- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist eine grün angelegte kleine Oase.Dies muss man wirklich betonen. Sehr liebevoll gestaltet. Die Wege im Hotel sind sehr verwinkelt und wir brauchten etwas Zeit um uns dort zurecht zu finden. Es gibt Innenhöfe die zum ausruhen einladen. Der Weg zum Strand ist durch einen Weg, der uns ziemlich lang erschien(ca. 600 m.), zu erreichen. Dieser lange Weg bedeutet aber auch, dass man möglichst nichts im Zimmer vergessen sollte. Sonst benötigt man viel Zeit für Hin und Zurück. Auch die Toiletten die zum Strand gehören sind weiter weg. Der Strand selber ist ein Privatstrand. Und nur dort darf man sich hinlegen. Die Breite des Strandes beträgt ca. 30 m. dann fängt der nächste Abschnitt des anderen Hotels an. Am Wasser selber kann man am Strand entlanglaufen. Hier darf man dann doch die anderen Teile nutzen. Was uns aufgefallen hat ist, dass die Strandverkäufer nur am Wasser ihre Ware verkaufen dürfen. Sie werden sonst von der Security angehalten. Daran halten sie sich auch. Will man im Meer baden, ist man dann für die Verkäufer sozusagen "Freiwild" aber was uns gut gefallen hat, sagt man einmal Nein, wird das sofort akzeptiert. Unser empfinden war, dass man den ganzen Tag durch Musik(auch durch andere Hotels) beschallt wurde. Läuft man am Strand entlang, fallen einem gleich die riesigen Musikboxen auf. Wer wie wir, eigentlich einen Urlaub zum entspannen möchte, sollte hier niemals Urlaub machen(weiteres unter Lage und Umgebung). Da es sich, wie schon gesagt, um einen Privatstrand handelt, erwarten wir aber auch, dass dieser sauber gehalten wird. Leider ist dem nicht so. Überall Plastikmüll, Kippen usw. (eigentlich erwartet man diese Sauberkeit von den Gästen aber das ist wohl zuviel Erwartung) aber es gibt leider auch etwas, woran kein Gast schuld ist und das sind die Hinterlassenschaften der Kamele. Überall liegen diese am Wasser rum. Man muss wirklich gut aufpassen, wohin man geht. Wir sind froh, dass wir keine Kinder haben, die dort buddeln und Burgen bauen usw. wir haben des öfteren Burgen gesehen die mit Hiterlassenschaften der kamele dekoriert waren. Kein schöner Anblick! Wer durch den heissen Sand laufen muss, weiss wie heiss die Fußsohlen werden und man von Schatten zu Schatten hüpft und der Weg zur Liege immer länger wird, weil man einen Platz ganz vorne hat. Selbst das Hüfen fällt schwer, weil man mit den Füßen tief in den Sand versinkt. Abhilfe könnten Stege in Form von Brettern schaffen. Das kennen wir von anderen Hotels und soweit wir es von anderen Gästen gehört haben, gab es dies auch schon vor ein paar Jahren. Wäre wirklich eine gute Maßnahme! Bewacht wird man am Strand ganz gut. Als der Anschlag in Tunis war, waren zusätzlich Polizisten zu Pferd unterwegs. Ansonsten fuhr immer einer, mehrmahls mit seinem Quad, am Strand entlang sowie auch Polizei per Boot. Die Liegen, die Auflagen sowie die Sonnenschirme haben schon bessere Tage erlebt. Solche kaputten und verdreckten Auflagen und Liegen haben wir selten gesehen. Und wir dachten, dass es in Ägypten schon schlimm war aber die hier übertrumpfen alles! Echt wiederlich. Wir müssen aber auch etwas negatives über Urlauber berichten. Wir waren sehr entsetzt, dass es Urlauber gibt, die allenernstes DDR Fahnen(2) an ihren Balkonen hängen. Ich finde keine Worte für solch idiotisches Verhalten! Es ist eine Provokation und ein Hohn gegenüber allen Menschen, die dort Leben mussten. Hierzu gehört auch mein Lebensgefährte. Schlimm empfanden wir auch, das diese "Menschen" auch noch provokative,"Parolen" vom Balkon riefen. Ich persöhnlich verachte solche Menschen die anscheinend weder Gehirn noch Verstand haben. Des weiteren können wir es nicht nachempfinden, wenn Urlauberinnen in einem arabischen Land, sich oben ohne sonnen und auch noch , so wie Gott sie schuf Gymnastik am Strand machen. Einbisschen sollte man sich den Gegebenheiten anpassen. Für den Tunesier ist man ja als Frau im Bikinni schon nackt aber nun auch noch die Brüste zu zeigen, ist etwas zuviel. Faszit: leider überwiegt das Schlechte. Es reicht eben nicht aus, im Hotel alles schön herzurichten. Das drumherum ist genauso wichtig. Auch hier sehen wir einen Handlungsbedarf dur das Hotelmanagement.
Unser 1. Zimmer lag genau an der Strasse gegenüber der Diskothek. Als wir das mit der Lautstärke noch nicht wussten, waren wir begeistert. Ein wirklich schönes, sauberes Zimmer mit einem tollem Badezimmer. Wirklich, rein gar nichts auszusetzen. Aber dann kam die 1.Nacht.....wir haben wie schon beschrieben bis morgens um 4:30 kein Auge zugetan und hier hat es auch nicht geholfen, dass Fenster zu schließen. Das 2. Zimmer war gegenüber des Restaurante (hintere Seite). Dort hatten wir ein Zimmer im 3. Stock. Das war auch gut. Keiner konnte uns auf dem Balkon schauen. Wir hatten 5 Betten zur Verfügung(smile). Leider war aber auch hier die Lautstärke unüberhörbar( Gespräche auf dem Balkon nur mit anbrüllen). Ein 3. mal wollten wir aber nicht umziehen, da wir nur eine Woche vor Ort waren und wir nicht daran glaubten, dass es Sinn machte. Eines muss man unbedingt erwähnen. Wer ein Zimmer mit Meerblick möchte, ist in diesem Hotel falsch. Es gibt solche Zimmer nicht, da der Strand weit weg ist. Deswegen kann es eben passiren, dass man auf die Strasse schaut oder wie wir, auf das Dach des Restaurante. Natürlich gibt es auch Zimmer im Innenhof oder auch am Pool aber eben kein Meerblick. Unser Fazit: schlaflose Nächte, von Erholung keine Spur
hier streiten sich wohl die Geschmäcker....im großen und ganzen gab es für jeden etwas. Abwechslungsreich war es nicht aber wer wirklich mäkelig ist, der konnte zumindest auf Pommes, Nudeln und Pizza zurück greifen. Auch der Kuchen war nicht zu verachten. Wir hätten uns mehr Obst gewünscht aber Wasser- und Honigmelone war immer da. Mittagessen gab es im Strandrestaurante und auch einen kleinen Snack(Pizza) danach. Was wirklich in unseren Augen absolut Verbesserungs würdig ist: Kaffee und Kuchen gab es nur am Pool. Die Gäste am Strand gingen leer aus. Aber, wer will denn den langen Weg vom Strand zum Pool machen, nur um Kaffee und Kuchen zu bekommen? Das ist großer mißt! Im Strandrestaurante und auch an der Bar gibt es keinen Kaffee! Hier konnte man gegen Aufpreis Espresso trinken, was auch nicht jedermanssache ist. Das sollte unbedingt verändert werden!!! Auch im Restaurante im Haupthaus waren die Kellner überfordert. Die Tische wurden nicht abgeräumt. Es gab keine frischen Tischdecken. Besteck war auch rar. Teller waren oft nicht vorhanden. Das Essen reichte nicht für alle Gäste. Das Nachfüllen erfolgte sehr schleppend. Auf Brot musste man oft verzichten, weil keines mehr da war. Wer morgens ein Omlette essen wollt, musste mit einer langen Wartezeit rechnen. Wir haben es einmal ausprobiert und haben es dann einfach aufgegeben. Faszit: die Organistion ist schnellstens zu verbessern!!!! Zumindest Kaffe im Strandrestaurante oder Bar. Vielleicht mehr Kellner zur Essenszeit, dann klappt auch das Aufräumen und die Essensversorgung.
Wir hatten das Gefühl, dass die Mitarbeiter an der Rezeption mit Problemen überfordert sind. Das scheint aber auch daran zu liegen, dass nur ein Mitarbeiter deutsch konnte. Ebenso hatten wir das Gefühl, dass wir in diesem Hotel nicht wirklich willkommen waren. Wir wurden an der Rezeption entweder, einfach ignoriert oder man lies uns mitten im Gespräch stehen, um sich um Gäste, ihrer Landessprache zu kümmern. Unsere Zimmertür war defekt, wir konnten nicht zuschließen. Wir versuchten mehrmals über das Telefon die Rezeption zu erreichen. Es wurde jedesmal aufgelegt. Wir sind dann zur Rezeption gegangen und versuchten unsere Problem zu schildern. Wie oben schon beschrieben hat dies dann auch etwas länger gedauert, bis wir uns erklären durften. Dann aber wurde das Schloss gleich repariert. Am 2. Tag sind wir zur Rezeption, weil wir auf den Reiseleiter treffen sollten. Wir trafen auch Jemanden der sich dafür ausgab. Wir buchten einen Ausflug zum Markt. Als wir diese aber nicht antreten konnten(wegen Krankheit), entpuppte sich dieser Mann nicht als Reiseleiter sondern nur als Jemanden, der nur seine Ausflüge verkaufen wollte. Wir bekamen zwar unser Geld zurück aber es blieb das Gefühl zurück, dass wir bewusst getäuscht wurden. Bei den Zimmermädchen hat man schon gemerkt, dass die ihre Arbeit nicht so genau nahmen. Zumindest hatte es den Anschein, dass sie noch nie den Balkon betreten haben. Der Tisch war schon bei unserer Ankunft dreckig (den haben wir dann letzendlich selber gesäubert). Handtücher die wir aus den Bad dort hinnahmen, blieben liegen. Der Boden wurde auch nie gewischt. Es gibt ja eigentlich täglich 2 Wasserflaschen aufs Zimmer, das wurde auch schon vergessen. Wir mussten uns dann selber darum kümmern. Wer auf internet nicht verzichten möchte, hatte nur an der Rezeption Empfang. Sonst ging gar nichts. Wir haben uns in der einen "Hütte " eine Karte gkauft für 5 Dinar. Die hielt die ganze Woche und der Empfang war super. Das können wir allen auch nur empfehlen. Faszit: mehr ist für das Geld nicht zu erwarten
Die Lage und Umgebung ist in unseren Augen eher eine Katastrophe. Hier merkt man am meisten, wie arm das Land ist. Abends würden wir keine 500 m. durch die Straßen laufen. Alles ist eher düster und nicht gerade einladend um einen Spaziergang zu machen. Überall leerstehende Gebäude und dreckige, kaputte Strassen. Es gibt am Hotel nur 2 Geschäfte. Diese verkaufen Souveniers und aber auch Getränke, Süßkram usw. Etwas weiter weg gibt es noch kleine "Hütten", diese verkaufen ebenfalls Souveniers und auch Zigarreten. Das wars. Das schlimmste ist aber die Disco, die genau gegenüber des Hotels ist. Diese macht bis um 4.30 so extrem laute Musik. Wie wir schon erwähnten, ist die Beschallung dort extrem. Da die Hotels dicht an dicht stehen und wir das Empfinden hatten,das jede Animation, gerade am Abend, sich alle mit der Lautstärke übertrumpfen wollten, war es bis mindestens 23;30 sehr laut. Man muss sich die Lautstärke so vorstellen: wir sitzen auf dem Balkon und wenn wir uns unterhalten wollten, mussten wir uns anbrüllen. Wir haben das Zimmer zweimal gewechselt aber es hat nix gebracht. Andere Gäste hatten teilweise auch damit zu kämpfen, andere wieder nicht. Es kommt wohl auch darauf an, wo man sein Zimmer hat. Andere sagten, sie machen die Fenster zu und lassen die Klimaanlage laufen. Ein weiterer Punkt ist, das anscheinend das Restaurante erweitert wird. Was grundsätzlich auch zu empfehlen ist aber das die Bauarbeiten auch nachts in einer extremen Lautstärke statt finden, ist in unseren Augen eine weitere Unzumutbarkeit. Das Hotelmanagement sagte meinem Lebensgefährten, dass dies hier so ist und er könnte daran nichts ändern und die Bauarbeiten würden ja nur bis Mitternacht gehen. Faszit: da wir wissen, dass die Lautstärke nicht zu verändern ist, werden wir hier niemals wieder Urlaub machen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Was heisst Animation? Animation - lateinischen „animare“ und bedeutet: „zum Leben erwecken“ Animateure versuchen einfach, Urlauber aus der Reserve zu locken und zur Geselligkeit einzuladen und gute Laune zu verbreiten. So jetzt kennt man die Begrifflichkeit.... denn solche lustlosen Animateure, wie in diesem Hotel, sind uns selten begegnet. Man könnte meinen diese müssten zu ihren Job animiert werden....am Strand kamen sie kurz vorbei schrien ein paar mal Volleyball und waren dann wieder verschwunden. Keine Ansprache, keine Motivation, einfach gar nix. Wir hatten eher das Gefühl, sie fühlen sich von den Gästen belästigt. Das Animationsprogramm am Abend fand am Strandrestaurante statt. Das hiess, ein schöner Fußmarsch in Richtung Strand. Wir haben uns das einmal angetan. Als wir da ankamen war alles schon vorbei. Das war ungefähr 22 Uhr. Man wusste auch nie, welches Programm jetzt eigentlich stattfindet. Wir haben es dann auch gelassen. Wir haben von vielen Gästen gehört,dass sich unser Eindruck bestätigt hat. Die Poolanlage können wir nicht bewerten. Im Urlaub sind wir am Meer. Pool haben wir auch zu Hause. Faszit: nicht jeder kann "Animation". Dann sollte man es aber auch lassen oder das Team auswechseln.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annette |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |