- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Lobby: Das Aushängeschild eines Hotels ist seine Lobby. Da kam es bei uns nicht gut an, dass in der Verkaufsvitrine eine dicke Staubschicht war. Fotos im Internet und im Flyer: Ich gratuliere: Wie man aus so wenig so viel manchen kann ist eine Kunst.
Mein Zimmer ging zum winzigen Innenhof raus und demnach auch leider das Fenster. Da an diesem Gäste entlang gingen bzw. gehen, konnte ich dies nicht offen lassen – und das bei 30 Grad. Ein offenes Fenster hätte aber auch wenig gebracht, da in dem engen Innenhof kein Lufthauch wehte. Das winzige Zimmer hatte keinen Ventilator und keine Klimaanlage, war aber auch nicht versprochen, dadurch war es jedoch unerträglich heiß. Vorteil: Man brauchte die schmuddelige Bettdecke nicht benutzten. Um das Kopfkissen habe ich eines der Handtücher gewickelt, die waren das einzig Saubere in dem Zimmer. Der Tisch war ziemlich staubig - der hat wohl seit Urzeiten keine Reinigung mehr erfahren. Bei meiner Mutter fehlte im Nachtisch ein Brett, die Befestigungsnägel waren noch vorhanden und standen ab - Verletzungsgefahr! Das Badezimmer war herunter gewirtschaftet. Entkalken ist beim „Reinigen“ der Zimmer wohl nicht üblich - anders kann ich mir die uralten Flecke auf den Armaturen nicht erklären. Den dort vorherrschenden Schmutz brauche ich wohl nicht mehr erwähnen. Obwohl es kein deutsches Fernsehprogramm gab, kam keine Langeweile auf: in den hellhörigen Zimmern konnte man den Gesprächen aus den Nachbarzimmern lauschen. Meine Begleitung hatte es noch schlechter getroffen: das Fenster in ihrem Zimmer ging wer weiß wohin. Es war winzig und so über dem Bett angebracht, das man nicht rausschauen konnte. Dafür hörte man bis 2 Uhr morgens die Leute in den Straßencafes, die links, rechts und gegenüber vom Hotel liegen. Auch in diesem Zimmer war der Schmuddel überall gegenwärtig. Am Dreckigsten war die zu Dreiviertel herunter hängende Gardine. Sie hatte ein trauriges Grau als Farbe - von dem ursprünglichen Weiß war nichts mehr zu erkennen.
Wie versprochen einfach. Besonders ekelig: die Marmelade im 500gr Glas auf den Tischen. Die Gläser bleiben solange auf den Tischen stehen, bis sie der Xte Gast sie geleert hat, was in dem Zusammenhang bedeutet, dass mehrere Buttermesser ihren Weg in die Marmelade gefunden haben, denn Löffel dafür gab es nicht. Und ein Hinweis in eigener Sache: Scheiblettenkäse zum Überbacken eignet sich nicht als Belag für Brot! Insbesondere nicht dann, wenn es außer der Marmelade der einzig weitere Belag ist. Der Orangensaft wurde schon lange vor dem Gast auf dem Tisch gestellt, mit der Folge dass er warm war. Meine Bitte um kalten Orangensaft konnte ich nur mit Mühe durchsetzten, da alle drei herumstehenden Bedienungen plötzlich kein Englisch mehr konnten.
ohne jegliche Motivation - Empfangspersonal machte einen schmuddligen Eindruck.
Liegt wie versprochen 100 Meter vom Grand Place entfernt. Nur deshalb überhaupt eins Sonne Durch die lauten Restaurants Cafes neben an und gegen über sind die Zimmer zur Straße sehr laut.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |