Hotel Palm Beach

Die 4 Hotels, Palm Beach, Coral Palm Beach, Shanzu Beach und Paradise gehören alle zusammen. Es sind 2 Manager, die diese 4 Hotels führen. Allgemein gibt es überall das selbe Essen und Trinken, also qualitativ gibt es keinen Unterschied. Die Anlage ist sehr gross und im allgemeinen gibt sich das Personal sehr Mühe, alles sauber zu halten. Auch die Zimmer, sie sind wirklich ganz einfach und primitiv, aber sie sind sauber. Wer höheren Standard als zu Hause will, muss nicht her her kommen. Die Hotelanlage wird ständig erneuert, ob frisch gestrichen, oder die Möbel abgeschliffen... die Zimmer, welche nicht besetzt sind, werden fortlaufend renoviert. Unser Zimmer hatte keine Klimaanlage, lediglich ein Deckenventilator. Auch keine Moskitonetze vorhanden. Wer Mühe mit Affen und Katzen hat, soll woanderst buchen. Die Katzen sind überall. Sie fressen aus den Tellern die Mahlzeiten, wenn man schnell ans Buffet geht um was zu holen. Auch werden sie nicht weggeschickt. Die Affen werden mit der Steinschleuder verscheucht. Bei Vollpension hätte ich erwartet, dass das Omlett zum Frühstück gratis ist. Die Getränke zu den Mahlzeiten müssen auch sep. bezahlt werden. Also, wer das hier alles nicht haben will, der geht ins Serena-Beach-Hotel. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht überein. Für das, dass wir so viel bezahlt haben, hätte ich gerne frische Tücher gehabt. Und heisses Wasser zum duschen. Und abwechslungsreicheres, besseres Essen. Für das gleiche Geld hätten wir locker 4 Wochen nach Thailand in ein Hotel gehen können. Mit gutem Essen und höherem Standard. Mitnehmen: Wie gesagt, nehmt all eure alten Klamotten und Schuhe mit. Und für die Kinder Süssigkeiten, Schlüsselanhänger, Taschen, Rucksäcke, Plastiksäcke, Stifte aller Art, für die Kleinen Plüschtierchen... einfach alles, was aus Europa kommt.

Wer ein Palast erwartet, der soll in ein 5 Sterne Hotel in Europa buchen. Wir sind hier in Afrika, das ist ein Entwicklungsland. Man darf wirklich nichts erwarten. Sogar die Hand und Badetücher sind nicht frisch. Wäsche-Waschmittel gibt es hier nicht. Das Wasser fürs Zähneputzen ist täglich frisch in einem alten, schäbigen, schmuddeligen Plastikkrug. Das WC-Papier zersetzt sich beim abwischen. Wers gerne sauber hat, der nimmt von zu Hause Feuchttücher mit. Und wer mit dem hier alles Mühe hat, der soll von Anfang an woanderst buchen. Safe ist im Zimmer vorhanden. Wir haben für 2 Wochen 35.- Euro bezahlt. Es wird sowieso alles in Euro gerechnet.

Tatsache ist, dass wirklich aus Plastik-Tellern gegessen wird. Die Tische und Stühle sind auch aus Plastik. Aber die Männer müssen für das Abendessen definitiv lange Hosen tragen. Wer beim Essen etwas erwartet, soll von anfang an den Gourmet-Pass buchen. Ansonsten muss man einfach still sein. Deutsche erwarten vergebens auf Wurst zum Frühstück. Schweizer sollen Aromat mitnehmen, damit wenigstens etwas Geschmack hat. Die Mitarbeiter sind einfach wirklich nicht vom Fach, sie haben keine Ahnung von Präsentation, von der Vielfalt der einzelnen Lebensmittel. Der gute Wille wäre schon da, aber das Wissen fehlt-leider. Wie gesagt, wer das alles nicht braucht, bucht den Gourmet-Pass. Dann kann man täglich ein 4-Gang Menue, wirklich ganz, ganz lecker geniessen. Mein persönlicher Tipp an alle, die mal ganz fein essen gehen wollen. Geht ins Serena-Beach-Hotel, das ist ein privates Hotel, nicht an die African-Kette angeschlossen.

Die Mitarbeiter geben sich alle Mühe. Man darf einfach nicht zu viel erwarten. Wer mit der Einstellung kommt, ich will das beste und tollste Hotel, der ist wirklich am falschen Ort. Für Kenianische Verhältnisse ist das ein guter Anfang. Man merkt schnell, dass das Personal nicht für irgendwas geschult worden ist. Weder für das Teller abräumen, noch für das Präsentieren des Buffets oder das Servieren der Getränke. Vom Hotel Palm Beach fährt ab 19Uhr ein Shuttle-Bus zu den anderen Hotels, auch zum Kassr al Halbar Hotel, zum Dolphin-Hotel und zum Flamingo-Hotel.

Das Meer hat Ebbe und Flut. Unterschiede von bis zu 3 Metern. Wenn du Pech hast, dann kannst du gar nicht baden, weil das Meer einfach viel zu weit weg ist. Aber wenn es mal da ist, dann ist es schön. Es war bestimmt 26, 27 Grad, und sauber. Beim Paradise Hotel hat es ein Privatstrand, wo alle Hotelgäste von den 4 Hotels liegen können. Die Liege pro Pers./Tag kostet jedoch 1. 50Euro. Die Einheimischen quatschen dich täglich an, wollen Socken, Kugelschreiber, Feuerzeuge, Hefte für ihre Kinder, alte Handys und einfach alles, was du zu vergeben hast. Wer also noch Platz hat soll alte Schuhe, Kleider, Socken, Shirts, alte Tuppergegenstände, einfach alles was man sich nur vorstellen kann, mitbringen. Die Einheimischen haben wirklich überhaupt nichts. Wir waren bei einem Einheimischen zu "Hause". er hatte nur eine Ecke, in der er schlief, nichts keine Möbel, keine Toilette, einfach wirklich nichts! Die Safari war genial. Wir haben die Kili/Kim gemacht. Das kann ich jedem empfehlen. und unbedingt einen warmen Pulli mitnehmen, denn die Leoparden Lodge, resp. dieses Gebiet ist auf 1600m. Löwen hat es aber dort keine gehabt. Die Löwen sind in der Masai Mara, hat man uns gesagt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer am Strand duschen will, wartet vergebens auf Wasser. Das Wasser ist allgemein so eine Sache. Auch im Hotel kommt nur Salzwasser aus der Dusche, wenn dann was kommt. Die ersten 3 Tage hatten wir nur kaltes Wasser. Später hat es dann eine Steigerung auf lauwarm gegeben. Aber das ist das Höchste, aller Gefühle. Ein Sportfanatiker ist hier falsch. Es gab Beach-Volleyball, aber das war schon alles. Für Bezahlung kann man Surfen und Schnorcheln. Der Strand ist sauber. Nervt euch nicht ab all den Schwarzen Typen, die dir eine Safari, oder sonst eine Reise mit dem Boot aufschwatzen wollen. Auch die Frauen, die wollen dir die Haare flechten, dir Tücher und Holzschnitzereien verkaufen. Täglich. Die sind hartnäckig, aber irgendwann lassen sie dich dann in Ruhe.