- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zugegeben, man kann schon etwas erschrecken, wenn man aus dem Bus aussteigt und die Rezeption sieht. Aber der Rest des Hotels lässt keine Wünsche offen. Durchweg ist das Hotel 2-stöckig. Der Altersdurchschnitt liegt bei 40 Jahren würde ich sagen. Sowohl Ältere als auch junge Päärchen waren im Hotel. Im Hotel sind hauptsächlich Deutsche, Österreicher und Amerikaner. Da es nicht so viele Zimmer gibt und nur die Deutschen und Österreicher All inklusive haben und somit abends am Cocktail trinken sind, gibt's auch nicht zu viele Leute und jeder kennt jeden. Man knüpft automatisch sofort Kontakte. Der Strand ist einer der Grössten, wenn nicht der Grösste von den kleineren Hotels. Man muss also nicht wie die Heringe liegen und es sind sowohl Schatten als auch Sonnenplätze vorhanden. Im Grossen und Ganzen hat es uns sehr gut gefallen und wir würden jederzeit wieder hinfliegen und würden es auch jedem weiterempfehlen. Es ist zwar kein Luxushotel, was man für 3 Sterne ja auch nicht erwartet, aber es hat voll und ganz unseren Wünschen entsprochen .
Unser Zimmer war sehr sauber und riesig gross ( ein halber Tanzsaal ) mit Fernseher und Klimaanlage, zu der wir leider keine Fernbedienung hatten, aber auch nicht brauchten, da das Zimmer im Erdgeschoss lag und es nie zu warm war. Somit reichte der Ventilator aus. Die ersten 2 Nächte wird man ( wie auf der ganzen Insel) von Fröschen wachgehalten. Aber daran gewöhnt man sich ziemlich schnell - hatten wir selbst nicht geglaubt.
Es gibt ein Restaurant. Etwas gewöhnungsbedürftig ist vielleicht, dass das Restaurant gleichzeitig die Strandbar ist. Hat aber auch was für sich. Man braucht nicht in nobler Abendgarderobe erscheinen. Shorts reichen selbst zum Abendessen aus. Das Essen war sehr sehr abwechslungsreich, hauptsächlich landestypisch/ jamaikanisch, für jeden Geschmack was dabei und auch die Cocktailkarte liess keine Wünsche offen. Sehr zu empfehlen ist der von uns erfundene "White Russian" der sich bislang nicht auf der Karte befindet, aber den jeder Kellner ( spätestens seit 3 Wochen ) kennt.
Die Kellner sind nicht die Schnellsten, aber das scheint an der jamaikanischen Mentalität zu liegen. Sie lachen ( bis auf Josef ) auch nicht besonders gerne. Aber nach etwa 10 Tagen Aufenthalt und etwas Trinkgeld, kann ihnen doch mal ein Lächeln über die Lippen gleiten. Mit dem kostenlosen Shuttlebus kann man zum Schwesterhotel (Tauchclub) zum Schnorcheln und wenn man Glück hat und früh genug da ist Delfine beobachten fahren.
Unterhaltungsmöglichkeiten gibts überall in unmittelbarer Nähe direkt über den Strand zu erreichen. Die Zimmer sind im Höchstfall 2 min vom Strand entfernt. Die Transferzeit vom Flughafen liegt etwa bei 75 min. Wir haben 2 Tagesausflüge gemacht. Einen zu den YS-Falls mit Krokodilsafari und einen zu den Dunn`s-Riverfalls mit Floßfahrt. Beide haben wir über Hopeton gebucht, der jeden Abend ab 20. 30 Uhr im Hotel ist und mit seinen 7-Personen-Jeep eigentlich überall hinfährt und das wesentlich günstiger als Neckermann. Er ist sehr zuverlässig, verantwortungsvoll und intelligent. An der Stelle viele Grüsse aus Germany, Hopeton !!! Ein Besuch im Ricks-Cafe lohnt sich auch. Wer mutig ist und aus etwa 13m von den Klippen springen will, nimmt Badebegleitung mit. Im Alfred`s sollte man auch mal gewesen sein. Da ist 3 Mal die Woche Livemusik. Das Hotel ist wesentlich schöner, sauberer und "angesehener" als z. B. das Negril Inn.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An sportlichen Aktivitäten haben wir uns meist auf Tischtennis beschränkt. Einen Volleyball gab es leider nicht ( Netz schon ). Der Billiardtisch und die Queues waren zwar ganz schön alt, aber ihren Zweck haben sie erfüllt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Larissa & Roland |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |