Hotel Nektarios

Nach einem Flug und einer erholsamen Fährüberfahrt von Agia Marina nach Nea Styra betraten wir an unserem Anreisesamstag eine Insel, die am Wochenende auch von vielen Athenern besucht wird. Unsere Koffer wurden durch den Chef des Nektarios abgeholt, den Weg vom Hafen zum Hotel konnten wir zu Fuß zurücklegen. Dabei erhielten wir gleich einen Eindruck von diesem doch recht quirligen, aber urtümlichen Ort. Hier spielen Termine und Zeitdruck noch eine untergeordnete Rolle. Das Personal des Familienhotels ist sehr freundlich, das Hotel an sich sauber. Die Zimmer sind sehr klein. Wir hatten die bisher kleinste Dusche mit der schönsten Aussicht, denn während wir duschten, konnten wir hinausschauen auf das Meer und die kleinen Inseln, die Euböa vorgelagert sind. Man gibt sich insgesamt große Mühe mit dem Essen, aber das Frühstück ist sehr eintönig. Der Strand liegt direkt vorm Haus, nur durch die Fußgängerzone vom Haus getrennt. Abends und nachts ist es vor allem am Wochenende relativ laut, da das Hotel genau in der Mitte zwischen Hafen und Zeltplatz liegt. Jeden Morgen um 6. 00 Uhr beginnt der Kampf um die Schattenplätze, Liegen sind genügend vorhanden, aber zu wenige Sonnenschirme und Schatten spendende Bäume.

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