Hotel Mkhaya Game Reserve

Ich beschreibe es mal so: Einsamer Insel-Traum. So muss Tarzan aufgewachsen sein. Baumhaus-Idylle. Wir sind schon viel herum gekommen, aber diese Anlage toppt wirklich alles bisher erlebte! Unglaublich stilvoll und "anders". Wenig touristisch und ganz nah an den Natur. Trotzdem komfortabel. Die Anlage ist an sich recht groß - aber es gibt nur wenige Hütten, die blickdicht und sinnvoll in den Urwald eingefügt sind. Es gibt keinen Strom. Alles ist mit Petroleumlampen ausgeleuchtet! Romantik und Abenteuer pur! Das Camp liegt im Mkhaya Game Reserve in einem riesigem, separaten Areal, wo nur "harmlose" Tiere leben. So sahen wir Warzenschweine, Giraffen, Affen, Impalas etc. Im Zentrum des Camps ist ein Lagerfeuerplatz, wo es Abends sehr gutes Essen gibt. Es fehlt an nichts. Die Essenszeiten kann man - trotz fehlendem Wecker/Handy nicht verpassen. Zum Abendessen erklingen Buschtrommeln und morgens kommt eine Dame mit Kaffee und Tee direkt zur Hütte und weckt einen auf. Traumhaft! 1) Auf jeden Fall eine Übernachtungstasche packen! Die Koffer können im Auto bleiben! Der Parkplatz ist bewacht und eingezäunt. 2) Pünktlich am Gate sein. Aber nicht zu früh...sonst steht man ewig und wartet in der heißen Sonne...und die Gegend an der Straße ist nicht sehr einladen :-/ 3) Zwingen Sie sich wirklich einmal, alle elektronischen Sachen im Auto zu lassen (außer natürlich die Kamera). Es ist ein schönes Gefühl, mal nicht zu wissen, wie spät es ist oder wer gerade eine SMS geschrieben hat. 4) Wir waren leider nur eine Nacht dort. Eine weitere Nacht ist auf jeden Fall empfehlenswert - auch wenn die Unterkunft nicht die preiswerteste ist.

Die "Zimmer" sind kaum in Worte zu fassen. Es ist traumhaft schön! Alles offen! Keine Fenster! Selbst auf Toilette oder in der Badewanne sieht man den Affen beim Springen zu und den Warzenschweinen beim Fressen. Die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten und haben jeden Komfort, den man sich vorstellt. Alles ist vorhanden. Sogar Zahnbürsten, Ohrenstäbchen, Zahnpaste, Einweg-Rasierer. Am lustigsten fand ich noch dass Raumspray im Badezimmer...wie gesagt...es gibt keine Fenster...alles ist offen :-)

Im Camp genießt man Vollpension...und ich meine wirklich "genießen"! Das Essen ist hervorragend und vielfältig. Serviert wird am zentralen Lagerplatz unter einem Wurstbaum. Alle Getränke sind vorhanden...von Wein über Cola, Säften und Spiritousen.

Im Camp genießt man einen Rundum-Wohlfühl-Service. Abgeholt wird man an der Hauptstraße zu bestimmten Zeiten (unbedingt pünktlich kommen). Von dort führt einen der Guide noch im eigenen Auto zum Haupthaus. Dort steigt man dann in den Jeep und lässt sein Auto dort (bewacht und eingezäunt) stehen. Die Begrüßung am "Check-In" im Campo selber ist sehr nett. Generell sind alle Angestellten sehr höflich. Der Guide war ebenfalls unglaublich liebenswürdig und fachkundig zugleich. Morgens wird man von einer Dame mit frischem Kaffee und Tee geweckt.

Das Camp liegt im Mkhaya Game Reserve im Swaziland. Die Hütten selber stehen in einem abgetrennten, großes Areal, wo nur "harmlose" Tiere leben. Es ist also nicht gefährlich :-) Was vorher mein eAngst war :-)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Tag ist durchgeplant - aber so, dass es genau passt. Bereits bei der Anreise - nachdem man sein Auto hat stehen lassen - geht es auf die erste Safari. Diese dauert ungefähr 2 Stunden. Wir sind sogar ausgestiegen und zu Rhinos hinspaziert...es war unglaublich (ich bin zwar nun auch 3 Jahre älter, weil ich bei sowas immer extrem Angst habe...aber der Guide vermittelte Sicherheit). Morgens vor dem Frühstück wird ein Sunrise-Drive angesetzt, der ebenfalls 2 Stunden dauert. So nah waren wir den Tieren noch nie (!). Elefanten direkt am Auto, Nashörner, die um uns herum stehen, Büffelherden, die nur wenige Meter wegstehen. Unglaublich.