Hotel Onkel Inn Torres de Copacabana

Das Hotel liegt etwas abseits des Ortes direkt am Strand in einer modernen, ausgefallenen Struktur mit 15 sehr geräumigen Zimmern in drei rechteckigen Türmen mit zum See hin bodentief verglasten Fenstern mit unvergleichlichem Ausblick. Freundlicher, lockerer Empfang, der auch auf kleinere Reklamationen wie zerbrochener WC-Sitz und fehlende Handtücher sofort reagierte und Abhilfe schaffte. Schade, dass das ausgefallene Gebäude und Mobiliar teilweise deutliche Schäden aufweist, z. B. marode Holzplanken, gerissene Betonstufen, zerrissener Sofabezug, Farbabblätterungen im Bad und an den Fensterlaibungen. Nach 46 Tagen in Kolumbien, Ecuador und Peru erhielten wir das magerste, kargste Frühstück unserer Reise, so dass insgesamt das Preis-/Leistungsverhältnis v.a. für Bolivien nicht stimmt; kein Wunder, dass in der ersten Nacht nur drei, in der zweiten Nacht lediglich zwei Zimmer belegt waren. An diesem Morgen war nicht einmal genügend Kaffee vorhanden. Wer zeichnet in diesem Etablissement eigentlich verantwortlich? Auf dem Grundstück gibt es weitere Bautätigkeiten, stattdessen sollte lieber in den Erhalt des Bestandes investiert werden. Der Weg in den Ort am Strand entlang ist eine ungepflegte, mit Plastikmüll verdreckte Schlaglochpiste, v.a. nachts wegen der vielen nicht funktionierenden laternen nur mit Taschenlampe zu bewältigen. Das liegt zwar nicht in der Verantwortung des Hotels, aber zumindest vor der eigenen Tür sollte der Abfall weggeräumt werden.

Beliebte Aktivitäten

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