- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Auch wir haben uns vor dem Aufenthalt im Palm Beach Hotel die Meinungen hier durchgelesen und haben gehofft, dass die vielen negativen Bewertungen Einzelfälle waren. Leider war dies nicht der Fall und die meisten Behauptungen haben auch zugetroffen. Prinzipiell kann man sagen, dass das Hotel sehr sehr abgewohnt und hässlich ist - mit Außnahme der Rezeption und des Speisesaals. Es wird zwar fast rund um die Uhr überall geputzt doch trotzdem bringt man den alten muffigen Geruch der durch alle Zimmern wütet nicht mehr aus der Nase. Die Badezimmer waren bei den meisten Hotelgästen, mit denen wir gesprochen haben eklig und tw. auch verschimmelt egal welches der 4 Hotels der Shanzu-ASC-Anlage sie bewohnt haben also auch im Coral, Shanzu und Paradise kann man seine Überraschungen erleben. Meine persönliche Empfehlung an alle: ASC meiden und nach anderen Anbietern suchen. Wer doch mit ASC reist Flamingo Hotel buchen ist aber überteuert.
Alle Zimmer sind sehr einfach eingerichtet und sehen abgewohnt aus. Telefon, TV und Radio sowie ein Kühlschrank ist nicht vorhanden. Einziges elektrisches Gerät ist der Deckenventilator. Klimaanlage ist nicht vorhanden. Badezimmer ist in sehr schlechtem Zustand, Wasser kann zu den Stoßzeiten abends knapp werden. Handtücher und Bettwäsche werden grundsätzlich nur gegen Aufforderung gewechselt da das Wasser in Kenia sehr knapp ist.
Palm Beach und Coral Beach Hotel haben einen gemeinsamen Speisesaal der aber nie zu voll wird. Frühstück gibt es jeden Tag das selbe: bohnen, pfannkuchen, marmelade, butter und cornflakes in versch. Varianten. Für ein Rührei muss man 90 Cent bezahlen. Käse oder Wurst sucht man vergebens. Man kann aber um 1€ aufzahlung in den Hotels Shanzu und Paradise frühstücken gehen wo es das gibt. Die Auswahl beim Mittag- und Abendessen war klein doch die Qualität der Speisen war gut. Zu den Preisen: 90 Cent für eine Cola, 80 Cent für 1 Liter Wasser, 2€ für Bier und Kaffee. Da man jeden Umsatz per Zettel abzeichnen muss nervt das nach dem dritten Tag sehr und man verliert sehr schnell den Überblick, was man schon alles konsumiert hat. Alkoholika auf jeden Fall im Supermarkt besorgen. Tische, Sessel und Teller sind aus Plastik was aber nicht wirklich störend ist. Katzen und Affen sind laufend im Speisesaal anzutreffen und fressen Reste vom Boden und wenn man später kommt auch manchmal vom Buffet.
Hier muss ich für das gesamte Personal des Hotels ein Lob aussprechen denn Freundlich sind alle quer durch die Bank. Ärgerlicher wird es sobald man die Rezeptionisten/innen oder den Manager mit Beschwerden konfrontiert dann wird üblicherweise auf morgen vertröstet d.h. auf jeden Fall konsequent bleiben. Zimmermädchen und Sicherheitskräfte sind alle sehr nett und immer gut drauf. Während der Safari ist eine Reiseleitung nicht vorhanden. Ansprechpartner ist entweder der Fahrer oder ein Angestellter der Lodge in der man untergebracht ist.
ca. 17km nördlich von Mombasa gelegen. In direkter Nähe des Hotels ca. 5 Minuten zu Fuß befindet sich das Shanzu Dorf wo man seine Urlaubsmitbringsel und Lebensmittel, Getränke (sehr viel billiger als im Hotel!!!),... kaufen kann. Ausflüge die vom ASC in den Hotels angeboten wurden haben wir nach unseren schlechten Erfahrungen während der Safari nicht mehr gebucht. Es gibt auch die Möglichkeit am Strand bei den Beach-Boys Ausflüge auch Safaris (Preis verhandelbar!) zu unternehmen. Hier haben wir auch gute Erfahrungen gemacht. War kann und unbedingt am Shanzu Strand "residieren" will sollte auf jeden Fall das Hotel Serena-Beach wählen. Preise für Taxis nach Momasa Zentrum liegt bei ca. 10 Euro. Transferzeit vom Flughafen zum Hotel ca. 40 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer gern früh schlafen geht ist hier sehr gut aufgehoben. Man fragt sich nach dem Abendessen immer wo all die Gäste der 4 Hotels geblieben sind. Animation gibt es ausser Volleyball am Strand und Wassergymnastik so gut wie gar keine. Für die etwas "größeren" Abendveranstaltungen wird man dann schon wieder ordentlich zur Kasse gebeten zwischen 15 und 30€ pro Person!!! Disco Lion-Club gibts es ist aber immer wie ausgestorben ausser es findet eine Show (1x pro Woche) statt. Swimming Pool im Palm ist sehr runtergekommen und teilweise stark verrostet. Strand ist ebenfalls sehr enttäuschend ca. 500m lang und mit Beach-Boys übersäht. Aufgrund der Naturschutzbestimmungen in Kenia darf auch angeschwemmtes Seegras nicht mehr entfernt werden. Bei Ebbe gibt es fast keine Möglichkeit zu baden. Ich habe in Italien schönere Strände gesehen...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |