Hotel Palm Beach

Zum relaxen kann man das Hotel ohne weiteres empfehlen. Die 3,5 bzw. 4 Sterne wie sie von den verschiedenen Reiseveranstaltern vergeben werden, treffen zumindest für venezulanische Verhältnisse, zu. Die Anlage, Poollandschaft und Grünanlagen sind sauber und sehr gepflegt. Leider war das Hotel (zu dem Zeitpunkt) unter der Woche nur um ca. 20% ausgebucht, wenn überhaupt. Zum größten Teil waren es Deutsche, Schweizer, Schweden und ein paar Venezolaner. Am Wochenende kamen die am Festland lebenden Einheimischen um zollfrei einzukaufen. Noch ein paar Tipps: Wenn man auf Isla Margarita Urlaub machen will, sollte man Bargeld mitnehmen. „Isla Margarita ist zollfreies Gebiet“ Beim zahlen oder umtauschen mit der Kreditkarte bekommt man eine Kurs von ca. 3,2 Bolivar für 1 €. Beim tauschen von Bargeld bekommt man weit über das doppelte. Vorsicht ist allerdings geboten, die beste Möglichkeit zu tauschen, ist bei „Rudi´s Deutsches Reisebüro“ dort hab ich bis zu 7,7 Bolivar für 1 € bekommen. Nach "Rudi´s Reisebüro" einfach Deutsche Urlauber fragen, es liegt gegenüber dem Hotel Flamboyant, dort kann man auch Ausflüge buchen und sich auf deutsch unterhalten und aufklären lassen (Rudi ist Deutscher). Wenn man einen Ausflug auf´s Festland (Orinokodelta-Wasserfälle) machen will, sollte man es gleich am Anfang des Urlaub´s buchen, da eine gewisse Anzahl an Leuten vorhanden sein muss, damit der Trip stattfindet. Vor der Rückreise Zigaretten, Schnaps usw. im Supermarkt kaufen, billiger als im Duty Free Shop oder im Flieger.

Das Zimmer (wir hatten Zimmer mit Balkon) war geräumig, mit Klimaanlage, TV (DW-TV), Safe, ich musste allerdings den Wasserkasten in der Toilette erstmal selbst reparieren (war für mich aber kein größeres Problem war) wenn man den Service beauftragt, wartet man (laut anderer Gäste) lange Zeit vergebens. . Der Zimmerservice ist ok, nach ein paar Bolivar (10-20) Trinkgeld lief´s noch besser. Es wurden täglich Hand- und Badetücher gewechselt und von der Sauberkeit her, was es auch ok.

Das Essen lies die ersten paar Tage sehr zu wünschen übrig, als sich das Hotel am Wochenende mit zumeist Einheimischen gefüllt hatte, wurde auch das Essen besser und hielt auch den Standart, so daß man sich von da ab nicht mehr beschweren konnte, im Gegenteil. An der Sauberkeit im Restaurant müssen sie noch kräftig arbeiten, das Besteck, die Tischdeckchen na ja. Auch die Katzen die einem zwischen den Beinen durchlaufen und teilweise von den Gästen gefüttert werden gehören nicht hier hin.

Über den Service im Hotel konnten wir uns nicht beschweren, das Personal ist freundlich und immer zuvorkommend, sie sprechen leider kein deutsch, kaum englisch, mit Hand und Fuß bekommt man schon, was man möchte. Am besten wäre es, wenn man selbst etwas spanisch Kenntnisse hätte.

Zum Strand sind es etwa 600m, ca. 10 Minuten zu laufen. Der angeboten Shuttle Service funktioniert auch nicht immer, da muss man schon Glück haben wenn man den Bus erwischt. An dem hoteleigenem Strand und auch an der Strandbar sind die Leute sehr bemüht den Gästen alles so angenehm wie möglich zu machen. Man hat zwei Möglichkeiten für den täglichen Gebrauch einzukaufen, etwa 10-15 Minuten vom Hotel bei „Jonny“, größerer Supermarkt wo man eigentlich alles bekommt, oder ca. 20 Minuten in Playa el Agua, dort ist auch ein kleiner „Supermarkt“. Wenn man zum Essen in ein Restaurant (von denen es einige annehmbare in Playa el Agua gibt) gehen möchte, sollte man es tagsüber oder Abend mit dem Taxi tun. Da die Kriminalitätsrate so hoch und niemand am Abend auf der Strasse sicher ist, kann es passieren (wie es unseren Bekannten ergangen ist), dass man von der Polizei zurück ins Hotel geschickt oder auch gefahren wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand