- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr nettes Hotel von deutschen Besitzern mit schönem kleinen Cafébereich, in dem man sich gleich heimisch fühlt. Wir waren während unserer Rundreise für 2 Nächte dort und fanden das Hotel sehr ansprechend. Die Optik im Colonial-Stil ist schön und die Zimmer sind sehr nett eingerichtet mit vielen kleinen Details.
Die Zimmer sind schnuckelig eingerichtet mit einer kleinen Mini-Küche, wo man sich auch selbst Kaffee zubereiten kann und einem kleinen Kühlschrank und Spüle. Im Bad sind die kleinen Costa-Rica-Fliesen verbaut, die man auch im kleinen Souvenirshop kaufen kann. Die Einrichtung an sich ist einfach, aber völlig ausreichend. Wir haben sehr lange draußen vor dem Zimmer auf dem "Balkon" gesessen und Wein getrunken, da das Wetter leider sehr schlecht war und es geschüttet hat. Aber das war auch sehr nett. Wir haben gut geschlafen.
Das Hotel bietet nur Frühstück an und man kann tagsüber im Café noch Kuchen essen. Das Frühstück war sehr lecker und das kleine Café ist sehr gemütlich.
Das deutsche Ehepaar, welches die Orosi-Lodge betreibt ist sehr freundlich und hilfsbereit gewesen und wir haben uns lange unterhalten. Sie haben uns viele Tipps gegeben und z. B. auch in der Webcam nachgesehen, ob man den Vulkan besuchen kann weil das Wetter sehr schlecht war. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.
Das Hotel liegt im hinteren Bereich des Ortes Orosi an einer kleinen Anhöhe...man kann zu Fuß in den Ort zu verschiedenen Restaurants laufen oder mit dem Auto Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Hierzu gehören der Irazu-Vulkan, der Tapantí-Nationalpark und verschiedene Kaffeefarmen sowie der Cachí-Stausee. Sehr empfehlenswert - wenn man Wert auf ökologische Produkte legt - ist der Besuch der Kaffeefinca Christina, die uns eine sehr bewegende Führung gegeben hat. Ohne Auto kommt man aber glaube ich nicht weit.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel selbst bietet keine Aktivitäten, aber gibt Tipps für die Umgebung. Wir waren im Tapantí-Nationalpark, der landschaftlich sehr schön war, wir haben aber keine Tiere gesehen und es hat während unseres Aufenthaltes angefangen zu schütten. Wegen Schlecht-Wetter konnten wir den Vulkan Irazu nicht besichtigen und auch der Blick auf den Cachi-Stausee war durch Nebel getrübt. Die Kaffeefinca Christina hat uns begeistert und die Führung sehr bewegt, weil man viel erfährt über das industrielle Kaffeebusiness, was einen eher traurig stimmt und zum Nachdenken anregt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 17 |