro) im Sichtfeld. Diese Info der Zimmer habe ich von den aushängenden Plänen der Brand Fluchtwege auf den Fluren / Zimmer.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Welche Richtung das Frühstück einzugliedern ist, kann ich nicht sagen, vermute mal „Portugiesisch“. Es gab ein kleines Käse- / Wurstbuffet, wenige Marmeladesorten, Butter, Honig, verschiedenartige weiße Brötchen (kein Gebäck mit Vollkorn), portugiesisches Spezialitäten-Gebäck, Toastbrot, Corsos, wenige Müsliprodukte, Naturjogurt in einer Schale und ein wenig Obst. Kaffee musste man sich selbst am Obst- / Jogurt Tisch von einer Kaffeekanne einschenken. Orangensaft in 0,2 L Flaschen und Wasser (ebenfalls in kleinen Flaschen) sowie in Glas abgefüllter Jogurt konnte man sich vom dort aufgestellten Kühlschrank holen. Wünschte man sich ein nicht angebotenes Getränk bzw. Essen, dann wurde es organisiert bzw. frisch zubereitet. Saß man zu Tisch wurde man zum Anfang gleich gefragt ob man eine Eierspeise möchte, Omelett mit verschiedenartiger Zubereitung, Ei, anderes Getränk wie z. B. Cappuccino usw. Zwei Drittel der kleinen zu tiefen Tischen mit den abstrakten Stühlen / Couch waren zum Frühstücken nicht geeignet. Der große Tisch mit elf guten Sitzplätzen war dagegen in Ordnung. Der Frühstücksraum ist nicht ganz gelungen, etwas zu Dunkel und mit etwas zu wenig Tageslichtanteil. Die Fenstergröße mit ca. 1,5 m Breite und der Höhe des Raumes sowie das von Oben einfallende Tageslicht ist einfach zu wenig um diesen großen Raum eine Frühstücksatmosphäre zu verleihen. Was aber gelungen ist, wer vor dem Fenster aber hinter dem Jogurt- / Obstbuffet Tisch die Plätze benutzte, hatte ein wenig Flussblick. Zum Abend hatten wir einmal gegessen, 2 x 0,5 L Bier 10 €, 2 x Lachs-Hamburger 23 €, Schale Chips 5 €. Der Lachs-Hamburger hätte ich eigentlich zurückgeben müssen, am Ende der Burger Einnahme kam der Geschmack einer leichten Verkohlung hervor. Dadurch dass das Burger-Gebäck den Lachs komplett überdeckte, habe ich die verkohlte Stelle zu spät bemerkt. Diese verkohlte Schicht habe ich dann weggeschnitten. Beim Frühstück war beim gegrillten Schinken ebenfalls auf einer Seite die Verkohlung sehr stark, konnte man aber ohne Probleme wegschneiden. Hinweis: Verkohlte Stellen (Kohlenstoff) im Essen sind Gesundheitsgefährdend. Durch diese Vorfälle wird zusätzlich eine Sonne abgezogen! Eine Halbpension für das Abendessen zu buchen lohnt sich nicht, in dieser Gegend gibt es sehr viele Bodegas (kleine Restaurants). Wer nicht das passende Restaurant findet indem die guten Restaurants wie bei uns ausgebucht waren, der kann auch im Hotel Abendessen. Am darauffolgenden Tag haben wir bei dem hier genannten Kleinrestaurant „Canto da Vila“ gebucht und gegessen. Das 3 Gänge Menü mit einer Karaffe 0,25 L Rotwein, 0,33 L Wasser mit Gas, 2 x große Teller Tomaten Suppe, 2 x Dorade nach Art des Hauses, 2 x Nachspeise und einen Espresso war sehr gut und kostete inkl. Trinkgeld 55 €.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Check In war sehr schnell. Wir wurden bei der Zuordnung des Zimmers vergessen, erst nach unserer Meldung an der Rezeption wurden wir um 15:30 zum Zimmer gebracht (führt nicht zum Sonnen Abzug). Zum Frühstück brauchte der Service durch die 80-prozentige Selbstabholung nur die fehlenden Essensteile am Buffet auflegen und Tische abräumen bzw. neu aufdecken, was im Ganzen sehr gut gelang. Auch beim Abendessen wurde zügig bedient. Das Zimmer wurde erst spät am Nachmittag sauber gemacht (führt nicht zum Sonnen Abzug). Dies wird dadurch geschuldet das viele Kurzzeitreisende in diesem Hotel absteigen und somit diese Zimmer als Erstes gemacht werden müssen. Vom Hotel wird kostenlos eine kleine Stadtführung (ca. 1 Stunde) im Stadtteil Alfama angeboten, die wir annahmen. Der jugendliche der die Führung machte dürfte ein Student gewesen sein. Leider ist unser 45 Jahre altes Schulenglisch nicht mehr mit dem von Portugal kompatibel, wir hatten leider nur 40 Prozent verstanden. Die telefonische Tischreservierung im Restaurant (Bodega) „Canto da Vila“ wurde von Mitarbeiter der Rezeption sehr gut gemanagt. Auch die Bestellung des Taxis zum Flughafen Lissabon funktionierte Hervorragend!