Hotel Mockingbird Hill

Hallo Zusammen. Wir versuchen mal die Eindrücke unseres zweiwöchigen Aufenthalts mit geplanter Hochzeit unter der Obhut des Mockingbird Hill in einen Erfahrungsbericht zu kleiden. Die Magie des Ortes hat uns bereits am ersten Morgen eingefangen, als wir für die primäre Zigarette des Tages einen geeigneten Platz gesucht haben. Dabei sind wir auf der kleinen, heimeligen Holzdachterasse gelandet. Ein Teppich von grünen Wogen karibischer Flora mit all den majästetischen Bäumen, unzählige Vogelarten jeglicher Coleur, die Blue Mountains in ihrer ganzen Schönheit wie ein mystisches Manifest zur Linken, flankiert von einem großartigen Blick auf Meer und Küste, alles umschmeichelt von dieser lauen, lieblichen Brise des Morgens. Puh, da waren wir erstmal Baff! Das war auch der Punkt an dem unaufhörlich die jamaikanische Gelassenheit in unsere Körper gezogen ist, denn der Gang zum Frühstückt „schlapppte“ sich schon erheblich gemütlicher. Dort erwartete uns der erste Takt zu einer kulinarischen Odyssee , die wir in dieser hochwertigen Vielfalt von Zubereitung und Darbietung, noch nicht erfahren durften. Und das wirklich vom ersten Bissen bis zum letzten Tag. Nachdem wir glücklich gestärkt zur nächsten Zigarette auf die Terrasse schlendern wollten, fing uns eine kleine quirlige, gutgelaunte Dame mit wehenden Rastalocken in der Lobby ab. Dies stellte sich als Angie, unsere im Vorfeld gebuchte Kraft für eine Massage im angrenzenden Garten heraus. Wir ersparen uns an dieser Stelle mal zu erwähnen, wie sympathisch und persönlich die erste Begegnung mit Angie für uns war, da dies ausnahmslos für alle beschäftigten Personen des Mockingbird Hill gilt! Vom Nachtwächter, zu den Gärtnern, über die Haustechnik zu den Sevicekräften, von den Reinigungsdamen bis hin zu Jermain dem Koch und im Besonderen die Inhaber Shireen und Barbara. Wir wurden zu jeder Zeit vorbildlich umsorgt und hatten einen großen Reigen netter Begegnungen in diesem Haus. Hmm, wenn wir in dem Stil weiterschreiben wird’s wohl eher ein Groschenroman, wir versuchen uns mal kürzer zu fassen. Die Massage war fantastisch. Der Garten! Irgendwie eine spirituelle Melange aus Siddartha und 1000 und einer Nacht! Knappe zwei bis drei Hektar, in 23 Jahren liebevoll und nachhaltig gestaltete üppige Vegetation, durchzogen von vielen kleinen verspielten Wegen und Stufen, die zum Wandeln und Verweilen einladen. Ein Traum. Und, Revier des legendären Wimpelschwanzkolibrie „Dr. Bird“, der durch sein „sirrendes“ Fluggeräusch immer eine leicht verzauberte Atmosphäre in den Wind malt. Der Garten, in dem wir sehr viel Zeit mit Verweilen, entspannen und angewandter Vogelkunde verbracht haben, hat uns dann auch so fasziniert das wir kurzerhand unsere Hochzeit, vom geplanten, zu Fuß erreichbaren „Frenchmans Cove“, in denselben verlegt haben. (Natürlich war auch das, wie alles andere, no problem, Mon!) Nebenbei sei erwähnt das unsere Trauung durch `Brother Fa`, mit liebevoller Unterstützung des gesamten Mockingbirdteams nicht schöner und familiärer hätte sein können!! (Dafür nochmal 10000 Dank). So, kommen wir nun einfach mal zu unserem Fazit. Alles war perfekt! Das (glutenfreie, wie auch das glutenhaltige) Essen war super! Die Unterbringung äußerst stilvoll und charmant. Der hygienische Standard überdurchschnittlich! Das Team äusserst nett und bemüht. Die Umgebung der Hammer und das Land... na Xamaica halt!) Wir wären am liebsten da geblieben. Sehr, sehr empfehlenswert!Yeh Mon und Tschüss.

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