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Adrian (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Sonstige
Mit Einschränkungen zufrieden
3,6 / 6

Allgemein

Das als Familienbetrieb geführte Hotel entspricht vermutlich dem Durchschnitt der vermutlich weit über hundert Hotels, die zum kleinen Ort Cattolica gehören. Vor dem Eingang befindet sich eine kleine Sitzgruppe, die von vielen Gästen gern genutzt wird. Die Gäste waren vorwiegend Italiener, Engländer, Holländer, Belgier, Deutsche, Schweizer. Bedingt durch die Mülltrennung wurden wir morgens ab vier Uhr jäh aus dem Schlaf gerissen. Zwischen vier und sechs Uhr kamen bis zu vier Müllwägen, die alle Hotels abklappern und das macht einen Heidenlärm. Das Hotel hat angrenzend an die Lounge eine Art Plantschbecken oder Minipool. Deshalb riecht es an der Hotelbar nach Chlor. Wer nur das Hinterland erkunden will, reist am besten erst nach dem 15. September an. Ab dem 20. September ist Cattolica nahezu wie ausgestorben. Dann findet man problemlos Parkmöglichkeiten und kann auch den Strand frei nutzen. Es war noch ausreichend schönes Wetter. Eine Alternative ist der ruhigere Nachbarort Misano (ca. 4 km entfernt). Ca. 15 km entfernt sind die Orte Saludecio (neuzeitige Wandmalereien in den Gassen zum Thema Erfindungen) und Montefiore (beeindruckendes Malatesta-Kastell).


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Bei den Zimmern wird offenbar nach zwei Kategorien unterschieden. Unseres gehörte zur besseren mit TV (vorwiegend ital. Sender, deutsch nur ARD), schwachem Fön, Nasszelle mit WC und Bidet, kl. Balkon (nur für eine Person Platz). Das Zimmer war gerade ausreichend groß, auch der Schrank. Die Matrazen waren hart, doch zum Glück nicht durchgelegen. Als Nichtraucher störte uns, dass ständig Rauch von den anderen Balkonen zu herein zog.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Küche war einfach, aber gut. Abends Theke mit Antipasti. Danach zweigängiges Menü. Zuerst Pasta oder wahlweise Suppe, dann drei Speisen zur Auswahl: Fisch oder Fleisch oder ein drittes Angebot (z.B. Melone mit Parmaschinken, landestypisches Fladenbrot etc.). In der zweiten Woche wiederholte sich das Angebot. Dann konnte man das Gericht wählen, das man eine Woche vorher nicht hatte. Außerdem gab es eine Dessert-Theke mit Kuchen, Eiscreme, ein bis zwei Fruchtsorten, Tiramisu etc.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war freundlich. Uns gefiel, dass beim Personal nur begrenzt Deutschkenntnisse vorhanden waren. Denn wir sprechen lieber italienisch, wenn wir in Italien sind. Die Bettwäsche wurde in vierzehn Tagen nur ein Mal gewechselt, das Tischtuch im Speisesaal auch nur auf Wunsch.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Umgebung war in der ersten Woche extrem turbulent und laut. Abends bis Mitternacht Unterhaltungsmusik aus allen Richtungen. Ab 15. September geht die Saison jedoch rasch ihrem Ende entgegen. Ein Hotel schließt nach dem anderen. Die Strandbäder ebenfalls (15 bis 20 Euro pro Tag für zwei Liegen und Schirm). Wir nutzten diese nie, weil wir vorwiegend Ausflüge ins schöne Landesinnere machten. Erst in der zweiten Woche gingen wir gelgentlich an den mittlerweile von den Pächtern freigemachten Strand. Wir zogen allerdings den Strand des ruhigeren Nachbarortes Misano vor. Zehn km von der Küste beginnt ein schönes Hügelland mit vielen mittelalterlichen Orten und Burgen aus der Renaissance (Malatesta-Dynastie). Es lohnten sich auch Ausflüge nach Urbino und nach San Leo.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Angebote nutzten wir kaum. Wir mieden sie eher. Es gab viele bunte Kinderspielplätze (nahezu an jeder Strandbad-Einrichtung). Überall herrschte großes Gedränge. Es gibt etliche Fahrradverleih-Geschäfte. Das Hotel hat angrenzend an die Lounge eine Art Plantschbecken oder Minipool. Deshalb riecht es an der Hotelbar nach Chlor.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Adrian
    Alter:51-55
    Bewertungen:4