- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nachdem ich im letzten Kenia-Urlaub den Wandel des Tarhi-Camps erleben durfte, buchte ich dieses Mal das Ndololo Camp - zum ersten und auch zum letzten Mal! Ich wollte ein ursprüngliches Camp, und bekam einen großen, lauten Zeltpark (durch die Italiener) und mit dem schlechtestem Essen, was ich jemals in Kenia gegessen habe. Die Folgen spüre ich noch heute - 2 Wochen später in meinem Magen-Darmtrakt. Insgesamt besteht das Camp aus 36 Zelten, die alle so wie auf den Fotos aussehen. Sie stehen allerdings sehr nahe beieinander. Die Zelte sind sauber, es gibt zwei Wasserlöcher, die nahe an den Zelten sind (ca. 15m). Dazu ist das Zelt nicht eingezäunt und wird nachts von Masai bewacht. Ich würde stattdessen eher die Voi Lodge oder das Tarhi empfehlen. Oder ganz auf diese Region verzichten und im Tsavo Ost das Epiya Chapeyu buchen. Ein Traum von einem Camp!
Die Zelte sind fest einbetoniert, die Bäder gefliesst. Die Zelttür wird mit einem Vorhängeschloss verriegelt. Der Zustand der Zelte ist soweit gut, es fehlt etwas der Charme. Die Dusche funktionierte schlecht, es kam nahezu kein Wasser, ganz zu schweigen von warmen Wasser.
Ich kenne mittlerweile viele Unterkünfte in Kenia. Dieses war gastronomisch ein Fiasko. Es gab sowohl mittags als auch abends das Gleiche. Normalerweise findet man immer etwas. Hier war es nicht der Fall. Es gibt ein Fleischragout und Nudeln - das wars. Wir sind abends hungrig vom Tisch aufgestanden und haben uns zu alem Überfluss noch einen Magen-Darm Infekt eingehandelt.
Die Massai sind sehr freundlich im Camp und der ein oder andere erzählt gerne etwas über sein leben bzw. ist an Deutschland interessiert. Der Rest ist soweit freudnlich, das Servicepersonal im Restaurant überfordert. Auf Beschwerden (hatte erst Zelt 1 neben dem Restaurant) wurde sofort reagiert. Warum ich allerdings nicht sofort Zelt 10 bekommen habe, ist mir ein Rätsel.
Das Ndololo Camp liegt ca. 15 Minuten vom Voi-Gate entfernt. In der Trockenzeit leigt es in der nahen Umgebung des Voi-Rivers. Dieser zieht die Tiere an. Entgegen vieler falschen Informationen verfügt das Ndololo Camp über zwei Wasserlöcher, welche aber keine Tiere garantieren. Diese liegen vor dem Zelt 10 und dem Zelt C. Ich hatte Zelt 10, der Ausblick war schön.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gregor |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 47 |