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel hat eine Lage die definitiv einzigartig in Lissabon ist. Der Ausblick von der Bar, Freiterrasse und Pool auf die Altstadt sowie auf den Hafen und Fluss Tejo ist „fantastisch“. Dieser Ausblick ist wesentlich besser als den im Reiseführer hervorgehobenen „Aussichtspunkt Miradouro“ (haben wir besucht). Durch das neue Kreuzfahrtterminal wird dieser Blick jedoch bei großen Kreuzfahrtschiffen eingeschränkt. Für acht Stunden sperrte die „Sapphire Princess“ die Sicht und nach ca. zwölf Stunden Freisicht die „AIDAstella“. Unser kleines Luxus Kreuzfahrtschiff das ca. sechs Stunden noch im Hafen lag während wir schon im Hotel waren, versperrte die Sicht dagegen nur sehr gering. Was sehr gut war, das Hotel liegt für alle Sehenswürdigkeiten / Haltestelle Tram (jedoch keine Zahlstelle für Tram), alles was man sich von Lissabon wünscht, zentral. Ticket für die Bahn bekommt man an zentralen Haltestellen, von diesem Hotel aus sind es ca. 700 m (lt. GM) zum Hafen in der Straße „Rua Alfadega“. Aber auch die Burg „Castillo de San Jorge“ die in diesem Altstadtring von Lissabon die höchste Erhebung vorweist und einen fantastischen Rundumblick von Lissabon bietet war zu Fuß mit ca. 620 m (lt. GM) von diesem Hotel gut zu erreichen. Die Steigung (lt. GM, 60 m Höhendifferenz Hotel - Burg) ist zwar sehr stark aber in langsamen Schritten und mit Atempausen die wir zum Durchstöbern von Kleinläden nutzten war es kein Problem diese zu erreichen. Leider ist der von Google Maps vorgeschlagene Weg von 1 - 1,2 km komplett falsch, es gibt nur einen Eingang mit Zahlstelle. Die Straße heißt „R. de Santa Cruz do Castelle“, der Schnittpunkt der Zahlstelle gegenüber der Zugangsstraße „R. do Recolhimento“ (einfach nur den Hinweisschilder zur Burg folgen). Dagegen ist die „Kathedrale von Lissabon“ ohne Anstieg lt. GM nur 280 m entfernt, diese zu Besuchen ist ein Muss. Beim Besuch des vorderen Teils (Eingang) wird kein Eintritt verlangt dagegen im hinteren Teil der Kathedrale in der sogenannten Ausstellung wird ein geringer Eintrittspreis verlangt. Was in Lissabon noch sehr schlimm ist, das Kopfsteinpflaster ist mit Zigarettenkippen überseht. Lissabon war während unserer Anwesenheit vormittags und meist bis 15 Uhr mit einer Dampfglocke (Nebel) bedeckt. Die Sicht ist je nach Wetterlage eingeschränkt bzw. sehr eingeschränkt. In der Zeit wo unser kleines Kreuzfahrtschiff gegen 15 Uhr den Fluss Tejo hochfuhr hatten wir freie Sicht und Sonnenschein. Leider war beim Besuch der Burg das Wetter nicht ganz so schön, man konnte aber alles sehen. Für den Ausblick 10 € p. P. zu zahlen geht in Ordnung, für die Burg alleine wäre es zu teuer. Innerhalb der Burganlage aber außerhalb der Burg gibt es ein Kaffee und Souvenirläden. Die Fahrt vom Hotel zum Flughafen Lissabon ca. 7 km, Fahrzeit 25 Minuten (je nach Verkehrslage lt. GM auch 11 km und 30 Min.), kostete 11,65 € (gegeben 15 €). Durch die Pünktlichkeit des Taxis konnten wir das Hotel bis 12 Uhr (letzte Check Out Zeit Zimmer) nutzen und sind in optimaler Zeit am Flughafen angekommen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Sport, siehe Bericht vom Schwimmen im Pool! Fazit: Dieses Hotel ist für Kurzbesuche bis 4 Tage im Zentrum Lissabon optimal geeignet. Ob dieses Hotel für einen Langzeit Urlaub geeignet ist, können Sie anhand des Berichtes selbst entscheiden. Da wir nur 5-6 Sterne Resort in gehobener Klasse besuchen war dieses Hotel für uns gerade noch akzeptabel, man kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. In 4 Tagen können Sie von dieser Position alle Sehenswürdigkeiten erreichen und besuchen. Ich weiß wovon ich spreche, bevor wir das Hotel besuchten, hatten wir am Vortag von unserem Luxus Kreuzfahrtschiff gebuchten Ausflug „Stadtrundfahrt mit Bus und Bahn“ gemacht, indem uns das gesamte Lissabon mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt wurde. Unsere historische Bahnfahrt war gegenüber der normalen Bahnfahrt die immer gerammelt voll waren und nach Sicht mit stehenden Personen ca. 30 Personen aufwies, ein richtiges Highlight. Wir waren nur 18 Personen und jeder hatte einen Sitzplatz zudem bekam jeder ein halbes Schnapsglas Portwein sowie eine portugiesische Spezialität (Pasteis de Nata). Um den Stadtteil Alfama und die andere Stadtteile mit alle ihren Sehenswürdigkeiten zu Besuchen brauchen Sie im Normalfall 4 Tage! Warum dieser Bericht so genau ist: Ich war bis vor kurzem Techniker für alle technischen Anlagen in den Hotels zuständig, zudem bin ich geprüfter Energieberater. Die Technik indem ich tätig war, war wesentlich höherwertiger als die hier verbaute Technik.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2019
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Josef
    Alter:61-65
    Bewertungen:23