Hotel Nettlé Bay Beach Club

Bei dieser Anlage handelt es sich nicht um ein Hotel! Sie besteht aus vielen verschiedenen Bungalows die mittlerweile alle in privatem Besitz sind, man mietet also privat, was in unserem Fall völlig problemlos übers Internet gemacht wurde. Mails wurden schnell beantwortet und der vereinbarte Mietpreis erst bei Ankunft komplett bezahlt. Dies kann natürlich bei jedem Vermieter anderes gehandhabt werden! Unser Bungalow war relativ klein, Wohn- Esszimmer und Schlafzimmer dazu ein Bad mit großer Dusche, keine Wanne. Beide Zimmer hatten Klimaanlage die einwandfrei funktionierte, es gab eine Küche mit 4 Herdplatten, kein Backofen, großer Kühlschrank mit Gefrierfach, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Besteck und Geschirr. Es war also alles vorhanden um sich selber zu verpflegen. Im Wohnbereich stand ein TV Gerät, welches aber nur französische Programme empfing, dafür gibt es kostenloses WLAN! Es ist eine Waschmaschine, Bügeleisen und Bügelbrett vorhanden. Die Anlage wird zum größten Teil von Franzosen bewohnt. Größter Kritikpunkt der Anlage ist der Strand und das Meer, da hatten wir mehr erwartet. Der Strand wird nie gereinigt, es lagen überall Glasscherben im Sand, zum Glück wohl schon sehr lange, denn die Meisten waren schon nicht mehr scharf, drauf verlassen würde ich mich aber nicht und lieber Badeschuhe tragen, was auch im Meer nötig ist, denn bis auf 1-2 kleine Einstiege ist alles voller Felsen in denen unzählige Seeigel leben, ungestörtes baden also leider Fehlanzeige ausser im Gemeinschaftspool, der regelmäßig gereinigt wurde. Aber die Anlage können wir dennoch empfehlen, denn mit einem Mietwagen, ohne geht es eigentlich gar nicht auf St. Maarten, erreicht man schnell alles was man braucht, Supermärkte, Bars und traumhafte Strände. Die 14 Tage waren viel zu schnell vorbei, so dass wir bereits einen neuen Urlaub auf St. Maarten/St. Martin planen. Wovon wir allen abraten möchten, niemals einen Flug mit American Airline über Miami nehmen!!! Zum einen ist der Service der schlechteste den ich je bei einem Fernflug hatte, das war das erste Mal dass ich so gut wie nichts essen konnte, für mich ungenießbar und die gebuchten Flüge wurden sowohl Hin- wie auch Rückflug auf andere Zeiten gelegt und auf dem Rückflug ein zusätzlicher Stopp hinzu gefügt. Erschwerend kommt der Stopp in Miami hinzu, um es mit den Worten eines Comic Helden zu sagen, die spinnen die Amis. Wir waren nur im Transitbereich, mussten dennoch einreise Visum und estos haben, es wurden Fingerabdrücke und ein Foto gemacht, man muss auf jeden Fall den Koffer selber vom Band nehmen und 50m später wieder abgeben, im gesamten Bereich war es nicht möglich etwas zu trinken zu kaufen oder ähnlich, die Warteschlange bei der Passkontrolle war die Längste die wir je hatten, Fazit, lieber etwas mehr für den Flug ausgeben und über Frankreich oder Holland reisen! Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand