- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nettes, gemütliches Haus, mit einem leicht antiken Charme, der sicher seine Ursache im Alter des Hotels hat-1980-. Wir haben uns auf den harten Betten bestens geborgen gefühlt und waren über die Sauberkeit der Zimmer und des ganzen Hauses sehr erfreut. Die Größe der Zimmer war ausreichend, zum Schlafen und Dösen zwischendurch dank Klimaanlage sehr angenehm. Die 30 Zimmer verteilen sich auf zwei Etagen und einzig die Hellhörigkeit war etwas störend. Unseren Lieblingsstrand verraten wir hier nicht, es gibt ihn, den Sandstrand, an dem man von einer netten Frau mit eiem Krug Eiswasser begrüßt wird und danach nie wieder aus seinem Liegestuhl aufstehen möchte, höchstens, um ins Wasser zu gleiten... wenige Mitreisende wissen um ihn (ne, Andreas), beste Lamp chops im Orizonte, bester Salat im Ramona, dito Tzaziki, must: muss jeder selber herausfinden. Tipp: sucht den Papagei!!!! Lesvos ist zwar nicht der Strandknüller, aber wer noch ein Hauch einer Ahnung bekommen möchte, wie es in Griechenland vor 20/25 Jahren war, sollte die Insel besuchen.
Alt, das Bad ziemlich eng, kein deutsches Fernsehen ( och manno), hellhörig, aber tolle Klimaanlage, saubere Zimmer, Kühlschrank, der richtig kühlte, toller Ausblick auf Flora und Fauna und keine unliebsamen Mitbewohner. Keinen Tisch auf der Terasse, uralte Stühle, Besucherritze von 10 cm., aber es hat uns nicht wirklich gestört.
Mehr war es halt nicht. Aber das weiß man ja vorher, das der Pressschinken nach einer Woche nicht mehr schmeckt und der Käse auch käse ist. Die Eier sind halt auch gerne einmal drei Tage alt, aber erstens freuen sich die Katzen über ein reichhaltiges Frühstück und der geneigte Gast holt sich halt seine Zutaten im Mini-Markt oder frisch vom Bauern.
Die Frauen waren lieb und nett, freundlich und immer für uns da. "Ti kanis, kala?" klang echt und nicht aufgesetzt. Die Reinigung der Zimmer war gründlich, wir fühlten uns gut aufgehoben.
Direkt am Strand - was will man mehr -. Die kleine Uferstraße stört nicht wirklich und der Weg zur Wasserkante kann auch mit geschlossenen Augen gefahrlos bewältigt werden. Wer unsicher auf den Beinen ist, sollte sich aber Badeschuhe besorgen, sieht blöd aus, aber wer's braucht...Nach dem Strand kann das Hotel natürlich mit seiner unmittelbaren Nähe zu Tavernen, Geschäften, der Festung und der Altstadt punkten. Neben dem Hafen, den nahen Thermen und der Bäderbusverbindung sind sicher die Strandtavernen - Ramona und Orizonte - ein nicht unwesentliches Argument, diesen historischen und denkmalgeschützen Ort kennenlernen zu müssen. Einziges Manko und darum nicht die volle Punktzahl...Ein Sandstrand wäre halt doch toll gewesen...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Alles was man hinter einem Motorboot herziehen kann und als "Wassersport" bezeichnet wird, kann der so Aktive im Olive-Press für gutes Geld über sich ergehen lassen oder auch lassen. Wir taten letzteres und haben auch so überlebt. Dann lieber zügig zur Fertung hoch laufen oder durch die Bucht schwimmen - auch hier, wie überall - jeder wie er es mag.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 23 |