Hotel Milani

Hallo erstmal, man soll ja mit dem Guten beginnen, also erwähne ich hier mal die zentrale Lage und gute Verkehrsanbindung! (Punkt, und da hört es auch schon auf) Ich kann nicht verstehen wie dieses Hotel eine über 90% Weiterempfehlungswertung bekommen hat. Aber eins nach dem anderen. Vom Bahnhof her war es ein kurzer Fußmarsch zum Hotel, aber wer Rom und die Gegend um den Bahnhof kennt, weis auch das es dort nicht so schön gelegen sein kann, aber das wäre ja verschmerzbar gewesen wenn es drinnen besser zugegangen wäre. Das Interiör hat seinen Zenit weit überschritten und erinnert eher an den Charm von 80er Jahre DDR Platte ( speziell die Fliessen, Tresen, ... ). Doch egal weiter zu dem gebrochen englischsprechenden und uns erstmal ignorierenden Mann hinter der Rezeption. ohne hinweise zum Frühstück, irgendwelchen Angeboten, oder allgemein "Worten" nahm er uns auf, gab uns den Schlüssel und winkte uns weiter. Also weiter ins Zimmer, wo einem erstmal ein doch sehr penetranter Chlorgeruch ( der sollte uns jetzt täglich nach der Putzfrau wieder erscheinen) entgegentrat. By the Way, das muss man den Putzfrauen lassen, obwohl das Hotel, die Zimmer und die Ausstattung saualt war, haben sie geputzt wie der Teufel. ( Und waren dabei so sensibel wie ein Erdbeben ;-) ) Den Rest würde ich mal stichpunktartig zusamnmenfassen: - Das Bett und die Kopfkissen waren so hart das man schon nach nem kleinen nickerchen Rückenschmerzen hatte - Schlafen war auch so ne sache, das Hotel war so hellhörig das man den Nachbarn beim Duschen und den Putzfrauen beim putzen zuhören konnte, selbst wenn sie am anderen Ende des Ganges waren - Duschen ist auch so ne Sache gewesen in dieser doch sehr beengten Nasszelle ( Zelle sie wissen schon, diese Kleinen "Mikro"organismen ), da das Wasser die Temperatur ständig wechselte ( und damit meine ich nicht kleine Schwankungen sondern von Eiskalt bis Eier kochen) - Desweiteren gab es weder einen Safe noch einen Mülleimer auf dem Zimmer Eier kochen ist übrigens ein tolles Stichwort, zum Frühstück nach unserer wenig erholsamen Nacht: - eintönig und unappetitlich wären zwei mehr als treffende Attribute um das an kippligen, alten und vor allem dreckigen Tischen zu "genießende" Frühstück zu beschreiben - und wenn man sich mit seinem Teller vom dürftigen Buffet in Richtung "Tisch" aufmachte musste man aufpassen, nicht von den Kellnern umgerannt zu werden, die einen völlig ignorierten - am letzen Tag ging noch nicht mal mehr der Kaffeeautomat Das war ein kleiner Einblick in eine Woche Hotel Milani LG René

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