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Werner & Moni (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 3-5 Tage • Sonstige
Afrikanische Natur pur
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Ndololo Safari Camp besteht aus einer kleinen Rezeption, einem Küchenzelt und ca. 20 Gästezelten, die in einem großen Halbkreis stehen und gut in die Natur integriert sind. Der Zustand der Zelte ist gut. Der Tsavo-Ost bietet neben seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt noch weitere Sehenswürdigkeiten. Hierzu zählen auch die " Lugard's Falls " des Galana River. Sie liegen etwa 1 1/2 Fahrstunden vom Ndololo-Safari-Camp entfernt. Bei der Fahrt auf direktem Weg wird man meist nur wenige Tiere sehen, und wenn, dann nur größere, da der Busch fast bis an die Piste reicht. Der dBereich der Lugard's Falls ist einer der wenigen Plätze im Park, wo man das Fahrzeug verlassen und herumlaufen darf. Es handelt sich dabei zwar nicht um die spektakuläre Art von Wasserfällen, wie z. B. die Viktoriafälle, vielmehr hat der Galanariver über hunderte von Jahren tiefe Einschnitte in das Granitgestein gewaschen. In diesen fließt das Wasser mit sehr hoher Geschwindigkeit, bildet an den Stufen kleine Wasserfälle und Strudel. Am Ende der Fälle haben sich natürliche Becken gebildet, in denen man mit ziemlicher Sicherheit Nilpferde und Krokodile beobachten kann. Dies geschieht am besten vom nahen " Crokodile Point ".Die lange Fahrt dorthin lohnt sich aus unserer Sicht in jedem Fall. Das Ndololo Safari Camp zählt seit Jahren zu einer unserer bevorzugten Unterkünften im Tsavo-Ost. Es bietet die Möglichkeit mitten in der Natur zu sein und gewissermaßen ein Teil davon zu werden. Leider haben wir in den letzten Jahren zunehmend erlebt, dass manche Campgäste vergessen, dass sie sich in der Wildnis Afrikas befinden und nicht am Ballermann. Es werden lauthals Lieder gegröhlt, ohne Rücksicht auf die übrigen Gäste. Dieses Verhalten führt auch sehr zur Verstimmung der Massaii, die für die Sicherheit des Camps verantwortlich sind. Gerade in der Nacht sind sie darauf angewiesen jeden Laut in der Umgebung wahrzunehmen, um gefährliche Tiere früh genug zu hören, zu reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Gerade Elefanten sind sehr lärmempfindlich und in der Folge oft unberechenbar. Hierdurch kam es in den vergangenen Jahren auch schon zu tödlichen Unfällen. Bezüglich des Fehlverhaltens solcher Gäste würden wir uns mehr Engagement und auch Konsequenzen seitens des neuen Managers wünschen und haben dies auch vor Ort bereits deutlich zum Ausdruck gebracht.


Zimmer
  • Gut
  • Alle Zelte verfügen neben dem Wohn- / Schlafteil auch über ein integriertes, abgetrenntes Bad. In diesem befindet sich eine Wassertoilette, ein Waschbecken sowie eine Duschzelle, die jeweils durch Zeltbahnen getrennt sind. Die meisten Zelte verfügen über 1 französisches Bett und ein Einzelbett, es gibt aber auch Zelte mit 2 Einzelbetten, die alle mit Moskitonetzen ausgestattet sind. Das gesamte Mobilar besteht aus dem Holz der Würgefeige und wirkt trotz seiner Rustikalität elegant. Auf der Terrasse vor den Zelten stehen zwei gemütliche Sessel und ein Tisch. Die Stromversorgung erfolgt durch Generatoren. Im Falle eines Stromausfalles liegen in jedem Zelt Kerzen und Zündhölzer bereit. Es ist auf Safaris immer von Vorteil eine Taschenleuchte bei sich zu haben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Mahlzeiten werden in Buffetform gereicht. Die Speisen sind reichlich und sehr schmackhaft. Zum Frühstück gibt es auch Spiegel- oder Rühreier. Entschließt man sich noch vor dem Frühstück auf Pirschfahrt zu gehen, hat man die Möglichkeit vorher Kaffee oder Tee zu trinken. Das Frühstück kann man dann nach der Rückkehr einnehmen. Als Speisesaal dient das Blätterdach der umstehenden Bäume und ein Zeltdach. Auf die immer hungrigen Meerkatzen sollte man ein Auge richten, da sie jeden unbeobachteten Moment nutzen, sich an den Tischen zu bedienen.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist äußerst freundlich, kompetent und stets hilfsbereit. Bei der Ankunft, vor dem Check-In werden feuchte Tücher und Getränke zur Erfrischung gereicht. Jeder Gast wird zu seinem Zelt geleitet und in die Besonderheiten, Verhaltensweise und Gefahren eines Campaufenthaltes eingewiesen. Alle sprechen Englisch, einer der Massaii auch Italienisch, nur wenige etwas Deutsch. Der neue Manager des Camps war, entgegen seinem Vorgänger, nicht darauf bedacht, dass nach Eintritt der Dunkelheit relative Ruhe im Camp herrschte. Trotz massiver Beschwerden seitens mehrerer Gäste war er nicht bereit oder in der Lage einer lärmenden Gästegruppe während der Nacht Einhalt zu gebieten. Er war vom gesamten Personal der einzige, der durch sein gesamtes Verhalten negativ in Erscheinung trat.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Camp liegt innerhalb des Parkes und ist nicht eingezäunt. Daher ist es auch verboten, sich in der Dunkelheit ohne Begleitung eines Massaii auf dem Gelände zu bewegen. Häufig halten sich Tiere, darunter Elefanten und Büffel in unmittelbarer Nähe auf. Es kommt auch vor, dass Tiere das Camp durchqueren. Die nähere Umgebung bietet vortreffliche Möglichkeiten für Pirschfahrten mit ausgezeichneten Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Es bestehen gute Chancen auf das Ndololo-Löwenrudel und Geparden zu treffen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Am Abend besteht die Möglichkeit am Lagerfeuer zu sitzen. Einer der Bediensteten hält dort nach dem Abendessen einen informativen Vortrag über das Camp, die Ökologie und die Tiere des Parks , sowie die Massaii. Für uns sind die vielfältigen Laute der afrikanischen Nacht immer wieder das beste Programm, dass man sich im Busch vorstellen kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im September 2005
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Werner & Moni
    Alter:51-55
    Bewertungen:9