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David (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Februar 2018 • 1-3 Tage • Winter
Etwas außerhalb - relativ komfortabel
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist ein siebenstöckiger Neubau, wenngleich nicht brandneu. Es ist aber komfortabel ausgestattet. Vor dem Hotel wehten an drei Masten zerrissene Mercure-Flaggen. Innen macht es einen eher kleinen und beschaulichen Eindruck. Im Eingangsbereich ist Wintersport-Equipement ausgestellt. Es gibt eine kleine einstöckige Halle mit einer kleinen Rezeption. Zwei enge Aufzüge führen in die Etagen mit den Zimmern. Die Gänge sind mit Teppichboden ausgelegt. Es fehlte ein richtiges Treppenhaus.


Zimmer
  • Eher gut
  • Mein Zimmer lag im zweiten Stock des Hauses und war normal groß, obgleich es angeblich ein upgegradetes Privilège-Zimmer war. Es verfügte über ein breites Bett und über einen Teppichboden. Es fehlte mal wieder eine Heizung, die auch nicht durch die vorhandene Klimaanlage ersetzt wird. Die Klimaanlage ließ sich ausschalten. Im Zimmer gab es noch einen kleinen Schreibtisch und einen Sessel mit Tisch. Am Fenster gab es keine Rolläden oder Jalousien aber dicht schließende Vorhänge. Die beiden oberen kleinen Fenster ließen sich öffnen. Die Zudecke auf dem Bett war etwas dünn. Die Kissen superhart. Ich bin mit Kopfschmerzen aufgewacht. Hier täten wirklich bequemere Kissen Not! Im Zimmer lag ein Bademantel mit Schlappen bereit. Es gab zudem einen Kaffeautomaten und einen Wasserkocher mit Teezubehör. Auch kleine süße Aufmerksamkeiten lagen bereit. Das Zimmer hatte eine kostenpflichtige Minibar. Das Zimmer hatte einen Entréebereich, der durch eine Zusatztür abgeschirmt war. Trotzdem das Zimmer direkt hinter dem Aufzug lag, war es völlig ruhig. Das WLAN funktionierte zufriedenstellend im Zimmer. Einen High-Speed-Acces erhielt ich auch als Statuskunde nicht. Es fehlte der „Mops“, also das „Nicht-Stören-Schild“. Das Bad war sehr klein und eng. Man konnte sich kaum darin umdrehen. Öffnete man die Tür nach innen so füllte sie den Raum fast vollständig aus. Es gab eine Dusche. Das Bad war modern und augenscheinlich renoviert, doch waren etwa im WC-Bereich offene Rohre vorhanden, was nicht so schön aussah. Es gab in beschränktem Ausmaß zusätzliche Pflegeprodukte (kein Duschgel, kein Shampoo) im Bad.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Erdgeschoß gibt es eine Bar, die ebf. recht klein ist. Sie ist aber recht gemütlich und komfortabel. Als ich dort abends ankam war kein Kellner vor Ort und mußte erst gerufen werden. Andere Gäste gab es auch keine. Von der Bar kann man in den Swimmingpoolbereich blicken. In der Bar werden kleine Snacks serviert. Das Weinangebot ist gut ausgewählt mit überwiegend regionalen Weinen aus Rhône-Alpes. Über der Bar gibt es im ersten Stock ein Restaurant, in dem auch Frühstück angeboten wird, das ich jedoch nicht in Anspruch genommen habe. Das Restaurant ist ein Buffet-Restaurant und nur an Wochentagen geöffnet.


    Service
  • Eher gut
  • Der Check-in war mit Diskussionen verbunden. Es wurde eine Kreditkarte verlangt obwohl das Zimmer vollständig vorausbezahlt worden war. Für den Late-Check-out wollte man mir 25 Euro berechnen obwohl dieser für Platinum-Kunden kostenlos ist. Er wurde nach entsprechendem Hinweis dann kostenlos gewährt. Der Check-out war unproblematisch.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt recht abseits am Rand der Innenstadt von Grenoble. In der Nähe gibt es zwei Trambahnhaltestellen, die die Innenstadt und auch den Bahnhof allerdings nur mit Umsteigen erreichen lassen. Als Ortsunkundiger ist man praktisch auf ein Taxi zur Anreise vom Bahnhof angewiesen. Wer laufen will sollte die Bahnlinie entlang vom Bahnhof ca. 25 Minuten in Richtung Süden laufen. Das Hotel ist schon von weitem durch seine Leuchtschrift erkennbar. Zum Mistral-Park fährt man entweder zwei Stationen mit der Tram oder man läuft ca. zehn Minuten. In die Innenstadt läuft man zu Fuß etwa eine halbe Stunde. Mit der Tram muß man umsteigen. Je nach Wochentag ist dier Zeitaufwand auch nicht geringer, da die Bahnen etwa sonntags nur in relativ großen Zeitabständen fahren. Vom Bahnhof Grenoble aus und vom zugehörigen Busbahnhof erreicht man die Ski- und Wandergebiete der Umgebung sowie per Bahn Annecy, Lyon, Genf und Valence. Nach Lyon fährt man ca. 1,5 Stunden. Es gibt eine direkte TGV-Verbindung zum Flughafen Saint-Exupéry von Lyon, die aber nicht sehr häufig bedient wird. In der Nähe des Hotels gibt es Einkaufsmöglichkeiten, u.a. einen Supermarkt, der auch sonntagvormittags geöffnet ist und es gibt zahlreiche moderne Restaurants mit guten Konzepten und gutem preiswerten Essen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Im Tiefgeschoß gibt es einen fensterlosen Fitnessraum mit einigen Geräten, leider war kein Laufband dabei. Gegenüber gibt es zwei nach Geschlechtern getrennte Eingänge in den Spa-Bereich. Sowohl die Umkleiden als auch die beiden kleinen Finnsaunen sind nach Geschlechtern getrennt, was ich unangemessen fand. Die Sauna im Herrenbereich war recht klein, aber neu und gepflegt. Sie war allerdings nur auf 60 Grand C und mußte durch Drücken eines roten Knopfes an der Außenseite der Saunakabine erst in ca. zehn Minuten auf die richtige Temperatur gebracht werden. Ein Dampfbad gab es nicht. Ebensowenig einen Ruhebereich, eine Eismaschine, ein Kalttauchbecken oder einen Auskühlbereich. Über der Sauna gab es einen Swimmingpool. Von dort blickte man nach oben in die Bar oder nach draußen auf eine Freischankfläche. Der Poolbereich war sauber und gepflegt, letztlich aber relativ klein. Wirklich schwimmen konnte man in dem Pool nicht. Es waren keine anderen Gäste im Pool- und Saunabereich, als ich dort war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2018
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:David
    Alter:46-50
    Bewertungen:672