- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ziemlich altes Hotel und Ambiente. Wirkt etwas in die Jahre gekommen. Stellenweise Schimmelflecken im Zimmer und im Flur. Für einen Stop-Over von 2-3 Nächten reicht es völlig aus, für die, die nicht besonders auf Luxus aus sind, sondern lediglich eine Schlafunterkunft brauchen. Länger muss man das Hotel nicht haben. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist durchaus angemessen. Es gibt einen Fahrstuhl, aber ansonsten ist alles nur über Stufen und Treppen zu erreichen. Für Rollstuhlfahrer und Leute, nicht besonders gut zu Fuß sind, völlig ungeeignet. Vorwiegend englische und australische Gäste. Zum blauen Tempel Mariammam, dem größten Hindutempel der Stadt, sind es ca. 5 Gehminuten. Ein etwas kleines Exemplar steht direkt vor der Haustür. Am Eingang rechts und dann auf der nächsten Querstraße links kommt man nach ca. 15 min. zum Clark Quay. Hier sind sollte man abends unbedingt mal entlangschlendern. Die Unterhaltungsmöglichkeiten reihen sich nur so aneinander. Restaurants auf Schiffen, Bars, Shoppingcenter sind hier in Hülle und Fülle vorhanden.
Die Zimmer sind ausreichend groß, haben einen Schreibtisch und einen Wandschrank, Nachtische mit Lampen und Stehlampen. Ein Fernseher und eine Klimaanlage gibt es auch. Jeweils ohne zusätzliche Gebühr. Die Zimmer wirken sehr düster, da die uralten Fensterläden wohl nie geöffnet werden, wenn man es nicht selber tut. Das Bad ähnelt einem ausgebauten Wandschrank und hat eine recht abenteuerliche Duscharmatur. Ablageflächen sind kaum vorhanden. Die Dusche ist in der Ecke und besteht aus einem Duschbecken und einem Vorhang. Überschwemmungen vorprogrammiert, wenn man nicht aufpasst. Es war allgemein recht laut, weil die Rückkühler der Klimaanlagen die ganze Nacht vorm Fenster dröhnen. Straßenlärm ist zumindest in den hinteren Zimmern nicht zu hören.
Im Erdgeschoss befindet sich ein kleines Frühstücksrestaurant, das eigentlich immer voll besetzt war. Es kann an die Tische im Vorraum ausgewichen werden. Ein Warm/Kalt Buffet ist aufgebaut. Nicht üppig, aber jeder wird satt. Toast, Eier jeden früh anders, Würstchen, Suppe, Reisvariationen und Pfannkuchen. Cornflakes und Milch, Tee und Kaffee zum Selbstbedienen in der Kanne, Marmelade und Honig. Eine Bar konnte ich im Hotel nicht entdecken.
Die Zimmer wurden täglich gereinigt und die Flure gesaugt. Der Check in ging ohne viel Gerede und Erklärungen über die Bühne Schlüssel fassen und ab. Adapter für die Steckdosen kann man an der Rezeption erfragen. Eine direkte Freundlichkeit konnte man nicht erkennen, aber bei Fragen und Aufforderungen wurde schnell reagiert. Ein Frühstückspaket für 6. 30 Uhr war vor dem normalen Frühstücksbeginn (7 Uhr) nicht leicht zu ergattern, aber am Ende doch machbar. Auf dem Zimmer befinden sich ein Wasserkocher mit Tee und Instantkaffee sowie 2 kleine Flaschen Wasser. Das Personal spricht englisch.
Gleich ums Eck ist die MRT-Station Outram Park. Von dort aus kann man mit der grünen Linie der MRT direkt bis zum Flughafen fahren. (Fahrzeit ca. 40 min. – ein Taxi ist auch nicht schneller und die Zubringerbusse der Reiseveranstalter brauchen eh immer länger). Da wir uns hier in Chinatown befinden, ist man in 5 min. im Trubel des Nachtmarktes. An der Hauptstraße hinter dem Hotel befindet sich auch eine Bushaltestelle (vor dem Hospital). Von dort aus ist in einer halben Stunde der Botanische Garten zu erreichen. Ringsum sind kleine einheimische Restaurants und gegenüber noch ein Hotel mit Bar. (Im Royal Peacock sucht man so etwas vergeblich). Ein 7Eleven – Supermarkt ist ca. 10 m vom Hotelhaupteingang entfernt und in der Parallelstrasse befindet sich ein „German Deli“-Laden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |