Hotel Mercure La Rochelle Vieux Port Sud

Grosses, mehrstöckiges,eindrückliches Gebäude an toller Lage direkt beim alten Hafen mit Aufzug.Typisches Mercure-Standardhotel mit engen, unpersönlichen Zimmern und Badezimmern, aber zweckmässig eingerichtet. Eher kleine Fenster, die sich öffnen lassen. Wasserkocher im Zimmer vorhanden. Schöner Blick über den Hafen und die Stadt aus den Zimmern, welche nach vorne liegen. Recht sauber. Das Hotel bietet eigene Parkplätze an, es sind genügend vorhanden. La Rochelle ist eine wunderbare, romantische Stadt. Die Gegend um das Hafengebiet strahlt eine spezielle Atmosphäre aus. Man kann sehr gut mit dem Zug hinreisen, der TGV fährt von Paris direkt hin.

Die Zimmer in den Mercure Hotels sehen alle immer ähnlich aus, zweckmässig, sauber, unpersönlich und sehr eng, ebenso die Badezimmer. Es ist alles vorhanden, was man braucht, ebenso ein Wasserkocher. Die Fenster sind meist klein und relativ hoch oben, die Lampe hing so nahe, dass man es gar nicht ganz öffnen konnte. Wie bereits erwähnt, mussten wir ein Zimmer tauschen, da ein starker Geruch nach Kanalisation eine Übernachtung völlig unmöglich machte.

Das Frühstücksbuffet entspricht dem Mercure-Standard, gut und mit einer reichen Auswahl.

Von den zwei gebuchten Zimmern stank das eine bei unserer Ankunft sehr stark und unangenehm nach Kanalisation, da hätten wir nicht bleiben können. Zum Glück konnten wir ein anderes kriegen, das allerdings nicht zum Hafen hin lag. Wir hatten den Eindruck, dass das Geruchsproblem an der Reception nicht neu und unbekannt war.Die Fremdsprachenkenntnisse können wir nicht beurteilen, da wir Französisch sprechen.

Vom Bahnhof ist das Hotel in weniger als 10 Minuten zu Fuss erreichbar, ebenso nah liegt die schöne Gegend um das Fussgängerzentrum im Hafengebiet mit den Restaurants. Da ist abends ziemlich viel los, es wimmelt von Touristen. Die Stimmung ist nachts mit den vielen Lichter sehr speziell. Vom Zimmer aus erblickt man die ganze beleuchtete Kulisse der Altstadt. Allerdings hatten wir einen Samstag erwischt, der Lärm draussen war bis gegen den Morgen hin so stark, dass wir kaum schlafen konnten. Wer Klimaanlagen mag, kann vielleicht das Fenster schliessen.

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